Vor Abreise – Stecker ziehen

Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern gibt Tipps, wie Sie in den Ferien ihre Geräte schonen

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Badeurlaub in Spanien, Wandern in den Alpen oder ein Kulturtrip nach Stockholm? Die Urlaubssaison steht vor der Tür! Jetzt in den Pfingst- und Sommerferien brechen viele zu einer Reise auf und kehren dem Alltag für eine Woche oder zwei den Rücken. Wer mehrere Tage nicht zu Hause ist, sollte seine Geräte vom Netz nehmen. „So schützen Verbraucher einerseits ihre Elektrogeräte vor möglichen Schäden bei Gewittern, andererseits gönnen sie dem Stromzähler eine kleine Verschnaufpause“, erklärt Stephan Pröschold, Sprecher des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern. Wer seine Apparate von der Stromversorgung trennt, kann in einem zweiwöchigen Urlaub je nach Geräteausstattung bis zu 40 Euro Stromkosten sparen.

Viel Arbeit ist dafür nicht nötig, ein paar Handgriffe genügen, um alle elektronischen Geräte ferientauglich zu machen. „Das Wichtigste: Nehmen Sie alle Apparate, die im Stand-by-Modus sind, vom Netz“, so Pröschold. Für Geräte, die nicht ununterbrochen im Einsatz sind, gilt dies übrigens auch außerhalb der Urlaubszeit. Eine Steckdosenleiste mit Schalter ist hier die sinnvollste Alternative. Aber auch Geräte wie Radiowecker oder WLAN-Router, die sich sonst oft rund um die Uhr im Einsatz befinden, können während der Abwesenheit getrost komplett abgeschaltet werden. Versteckte Stromfresser sind auch solche, die über ein Netzteil verfügen. Darunter fallen etwa Steh- oder Tischleuchten.

Gelegenheit nutzen: Kühl- und Gefriergeräte abtauen

Wer lange wegbleibt, sollte zudem darüber nachdenken, Kühl- und Gefriergeräte vom Netz zu nehmen. Allerdings ist ein vorheriges Abtauen unerlässlich, was jedoch vor dem Urlaub kein allzu großes Problem sein dürfte, denn der Kühlschrank ist sowieso schon fast leer, nur wenige Nahrungsmittel brauchen eine Zwischenlagerung. „Bei diesen größeren und verbrauchsintensiven Geräten lässt sich sehr viel Energie sparen und die Haushaltskasse so ebenfalls entlasten“, sagt der Initiativkreis-Sprecher. Um böse Überraschungen nach der Reise zu vermeiden, sollten die Türen der abgetauten Geräte keinesfalls vollständig geschlossen werden. Im Inneren können sich sonst unangenehme Gerüche und Schimmel bilden. Übrigens: Unabhängig von den Ferien ist es ratsam, Kühl- und Gefriergeräte regelmäßig abzutauen. Sie arbeiten dann effizienter und leben länger. In der Regel gilt: Eine Eisschicht von einem Zentimeter erhöht den Energieverbrauch um etwa 50 Prozent. Kleiner Tipp für den nächsten Neukauf: Heutzutage gibt es bereits viele Kühl- und Gefriergeräte der sogenannten No-Frost-Technik. Hier wird die Luftfeuchtigkeit im Gefrierraum reduziert. Daher bilden die Lebensmittel keinen Reif, ein Abtauen des Gefrierraums entfällt.

Gewitterschäden vermeiden

Bei warmem Wetter steigt die Gewitterneigung. Alljährlich resultieren aus Blitzeinschlägen Schäden in Millionenhöhe. „Es reicht leider oft schon ein Blitzeinschlag in der näheren Umgebung, der eine Überspannung auslöst, um Elektrogeräte in Mitleidenschaft zu ziehen“, sagt Pröschold. Betroffen sind vor allem sensible Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik, etwa Tablets, PCs, LCD-Fernseher oder Spielekonsolen. Jedoch können auch altbewährte Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen einen Schaden nehmen. Daher raten Experten: Einfach vor dem Urlaub den Stecker ziehen und so möglichen Unwettern vorbeugen! Billige Blitzschutzstecker oder Steckleisten bieten hingegen allenfalls einen Schutz bei Stromschwankungen und Spannungsspitzen im 220-Volt-Netz. Gegen die Stromstärke eines Blitzes von etwa 20.000 Ampere können sie nichts ausrichten. Besser sind vom Elektrofachmann eingebaute Schutzeinrichtungen, die Überspannungen in Elektrogeräten durch Blitzeinschlag verhindern. Unbedingt ist auch darauf zu achten, den eigenen Telefonanschluss gegen Überspannungen abzusichern, wenn dieser noch als Kupferkabel ausgeführt ist. Denn im Falle eines direkten Blitzeinschlages in das Telefonnetz können Überspannungen über den Telefonanschluss sensible Geräte wie Router und Faxgerät bzw. Telefonanlage zerstören. „Sinnvoll ist auch ein Anruf bei der Versicherung. Während Schäden durch einen direkten Einschlag am Haus meist gut versichert sind, ist die Beschädigung durch Überspannung nur selten adäquat abgesichert“, sagt Pröschold. Oft ist bei Hausratsversicherungen nur durch Zusatzvereinbarungen Versicherungsschutz für Überspannungsschäden gegeben.

Ansprechpartnerin für die Presse: Fröhlich PR GmbH, Angela Esterer, Tel. +49 (09 21) 7 59 35-56, E-Mail a.esterer@froehlich-pr.de

Dem Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern gehören rund 20 lokale und regionale Energieversorger an. Der Zusammenschluss dient der Bündelung von Kompetenzen und Erfahrungen sowie der Koordination gemeinsamer Aktivitäten im Interesse der Kunden. Internet: www.initiativkreis-stadtwerke.de.

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