In den kommenden Geschichtsbüchern wird sich nicht viel davon finden, denn nachdem die westliche Welt mit ihren „rechtsstaatlichen Werten“ samt Propagandamaschine zuerst den pro-russischen Aktivisten in der Ostukraine, welche für eine Abspaltung vom feudalen System der oligarchischen Ausbeutung durch Kiew und dessen korrupte Politiker kämpfen, versuchte das Unglück der malaysischen Boeing 777 von Flug MH17 in die Schuhe zu schieben, wurde der neue Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, samt dessen Militär mit viel Geld, Waffen, Logistik und Söldner unterstützt. Gleichzeitig wurden mittels fadenscheinig perfider Lügen Sanktionen gegen Russland, als aufstrebende Wirtschaftsnation, zum Vorteil der maroden US-Wirtschaft verhängt.
Das es dem Westen in diesem „Kampf“ ganz sicher nicht um die Menschen in der Ostukraine ging ist indes eben sowenig neu wie der pervertierte Umstand, dass es die westliche Gesellschaft mit nur einem müden Achselzucken Kriegsverbrechen zuließ als unbeteiligte: Frauen, Rentner, Kinder und Babys – ohne jedwede Rücksicht auf brutalste Weise durch Raketen und Granaten der ukrainischen Armee unter dem fadenscheinig Vorwand es „Antiterroreinsatzes“ ermordet wurden.
Hierbei nahm man sogar wie zu Zeiten des Mittelalters in den europäischen Hauptstädten eiskalt in Kauf, dass mittels der Zerstörung der Wasser-Strom und Kommunikationsversorgung, sowie des Verbotes von russischen Hilfslieferungen – durch die ukrainische Armee und Politik – die Lebensgrundlagen in der Ostukraine völlig zusammenbrachen – all dies unter dem verlogenen Deckmantel – angeblich „Terroristen“ töten zu wollen. Das der ukrainische Präsident hierbei mehr Blut an seinen Schokoladenfingern hat, als dies je ein anderer Machthaber in der Ukraine vor ihm „schaffte,“ mag Herrn Petro Poroschenko offensichtlich eben sowenig stören, wie die EU oder US-Politiker.
Es stellt sich die bange Frage ob die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel derartig staatliche Morde durch die eigene Armee – ebenso gefühlskalt wegstecken wurde, wenn ihren eigenen Enkeln von Granaten zerfetzt blutüberströmt mit aufgerissenen Augen auf kalten Steinen liegen würden? Auch die Macher der bundesdeutschen Boulevardgazetten würden im Angesicht eigener toter Kinder oder hingeschlachteter Familienangehöriger sicher anders darüber denken…
Wenn nun ein Präsident Petro Poroshenko „sein Volk“ mittels sozialer Netzwerke dazu aufruft den ukrainischen Nationalfeiertag der Unabhängigkeit mittels ukrainischer Flaggen zu feiern, so ist dies an Zynismus kaum noch zu überbieten BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung stellen dazu fest, das es im Angesicht von mehr als 2000 toten Zivilisten in der Ostukraine nichts zu feiern gibt, wobei nach Bürgermeinung in der Ostukraine – das einzige was ein Petro Poroschenko noch tun könnte ist – sich eine Pistole zu nehmen und für seinen blutige Politik Suizid zu begehen!
Ob der russische Präsident Wladmir Putin am 26. August im weißrussischen Minsk eben diesem Herrn Poroschenko auf den Weg der Normalität zurückführen kann – ist ohnehin kaum vor dem Druck der USA gegenüber Poroschenko zu erwarten. Besser wäre es gewesen die Ostukraine mittels russischer Friedenstruppen zu besetzen, dann wären so wie auf der Krim viele Opfer unter der Zivilbevölkerung vermeidbar gewesen.