Ein bürgerfeindlich gesinntes Oligarchensystem, eine drohende Staatspleite, korrupt bis ins allerletzt staatliche Mark und nur noch durch den „guten finanziellen Willen“ des Westens überlebensfähig – so oder ähnlich lässt sich die Ukraine dieser Tage beschreiben, welche seit der Einigung mit der Russischen Föderation wieder auf Gaslieferungen Russlands hoffen darf. Was hingegeben nur dann gilt – wenn zuvor weitere Milliarden als Hilfsgelder aus den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und der Europäischen Union (EU) fließen – um den Rest der 3,1 Milliarden US-Dollar an Gasschulden an Russland zu bezahlen.
Nun kommen allerdings neuerliche Latrinenparolen aus Kiew daher gesegelt, diesmal in Form einer angeblichen Kolonne von 32 Panzern, 30 Lastwagen mit Kämpfern und 16 Haubitzen, welche wie soll es anders sein – angeblich vom Gebiet der Russischen Föderation in die Ukraine eingedrungen sein sollen. Dass es hierfür wie unter anderem zum MH17 Unglück, oder viele andere (wenn es sich um Verlautbarungen des politisch pro-westlich eingefärbten Kiew handelt) keinerlei Bestätigung gibt, verwundert hingegen kaum.
Aus Moskau wird denn auch nur noch lakonisch diese angebliche Truppenbewegung dementiert, man ist es in Russland fast schon leid derlei Unfug aus Kiew überhaupt zu kommentieren. Interessanter als derartige Kiew-Propagande ist hingegen ein von Seiten der NATO, gegenüber der Ukraine, in Aussicht gestelltes großes Manöver mit mehreren zehntausend Soldaten in den Grenzregionen zu Russland. Hierzu heißt es von NATO-Seite – von dem für Osteuropa zuständigen NATO-Befehlshaber, dem deutsche General Hans-Lothar Domröse: „Wir haben bisher Großmanöver von 25 000 bis 40 000 Mann nur in den westlichen Nato-Ländern durchgeführt, ich kann mir gut vorstellen, dass wir das in Zukunft auch in Osteuropa und im Baltikum machen“.
Das derartige Großmanöver der NATO an der Ostgrenze zur Russischen Föderation die politische Führung in Moskau mehr als nur verärgern, ist nachzuvollziehbar, besonders wenn man an dieser Stelle bedenkt, dass die NATO und EU seit Jahren versuchen ihren Einflusssphäre stetig auszudehnen.
Nach Ansicht von BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung, passt eine derartig gefährliche Kriegstreiberei nicht in die wirtschaftlichen Probleme unserer Tage.