Im Urwald der Lebensmittelindustrie

Eine Flut von immer neuen Ernährungsempfehlungen geistert durch die Medien. Welche Informationen zur Ernährung und Gesundheit sind glaubwürdig und wirklich fundiert? Hinter vielen Sachinformationen stecken große Firmen mit Verkaufsinteressen und auch für Journalisten ist es fast unüberschaubar geworden. Hat man sich einmal durch den Dschungel der Krankheit Diabetes gekämpft, muss man sich als Patient auch im Urwald der Pharma- und Lebensmittelindustrie zurechtfinden.

 

Neue Erkenntnisse zeigen: Nicht Fett macht dick, sondern die Mast mit Kohlenhydraten. Im 21. Jahrhundert – im Zeitalter der hervorragenden medizinischen Erfolge, haben viele Menschen unseren mächtigsten Verbündeten vergessen, unsere natürliche Nahrung.

Brauchen wir wirklich all diese vielen Pillen, Diäten und Nahrungsergänzungsmittel?

Dass die Diabetes-Fertig-Produkte doch nicht so gut sind, haben wir endlich begriffen. Ungefähr 246 Millionen Menschen sind weltweit an Diabetes erkrankt. Bis 2025 wird die Zahl voraussichtlich auf 380 Millionen steigen.

Steckt Ihnen der lange Winter noch ein wenig in den Knochen? Probieren Sie es doch einmal mit einer kohlenhydratarmen Ernährung (Low Carb). Diese Ernährungsform hat einfache Regeln und wenn man diese kapiert hat, hat man viel Abwechslung und Erfolg. Man braucht etwas Erfahrung und gute Ideen sowie die richtigen Kochbücher.

Das Low Carb Ernährungsprinzip ist erfolgreich, man fühlt sich nach 3 Wochen positiv gestärkt, baut Fett ab, muss nicht hungern, die Cholesterinwerte sind besser geworden und entgegen allen Vorurteile kann man sich vielseitig und abwechslungsreich ernähren – außerdem lernt man auf industriell gefertigte Nahrungsmittel zu verzichten.

 

Bis vor kurzem war noch das Fett in der Ernährung der Bösewicht Nummer Eins. Mit der Bezeichnung „Low Carb“ sind wenige Kohlenhydrate gemeint. Es handelt sich um eine kohlenhydratarme Ernährungsweise ohne Zucker, Mehl und Stärke. Die Kohlenhydrate wandeln sich im Körper in Zucker um – sie werden bei der Verdauung in kleine Zuckermoleküle zerlegt und durch die Darmwände ins Blut übernommen. Dadurch haben wir dann Zucker im Blut und der Blutzucker steigt. Nahrungsmittel, die einen hohen Anteil an Kohlenhydraten haben, werden besonders schnell vom Körper aufgenommen. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel rasant an und das Insulin wird auch besonders schnell und reichlich ausgeschüttet, um den Zucker im Körper zu verteilen. Low Carb heißt nicht: Doppelte Portionen an Fleisch und Fett essen, so wie es bei der Variante „Atkins“ empfohlen wird. Die Kohlenhydrate „in Form von Gemüse, Salat und Obst“ werden in die Ernährung eingebaut.

Über Kohlenhydrate wird nun seit ein paar Jahren viel geredet und viele fragen sich, was Kohlenhydrate eigentlich sind. Sie bestehen aus Zuckermolekülen. Das heißt aber nicht, dass alle kohlenhydratreichen Lebensmittel auch süß schmecken. Zum Beispiel enthalten Getreide, Brot, Kartoffeln oder Nudeln sehr viele Kohlenhydrate und auch in Obst sind reichliche Kohlenhydrate aufgrund des Zuckers enthalten. Wer also täglich seine 5 Portionen Obst isst, so wie es seit vielen Jahren empfohlen wird, hält seinen Zuckerspiegel damit konstant im oberen Bereich.

Kostenlose Infos zur Gesundheit und Low Carb sowie auch über Diabetes Typ Zwei befinden sich auf den Webseiten der Buchautoren: Sabine Beuke und Jutta Schütz.

 

Firmeninformation:

Jutta Schütz: Autorin/Schriftstellerin, Print- und Online-Journalistin. Weitere Informationen zur Person und ihren Büchern/Presse finden Sie in den Verlagen: tredition Hamburg, fitgesundschoen, BoD und im Kultur-Netzwerk (Kommunikationsplattform für Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment und Medien).

 

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Jutta Schütz

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