Wie entstehen Floater (Mouches Volantes / Glaskörpertrübungen)?

Bei Glaskörpertrübungen ist die moderne Laserbehandlung die Therapie der Wahl

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Mit Laser gegen Glaskörpertrübungen vorgehen. (Bildquelle: © mike6050 – Fotolia.com)

Bei jungen Menschen ist der Glaskörper im Auge in der Regel glasklar. Dabei handelt es sich um eine gelartige Substanz, die zu etwa 98 Prozent aus Wasser besteht. Darin enthalten sind weiterhin Eiweißbestandteile und Kollagenfaser. Der Glaskörper unterliegt einem ganz normalen Alterungsprozess. Ab etwa dem 40. Lebensjahr verändert sich die Zusammensetzung des Glaskörpers nach und nach. Die Kollagenfasern können sich zu weniger lichtdurchlässigen Strukturen bündeln. Liegen sie im Sichtfeld, können massive Sehstörungen die Folge sein. Oft haben diese Trübungen die Form einer fliegenden Mücke, deshalb der Fachausdruck „Mouches volantes“ (fliegende Mücken) der dem Französischen entlehnt wurde.

Ab 40 verändert sich die Zusammensetzung des Glaskörpers

Die Floater können aber auch andere Formen haben, so zum Beispiel eine astförmige oder ringförmige Struktur aufweisen. Der Körper nimmt die Glaskörpertrübungen nicht als eine Art Krankheit wahr, die gar das Immunsystem beinträchtigen könnte. Vielmehr geht von diesen Floatern keine Gefahr aus. Stören sie nicht bzw. liegen sie nicht im Sichtfeld der betroffenen Person, ist eine Entfernung nicht notwendig. Mit dem UltraQ Reflex Laser von Ellex steht in der Praxis für Augenheilkunde in Mainz erstmals ein Floater Niedrigenergielaser für ambulante Eingriffe zur Verfügung, der Glaskörpertrübungen schonend und schmerzfrei entfernt. Die Floater werden aufgespalten und aufgelöst. Dies geschieht derart genau, dass umliegendes Gewebe in keiner Weise beeinträchtigt wird. Die zerkleinerten Floater können über die Blutgefäße abtransportiert werden.

UltraQ Reflex Laser von Ellex in der Praxis für Augenheilkunde in Mainz

Der behandelnde Augenarzt profitiert während der Behandlung von einer perfekten Darstellung der zu behandelnden Glaskörpertrübung. Die Genauigkeit, mit der der Laserstrahl auf den Floater ausgerichtet werden kann, trägt maßgeblich zur Sicherheit und damit zum Erfolg der Therapiemethode bei. Die Laserlichtimpulse sind mit 0,000.000.003 Sekunden sehr kurz. Der Eingriff gilt als sicher. Klinische Studien belegen die Zuverlässigkeit. Von Nebenwirkungen durch die Laser Vitreolyse ist entsprechend wenig bekannt. Patienten berichten von Schatten oder winzigen Bläschen im Sehfeld. Diese Beeinträchtigungen verschwinden jedoch schon nach kurzer Zeit. Unmittelbar nach dem Eingriff, die je nach Anzahl der Floater zwischen 30 und 70 Minuten dauern kann, erhalten Patienten entzündungshemmende Augentropfen. Nicht selten sind zwei oder drei Behandlungen notwendig, um den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Ihr Augenarzt in Mainz / Wiesbaden mit breitem Leistungsspektrum: Dr. Jutta Kauffmann, Dr. Thomas Kauffmann und Dr. Stefan Breitkopf. Sie haben Fragen zur Diagnostik oder der Behandlung bzw. Operation von Augenkrankheiten wie Grauer Star (Katarakt) oder Grüner Start (Glaukom)? Wir sind auch spezialisiert auf Multifokallinsen, Netzhautablösung, Strabismus (Schielen) und Botox Behandlungen.

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