Wenn die Schule Angst macht

Wenn die Schule Angst macht

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(NL/3076933673) Magdeburg, 9. September 2013. Die schöne Zeit der Sommerferien ist zu Ende und in den meisten Bundesländern hat die Schule bereits wieder angefangen. Die große Mehrheit der Kinder blickt dem neuen Schuljahr positiv entgegen. Doch etwa fünf Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland haben Angst, wieder in die Schule gehen zu müssen. In einer bundesweiten Untersuchung gaben etwa fünf Prozent der Eltern von Jungen und rund vier Prozent der Eltern von Mädchen an, dass diese über Schulangst klagen. Acht Prozent der Schüler waren im vergangenen Jahr deshalb mindestens sechsmal ganz- oder mehrtägig dem Unterricht ferngeblieben.

Schulangst tritt häufig nach der Ferienzeit und dem Urlaub, also nach Tagen mit intensivem Zusammensein mit der Familie, auf, sagt Dr. Norbert Preetz, klinischer Psychologe mit eigener Praxis in Magdeburg. Häufig seien diese Kinder vor Schulbeginn noch motiviert und freuten sich sogar auf die Schule, doch am ersten Schultag sei dann Schluss damit. Die Kinder fürchten sich, und diese Angst kann auch körperliche Probleme verursachen. Eltern vermuten dahinter häufig Konflikte mit Mitschülern oder Lehrern. Doch auch wenn es die betroffenen Kinder oft selbst nicht erklären können in vielen Fällen haben sie einfach Angst, dass der eigenen Familie etwas passieren könnte. Die Trennung von Zuhause, den Eltern und Geschwistern wird oft als sehr belastend erlebt, weiß Dr. Norbert Preetz. Gutes Zureden würde in diesen Fällen selten helfen. Er rät deshalb am ehesten zu einer Therapie, damit das Kind lernt, mit seiner Trennungsangst umzugehen.

Aber auch ein Schulwechsel, Über- oder Unterforderung kombiniert mit Lernschwierigkeiten oder unerkannte Leistungsschwächen können die Ursachen für Schulangst sein. Im Mittelpunkt steht dabei immer die große Angst, zu versagen, Fehler zu machen und die Angst vor Kritik und Zurückweisung, erklärt der Psychologe und Buchautor, der sich vor allem auf die Behandlung von Ängsten und Leistungsblockaden spezialisiert hat. In seinem Buch Nie wieder Angst fasst er über zwanzig Jahre Erfahrung mit der Behandlung von Ängsten zusammen und beschreibt vier einfache aber hochwirksame Selbstheilungstechniken, mit deren Hilfe sich Ängste lösen lassen. Außerdem konnte er in zahlreichen Fernsehbeiträgen die Wirksamkeit seiner Behandlungsmethoden erfolgreich demonstrieren.

Hintergrundinformation zum Institut für Klinische Hypnose Magdeburg:

Das Institut für Klinische Hypnose Magdeburg wurde 2012 von Dr. Norbert Preetz gegründet.
Dr. Norbert Preetz studierte klinische Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte und arbeitete anschließend an der Klinik für Neurologie und Psychiatrie der Medizinischen Akademie der heutigen Universität Magdeburg. Sein Interesse gilt vor allem alternativen Methoden mit dem Ziel der schnellen und effizienten Behandlung von Ängsten und Leistungsblockaden. Seit Beginn seiner Studienzeit beschäftigt er sich intensiv mit Hypnose und absolvierte zahlreiche Hypnose-Ausbildungen im In- und Ausland. Dr. Preetz verfügt über eine zwanzigjährige Erfahrung als klinischer Psychologe mit eigener Praxis und ist als Referent, Trainer und Autor tätig.

Kontakt:
Institut für Klinische Hypnose Magdeburg
Dr. Norbert Preetz
Hamburger Str. 11
39124 Magdeburg
0391/5430132
info@hypnose-doktor.de
www.hypnose-doktor.de