ZF Vehicle Health Monitoring überprüft Funktionstüchtigkeit von Fahrzeugen

Friedrichshafen/München, 16.09.2025.

Insbesondere vor längeren Fahrten mit dem Pkw ist die Auskunft über das Risiko eines Ausfalls durch Verschleiß, Defekt oder Fehlfunktion besonders bedeutsam. ZF unterstützt in diesem Kontext Automobilhersteller beim Angebot von Monitoring-Services.

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Durch die Informationen vom Smart Chassis Sensor erkennt eine Funktion unter anderem, wenn an den Rädern Radmuttern lose sind. Besonders relevant, wenn ein Nachziehen der Radmuttern bei einem Reifenwechsel nötig sein sollte. Die entsprechende Information wird dann der Fahrerin oder dem Fahrer über ein Signal im Fahrzeugdisplay angezeigt. Bild: ZF

Dank umfassendem Systemverständnis ist es dem Technologiekonzern heute schon möglich, den technischen Zustand wichtiger Systeme in Fahrwerk oder Antrieb permanent zu überwachen, zu dokumentieren und Prognosen über die Funktionsfähigkeit abzugeben. Entsprechende Anwendungen informieren rechtzeitig über relevante Auswirkungen, wie etwa zu erwartende Ausfälle – und geben valide Empfehlungen für Reparaturen. In der Folge kann der Fahrzeugzustand verbessert, die Sicherheit von Fahrzeug und Fahrer erhöht, Unfälle vermieden und Ausfallzeiten reduziert werden. Besonders Flottenbetreiber und Anbieter von Shared Mobility profitieren von diesen digitalen Services.

Sei es die zu stark touchierte Bordsteinkante, sei es die Angewohnheit, den E-Antrieb kurz vor dem Stillstand gegen die zu früh eingerastete Parkbremse laufen zu lassen: Vermeintlich kleine Ereignisse im Autoleben können irgendwann unangenehme Auswirkungen nach sich ziehen. Besonders ärgerlich, wenn es mitten auf der Fahrt zu einem längeren Ausfall kommt. Was für Privatnutzer bereits höchst frustrierend ist, kann für Flottenhalter ein Geschäftsmodell beeinträchtigen, das in der Bereitstellung zuverlässiger Mobilität besteht. Gerade wenn sich unterschiedliche Fahrer ein Fahrzeug teilen, ist es umso wichtiger, die Auswirkungen von Unregelmäßigkeiten oder Fehlnutzungen im Blick zu behalten.

Schraube locker? Gleich erkannt!

„Unsere Systeme, sei es im Antriebsstrang oder im Chassis von Pkw, erzeugen während der Fahrt Daten. Aus ihnen können wir Abweichungen von der normalen Funktion erkennen und interpretieren“, erklärt Torsten Gollewski, Leiter Zentrale Forschung und Entwicklung bei ZF. „Haben wir permanent Zugriff auf diese unpersonalisierten Daten, können wir mit unserem Analyse-Know-how die Autohersteller unterstützen, um Aussagen über den Funktionsstatus des Fahrzeugs zu machen.“ ……………….. Lesen Sie hier weiter.