Ukraine: Friedensverhandlungen – Völkerrechtssubjekt?

putin_stoppt_getreideexport_thumb Ukraine: Friedensverhandlungen - Völkerrechtssubjekt?
Der ukrainische Praesident Poroschenko will Friedensverhandlungen mit dem russischen Praesidenten Putin fuehren – Friedenverhandlungen kann man aber nur mit einem Voelkerrechtssubjekt fuehren – Hat Poroschenko Russland also den Krieg erklaert?

Wer Schokolade verkauft wie der ukrainische Präsident, als Milliardär und erfolgreicher Geschäftsmann, nun der weiß wie man gute Verpackungen macht um Kunden anzulocken.
Aktuell ist hingegen fraglich welcher zynische Redenschreiber aus dem Büro eines führenden Machtrepräsentanten der europäischen Politik dem ukrainischen Preisenden Petro Poroschenko den Satz diktiert hat: „Zur Lösung des Konflikts im Osten meines Landes bin ich als ukrainischer Präsident auch zum Abschluss eines Friedensvertrags mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin bereit.“ Friendensverträge kann man allerdings NUR mit Völkerrechtssubjekten schließen, diese Aussage hat entweder der ukrainische Präsident bewusst „übersehen und als europäische Diktatrede übernommen“, oder er ist ganz schlicht und einfach als „junger“ Präsident noch zu unbedarft für die hinterhältigen Tricks eben dieser europäischen Redenschreiber?
Oder hat die Ukraine durch den ukrainischen Präsidenten Poroschenko dem russischen Staat den Krieg erklärt und Poroschenko fabuliert deshalb von Friedenverhandlungen?

Fest steht, die Waffenruhe in der Ostukraine läuft aus und die EU (Europäische Union) diskutiert über neu nötigende Sanktionen gegen die Russische Föderation. Dabei liegt augenscheinlich auf der Hand, dass es den Macht-Zockern in Washington, Paris, London und Berlin in erster Linie um ihre eigenen Pfründe geht, denn ihre Staaten sind bis an die Existenz hoch verschuldet. Was kommt also gelegener um Rüstungsgüter in Krisenregionen wie der Ukraine, gewinnbringend zu verscherbeln und dies mittels Krediten zu finanzieren?
Es bleibt zu Hoffen das der mörderische Hass welchen die europäische Politik in der Ostukraine gesät hat nie die Landesgrenzen der EU überflutet, denn erst wenn Männer, Frauen und Kinder verstümmelt und blutüberströmt – tot auf europäischen Straßen liegen, nun erst dann würden diese Politiker begreifen dass es Zeit ist für ein Ende der Drohgebärden, Nötigungen und Sanktionsdrohungen.
BERLINER TAGESZEITUNG regt an, dass die internationalen Staats- und Regierungschefs in Ypern zum 100.Jahrestag – der so genannten „Urkatastrophe“ dem 1. Weltkrieg in sich gehen sollten und darüber nachdenken, dass es aktuell besser wäre eine Politik der Entspannung – der einer Expansionspolitik den Vorrang zu geben… Der russische Präsident hat hierzu mit der Aufhebung einer Sondervollmacht den Anfang gemacht, was tun nun Poroschenko, Hollande, Cameron, Obama und Merkel?