Signaturlos glücklich: FireEye schützt vor gezielten Hacker-Angriffen

Zusätzliche Verteidigungslinie für Sicherheit auch vor unbekannten Exploits

München, 13. März 2012 – Mit dem neuartigen Malware Protection System (MPS) von FireEye steht ab sofort eine Lösung zur Abwehr von Zero Day-Attacken und gezielten Hacker-Angriffen zur Verfügung. Die Appliance setzt hinter der bislang eingesetzten Sicherheitsinfrastruktur wie Firewall, Web Gateways, AV sowie IDS/IPS ein und erkennt Kompromittierungsversuche über E-Mail und Webseiten. Da sie signaturlos arbeitet, kann sie auch unbekannte Exploits, die bislang nicht bekannte Sicherheitslücken ausnutzen, identifizieren und abwehren – gerade hieran scheitern traditionelle Ansätze prinzipiell. Mit FireEye steht Unternehmen somit eine wirkungsvolle Sicherheitsinfrastruktur zum Schutz ihrer Reputation und ihrer digitalen Vermögenswerte, wie sensiblen Informationen, Patenten oder Kundendaten, zur Verfügung.

Die weltweiten Schäden durch Cyber-Angriffe belaufen sich nach EU-Angaben auf rund eine Billion Euro jährlich. Für die einzelnen Unternehmen entsteht neben den unmittelbaren Kosten vor allem ein enormer Reputationsverlust. Gerade im E-Commerce- und Finanzbereich resultieren hieraus nicht abzuschätzende Folgen. Die Attacken laufen dabei nach einem bestimmten Schema ab: Der unbekannte Exploit gelangt von den konventionellen Sicherheitslösungen unbemerkt in das System, errichtet eine Backdoor und verbindet sich mit dem Server des Angreifers (Callback). Nach dieser positiven Rückmeldung erhält der Hacker nun mit seinem eigentlichen Schadprogramm Zugriff auf den Rechner und die entsprechende Infrastruktur. Das MPS erkennt durch seine hochentwickelte Virtual Execution Engine (VXE) bereits den initialen Exploit, erstellt ein Callback- sowie ein Infection-Profil und kann so Attacken wirkungsvoll abwehren.

„In den letzten Jahren ist eine starke Tendenz von einmaligen, breit angelegten Angriffen hin zu gezielten, andauernden Attacken festzustellen“, sagt Alexander Bünning, Territory Manager DACH von FireEye. „Diese fortschrittlichen Bedrohungen können nur mit einer fortschrittlichen Verteidigung wirkungsvoll abgewehrt werden. Die bisher eingesetzten Lösungen, wie Firewalls oder AV-Software, haben nach wie vor ihre Berechtigung, können aber systembedingt unbekannte Exploits nicht abwehren. In der Phase bis zur Entdeckung des Exploits und Erstellung einer Signatur bzw. eines Patches sind die Systeme hilflos. Und genau hier setzt das FireEye MPS als zusätzliche Verteidigungslinie an, indem es auch vor solchen Bedrohungen schützt.“

FireEye (http://fireeye.com) ist ein führender Anbieter von Sicherheitslösungen der neuesten Generation, der sich auf fortschrittliche Malware-, Zero-Day- sowie gezielte und andauernde Attacken (APT) fokussiert. Dabei ergänzen die Lösungen die bislang eingesetzten Systeme wie traditionelle und Next Generation-Firewalls, IDS/IPS, Anti-Virus und Web Gateways. Diese Technologien hinterlassen signifikante Sicherheitslücken in den meisten Unternehmensnetzwerken. Das Malware Protection System (MPS) von FireEye schützt den ein- und ausgehenden Datenverkehr durch eine signaturlose Analysetechnologie. Das Herzstück bildet die Virtual Execution Engine (VXE), die hochentwickelte Bedrohungen aus dem Internet und E-Mail-Verkehr stoppt.

Zu den Kunden zählen weltweit agierende Konzerne sowie mittelständische Unternehmen aus allen Branchen sowie öffentliche Einrichtungen. Der Hauptsitz von FireEye ist in Milpitas, Kalifornien (USA). Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine deutsche Niederlassung in München.

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