Überwachung in Deutschland wohin das Auge sieht

gewerkschaft_ngg_kritisiert_massiv_die_fdp Überwachung in Deutschland wohin das Auge siehtMit der Forderung des allgewaltigen Chefs des deutschen BKA (Bundeskriminalamts), Jörg Ziercke – scheint die Katze mal wieder aus dem Sack zu sein und der Bürger muss sich in diesem Zusammenhang gleich Gedanken an dieser Stelle machen – in Zukunft offenbar tagtäglich auf den deutschen Autobahnen überwacht zu werden. Das der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, die geplante Erfassung der Autokennzeichen – des neuen Mautsystems auch für Ermittler zugänglich machen will, erinnert den Verfasser dieses Artikels eher an die düstersten Zeiten der deutschen Geschichte, als Diktatur und totalitäre Überwachung an der Tagesordnung waren. Als Hintergrund dieses Artikels sei vermittelt, dass bei der geplanten Pkw-Maut – Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) die Kennzeichen elektronisch erfassen lassen will, eine Nutzung der Daten für die Strafverfolgung lehnt er ab, (auch wenn ihm dies kaum ein Bürger in der Bundesrepublik Deutschland so recht glauben will).
Feststeht hierbei für BERLINER TAGESZEITUNGBerliner TageblattDeutsche Tageszeitung, dort, wo ein „Austausch“ möglich ist, wird dieser früher oder später stattfinden, das sind jedenfalls die stetigen Erkenntnisse, welche dem deutschen Bundesbürger in letzter Zeit bitter gewahr wurde. Also ist das Misstrauen gegen diese „Technik/Verfahren“ und vor allem die politischen Entscheider mehr als angebracht, auch wenn Dobrindt dies zurzeit „noch“ vehement bestreitet. Bei Umfragen glauben schon heute viele Bürger, dass früher oder später wird die so genante „Verzahnung“ kommen wird, die „Argumente“ von  Sicherheit und Strafverfolgung werden dann wieder durch mediale Boulevardgazetten als „alternativlos“ vermittelt, dies alles kennt man leider aus den BND (Bundesnachrichtendienst) und NSA (Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten von Amerika) Programmen – wie PRISM, TEMPORA, XKeyscore, wo in erster Linie „auch das vermeintliche Wohl der Bürger in den verlogenen Vordergrund geschoben wird.
Bei allem Gejammer stellen sich hierbei allerdings ganz deutlich mindestens 2 (zwei) Fragen: 1. Wenn alle Deutschen die Maut zwangsweise bezahlen, dann braucht es eine elektronische Überprüfung (deutscher) Kennzeichen nicht, oder wozu soll diese dienen? 2. Warum sollte das BKA Interesse an 10 % der Daten haben, wenn nicht zur Bewegungsprofilüberwachung der Bürger?
Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar bringt es dann zumindest deutlich auf den Punkt und sagt dazu: „…die digitale Erfassung von Kfz-Kennzeichen birgt die Gefahr, dass umfassende Bewegungsprofile der Autofahrer erstellt würden….!“ Warum also überhaupt die Kennzeichen erfasst werden müssen, wenn zugelassene deutsche Kraftfahrzeuge automatisch „verrechnet“ werden, lässt sich für BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung ebenfalls leider nur mit der beabsichtigten Vollkontrolle des Staates und vor allem seiner Politiker, gegenüber den eigenen Bürgern erklären!