Am Puls der Zeit – neuer Name für Studiengang Industriemanagement: Product and Innovation Management an der EUFH

Seit 2002 bereits bietet die Europäische Fachhochschule (EUFH) den dualen Bachelor-Studiengang Industriemanagement an. Das Interesse an diesem Studiengang ist seitdem nicht nur bei jungen Leuten und Unternehmen rasant gestiegen, auch die Absolventen verleihen dem Studium das Prädikat „sehr empfehlenswert“. Das Programm heißt vom nächsten Studienstart Anfang Oktober an nun „Product and Innovation Management“ und spiegelt damit die gestiegenen Herausforderungen an Führungskräfte bei der Entwicklung und dem Management hochwertiger Produkte wider.

 

„Wir haben unsere Studierenden mit unseren Studieninhalten schon immer sehr intensiv darauf vorbereitet, dass es in Industrieunternehmen ganz besonders auf die Entwicklung immer wieder neuer Produkte ankommt“, erklärt Prof. Dr. Christian Dechêne, Dekan des Fachbereichs an der EUFH. „Empirische Untersuchungen im Bereich industrieller Unternehmen belegen immer wieder, dass sich die Produktlebenszyklen erheblich verkürzt haben und sich weiter verkürzen werden. Der Fokus produzierender Unternehmen muss sich daher von der Produktpflege verstärkt in Richtung der Entwicklung von Innovationen entwickeln. Hier liegt deshalb ein klarer inhaltlicher Schwerpunkt unseres Studiengangs. Durch den neuen Namen machen wir das ganz deutlich.“ Hinzu komme auch, so der Dekan weiter, dass Unternehmen stark gestiegene Kundenbedürfnisse in die Produktentwicklung einfließen lassen müssen. Auch das steigere die Herausforderungen im Produktmanagement. „Deshalb können wir gar nicht genug Wert auf diesen Bereich schon im Studium legen.“

 

Doch warum ein englischer Name für ein deutsches Studienprogramm? Für deutsche Unternehmen spielen internationale Absatzmärkte eine ganz zentrale Rolle. Dies betrifft nicht nur namhafte Großkonzerne, sondern auch die vielen eher unbekannten „Hidden Champions“, die in ihren Märkten zur Weltspitze gehören und vielfach aus Deutschland stammen. „Diese fortschreitende Tendenz zur Internationalisierung von Beschaffungs- und Absatzmärkten soll sich auch im Titel des Studiengangs niederschlagen“, so Prof. Dechêne.

 

Natürlich hat auch die internationale Ausrichtung der Hochschule bei der Entscheidung für den neuen Namen eine Rolle gespielt. Englische Sprachtrainings gehören vom ersten bis zum letzten Semester zum Programm der Studierenden, die außerdem alle ein Semester auf dem Weg zum Bachelor im Ausland verbringen, sehr häufig in englischsprachigen Ländern oder an englischsprachigen Hochschulen. Zudem werden regelmäßig Exkursionen zu Unternehmen gemacht, die in aller Welt ihr Geld verdienen.