MCM Investor Management AG: Wohnen in Deutschland soll bis 2060 teuer bleiben

Logo_mcm_management-3 MCM Investor Management AG: Wohnen in Deutschland soll bis 2060 teuer bleibenLaut einer aktuellen Untersuchung der Universität Freiburg wird das Wohnen bis 2060 vorrausichtlich.

Magdeburg, 28.05.2020. In dieser Woche analysiert die MCM Investor Management AG aus Magdeburg eine aktuelle Untersuchung der Uni Freiburg über die zukünftige Entwicklung des deutschen Immobilienmarktes. Demnach gehe die Bevölkerungszahl hierzulande zwar tendenziell zurück, die Nachfrage nach Wohnraum steige aber weiter an. „In der Studie geht es vor allem darum, wie sich der Immobilienmarkt zwischen 2030 und 2060 entwickeln könnte“, erklärt die MCM Investor Management AG aus Magdeburg.

Die Studie wurde unter der Aufsicht der Schwäbisch-Hall-Stiftung „bauen-wohnen-leben“ durchgeführt. „Dabei ist auch interessant, dass der Trend eher in Richtung kleinere Haushalte geht. Immer mehr Menschen bevorzugen es, alleine zu leben. Es ist wichtig, den demografischen Wandel in Deutschland im Auge zu behalten.“

Mit der beschriebenen Studie wurde zum ersten Mal die der Wohnflächennachfrage und deren Entwicklung untersucht. Bis zum Jahr 2030 dürfte die Haushaltszahl laut Studie um fast sechs Prozent steigen. Außerdem nehme die Wohnfläche pro Person weiterhin zu, nämlich von derzeit 45 Quadratmeter auf knapp 49 Quadratmeter. „Die Bevölkerung dürfte auch in Zukunft verschiedene Wohngebäudetypen bevorzugen, also Ein-, Zwei- sowie Mehrfamilienhäuser. In Metropolen werden Immobilien weiterhin begehrt bleiben. Das liegt auch daran, dass sich hier die Arbeitsplätze befinden und diese Regionen sehr strukturstark sind“, so die MCM Investor Management AG weiter.

Ein weiterer Faktor ist die Zuwanderung in Deutschland. Hier wird mit mit 200.000 pro Jahr Nettozuwanderung gerechnet. „Für Berlin gehen die Preisprognosen weiter nach oben“, fügt die MCM Investor hinzu. Dies bestätigt auch der Kaufpreisspiegel der LBS Nord. Demnach sind die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen in der Hauptstadt um rund 13 Prozent gestiegen. „Allerdings kann man nach wie vor davon ausgehen, dass die Preise in Berlin im Vergleich zu den anderen Top-7-Städten sich im mittleren Quadratmeterpreisbewegen werden. Die Mietpreise dürften weiterhin steigen, wobei sich hier die Frage stellt, welche wohnpolitischen Maßnahmen in Zukunft beschlossen werden“, so die MCM Investor Management AG aus Magdeburg abschließend.