China hat den Markt – Deutschland die Innovation

Generalkonsul der Provinz Guangdong sieht aktuell gute Chancen für deutschen Mittelstand

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Generalkonsul Helmut Lüders (r.) und Mike de Vries, Geschäftsführer der ZhongDe Metal Group GmbH. (Bildquelle: Metal Eco City)

Stuttgart, 23. November 2015 – Schnell kommt Helmut Lüders bei seinem Vortrag zur Sache, und Schnelligkeit ist auch sein Thema, wenn es um die aktuellen Entwicklungen in der südchinesischen Provinz Guangdong geht: „In China werden auch große Transformationen schnell umgesetzt“, berichtet er aus Erfahrung. Lüders, Generalkonsul der Provinz Guangdong, skizziert vor den Zuhörern des Chinaforum Breakfast Clubs in Ingolstadt die historische Chance für den deutschen Mittelstand, die sich aus der Transformation der chinesischen Wirtschaft ergibt. „Guangdong gilt heute noch als Werkbank für die Welt. Aber schon in drei bis fünf Jahren wird der technologische Vorsprung, den deutsche Unternehmen heute noch haben, aufgeholt sein.“ Dies soll durch die Stimulierung der Binnenwirtschaft, den Ausbau des Dienstleistungssektors und den Einsatz von Hochtechnologie erreicht werden.
Er plädiert für Innovationspartnerschaften, wie sie heute schon im Industriepark Metal Eco City (MEC) praktiziert werden: Deutsche Unternehmen bringen ihr Know-how ein und verschaffen sich dadurch Zugang zu einem riesigen Markt. Mike de Vries, Geschäftsführer der ZhongDe Metal Group GmbH in Stuttgart, konkretisiert die Vorteile der MEC: „Wir beraten die Unternehmen schon in Deutschland und begleiten sie in der MEC mit einem deutschen Management. Vor Ort treffen sie auf viele andere deutsche und chinesische Unternehmen. Die Erfahrung zeigt: Es finden sich im Umfeld der MEC schnell die geeigneten Partner, mit denen die Markterschließung in Angriff genommen werden kann.“
Helmut Lüders beschreibt das Ausmaß der Chancen mit einem Vergleich: „Wäre Guangdong ein eigenes Land, hätten nur 15 Länder eine größere Volks-wirtschaft. Und auch heute noch wächst das Land im Volumen der gesamten Volkswirtschaft Argentiniens – und das jedes Jahr.“
Die Probleme verschweigt er dabei nicht. Korruption und Umweltverschmutzung, steigende Löhne und eine ungünstige demografische Kurve seien nur einige von ihnen. „Aber die chinesische Regierung und die chinesischen Unternehmen haben für die Probleme eine Lösung, die auch deutsche Unternehmer interessieren wird: Sie heißt Innovation.“
Auch de Vries ist überzeugt, dass es deutschen Unternehmen gelingen wird, die aktuellen Chancen zu nutzen: „Wir in Deutschland haben die Technologie. Chinesische Unternehmen verfügen über den Zugang zu diesem riesigen Markt. Gemeinsam und mit dem richtigen Umfeld, wie es die MEC bietet, kann der deutsche Mittelstand diese große Chance nutzen.“

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Die ZhongDe Metal Group GmbH begleitet deutsche Mittelständler bei einer Ansiedlung in der Sino-German Metal Eco City (MEC) in Jieyang. Chinesischen Unternehmen eröffnet sie den Zugang zum deutschen Markt. Die MEC befindet sich im Norden der Millionenstadt Jieyang und erstreckt sich über eine Fläche von 25 Quadratkilometer. Das Investitionsvolumen beträgt mehr als 21 Milliarden Euro. Betreiber, Entwickler und Investor ist die ZhongDe Metal Group Co., Ltd.
Hinter der MEC stehen 700 chinesische Metallunternehmen. Sie ist der erste Industriepark Chinas, der von Unternehmern initiiert wurde und von einem deutschen Management begleitet wird. Die ZhongDe Metal Group GmbH wurde Anfang 2015 als deutsche Tochtergesellschaft gegründet. Firmensitz ist Stuttgart – weitere Standorte sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München und Dresden. Den Aufsichtsrat bilden Prof. Dr. Dieter Hundt (Aufsichtsratsvorsitzender), Ehrenpräsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, und Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung. Weitere Informationen unter www.metal-eco-city.com.

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