Die Aminosäure Glutamat

0.Presse-Kreativ..Bild_-300x174 Die Aminosäure Glutamat

Was ist Glutamat und wie entsteht es? Glutamat sind Salze der Glutaminsäure. Der Japaner Kikunae Ikeda entdeckte im Jahr 1908 das Mononatrium-Glutamat . Heute gilt Umami als fünfte Grundgeschmacksrichtung neben salzig, sauer, süß und bitter. Hervorgerufen wird der Umami-Geschmack durch die Aminosäure „Glutaminsäure“.

 

Glutamat ist stark umstritten. Er ist der am häufigsten verwendete Zusatzstoff der Lebensmittelindustrie und ein für den Zellstoffwechsel wichtiger Botenstoff im Gehirn. Glutamat ist ein Baustein von Eiweißen, der an der Bildung anderer Aminosäuren beteiligt ist und ist wichtig für die Entwicklung des Nervensystems.

Die Aminosäure Glutamat wird im Körper täglich im normalen Stoffwechsel gebildet.

Das Glutamat wird auch für die Schmerzübertragung und die Gedächtnisleistung gebraucht. Die Zellen des Gehirns produzieren die dafür benötigte Glutaminsäure selbst.

Heute ist Glutamat häufig gentechnischen Ursprungs, denn dies muss nicht deklariert werden.

Mit Hilfe von gentechnisch veränderten Bakterienstämmen wird der Zusatzstoff hergestellt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn rufen zur Gelassenheit auf! Sie gehen davon aus, dass bei rationaler Verwendung im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung keine Gesundheitsgefahr durch Glutamat besteht. Dies erklärt eine Sprecherin der DGE.

 

Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, stellt sein Glutamat selbst her.

 

Natürliches Glutamat selbst gemacht

Zutaten:

1 ½ große Zwiebeln, ½ Knolle Knoblauch

250g Karotten, 175g Lauch

250g Tomaten

1 ½ Knolle Sellerie

1 Bund Petersilie, 1 Bund Liebstöckel

60g Meersalz

 

Zubereitung:

Den Backofen auf 90 Grad vorheizen. Karotten, Lauch, Sellerie, Zwiebeln schälen und putzen. Dann in gleichmäßige Stücke schneiden. Tomaten vom Stielansatz befreien und klein würfeln. Den Knoblauch häuten und klein pressen. Petersilie und Liebstöckel fein hacken. Alles in einer Schüssel gleichmäßig vermengen und auf das Backblech verteilen.

Bei 90 Grad zirka sechs Stunden im Ofen trocknen lassen.

Nicht zu viel Gemüse auf einmal auf das Blech legen – so kann es gleichmäßiger und schneller trocknen. Im Anschluss die Trockenmasse in einen Mixer geben und fein mahlen. In einem verschlossenen Gefäß ist das Glutamat bis zu zwölf Wochen haltbar!

Zum Würzen benötigt man nur zirka 1 TL Pulver – für etwa 150 ml Flüssigkeit.

 

Mehr Infos finden Sie auf den Webseiten der Autoren Sabine Beuke und Jutta Schütz:

http://www.sabinebeuke.de/

http://www.jutta-schuetz-autorin.de/

 

Diese Presse darf ausschließlich zu informativen, persönlichen und NICHT-kommerziellen Zwecken verwendet werden. Sie dürfen diese Presse ansehen, drucken, kopieren und weitergeben unter folgenden Bedingungen: Die Presse darf nur verwendet werden für den persönlichen, nicht kommerziellen Gebrauch. Die Presse muss bei einer Kopie oder bei einem Teilausschnitt alle rechtlichen Informationen wie das Originaldokument sowie auch das Copyright-Recht „© 2016 Eva Schatz und Jutta Schütz“ enthalten. Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

 

Firmeninformation:

Presse-Kreativ informiert den Leser mit aktuellen Nachrichten, Buchtipps und Rezensionen. Die Autoren dieser Seite „Eva Schatz &Jutta Schuetz“ sind freie Journalistinnen und Buchautorinnen. Sie lieben, was sie tun und diese Passion leben sie jeden Tag.

 

Pressekontakt:

Presse-Kreativ

Schatz & Schütz

http://presse-kreativ.jimdo.com/

Eva Schatz

buchtipps.news@gmail.com

http://buchtipps-news.jimdo.com/

D-66424 Homburg, Kaiserstraße

USA-New York, 157 West 47th Street

CH-8033 Zürich, Universitätsstraße

Schütz

D-33611 Bielefeld

info.schuetz09@googlemail.com

www.jutta-schuetz-autorin.de/