Trotz guter Konjunkturaussichten kein Geld für Wachstum

(Hamburg, 3. März 2014 ) Der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung verspricht viel – vor allem viele Wachstumsmöglichkeiten für kleine und mittelständische Unternehmen. Das liegt nicht zuletzt am Privatkonsum der Deutschen, die ihr Geld lieber ausgeben, als es zu sparen. Wie aus dem Bericht vom Februar 2014 hervorgeht, erhöhte die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose von 1,7 auf 1,8 Prozent. Im Jahr 2015 wird sogar ein Wirtschaftswachstum von 2 Prozent angepeilt. Trotz der positiven Konjunkturaussichten lässt sich dieser Effekt für viele mittelständische Unternehmen nicht umsetzen. Das liegt meist daran, dass Wachstum vorfinanziert werden muss – zum Beispiel für neues Personal, Maschinen oder Materialeinkauf werden finanzielle Mittel benötigt.

Anzahl der Kredite deutlich gesunken

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben es meist schwer, kurzfristig Kredite für die Finanzierung von Wachstum und Investitionen zu erhalten. Diese Situation ist mit Einführung der Bankenregulierungen Basel I-III nicht besser geworden. Im Gegenteil: Laut einem Bericht der Europäischen Zentralbank ist die Rate der vergebenen Kredite in Europa im Dezember 2013 zum achten Mal in Folge gesunken. Die EZB verbuchte einen Rückgang von 1,1 Prozent – ein Rekordtief. Doch woran liegt das zögerliche Verhalten der Banken bei der Vergabe von Krediten? Einer der Gründe ist die schrittweise Umsetzung des Reformpaketes Basel III seit Januar diesen Jahres, was die Eigenkapitalunterlegung der Banken bei der Vergabe von Krediten betrifft. Besonders risikoreiche Kreditgeschäfte müssen demnach mit entsprechend hohen Eigenkapitaleinlagerungen abgesichert werden. Die Vorschriften verlangen, dass Geldhäuser künftig 6 Prozent der Risiken mit Kernkapital unterlegen. Gleichzeitig müssen Banken über dieses Kapital dauerhaft und ohne Einschränkungen verfügen können. Bisher waren es lediglich 2 Prozent. Die strengeren Vorschriften sollen für mehr Sicherheit an den Kapitalmärkten sorgen und das Risiko der Haftung für die öffentliche Hand reduzieren.

Rating als Instrument der Risikoeinschätzung

Ein wichtiges Instrument der Risikoeinschätzung bei der Kreditvergabe ist das Unternehmensrating. Dabei werden verschiedene Faktoren begutachtet, die Aufschluss über die aktuelle sowie die zukünftige wirtschaftliche Situation eines Unternehmens geben sollen. Viele Unternehmer sind der Meinung, sie können das Rating durch die Bank nicht beeinflussen – doch das ist nicht ganz richtig. Die Eigenkapitalquote ist zum Beispiel ein sehr wichtiger Indikator und hat Einfluss auf die Ratingnote. Durch den Einsatz bestimmter Finanzierungsmodelle lässt sich diese Quote erhöhen.

Eigenkapitalquote steigern – Rating verbessern

Das Rating bei einer Bank wird grundsätzlich aus sogenannten harten Faktoren (Hard-Facts) und den weichen Faktoren (Soft-Facts) berechnet. Zur ersten Gruppe gehören alle Kennzahlen, die aus den Unterlagen des Unternehmens hervorgehen, wie die Eigenkapitalquote oder das Working Capital. Eine spezielle Form der Finanzierung, bei der gleichzeitig die Eigenkapitalquote gesteigert und somit das Rating eines Unternehmens verbessert werden kann, stellt das Sale & Lease Back -Verfahren dar. „Beim Sale & Lease Back verkauft der Eigentümer gebrauchte Maschinen oder Anlagen und least diese direkt wieder zurück“, erläutert Carl von der Goltz, Geschäftsführer der Maturus Finance GmbH. „Das bringt sofort frisches Kapital ins Unternehmen, die Eigenkapitalquote wird gestärkt und das Unternehmen wird damit auch für klassische Finanzierungspartner wieder interessant. Darüber hinaus bleiben die Vorteile des Leasings erhalten und die Maschinen können ohne Unterbrechung sofort weiter genutzt werden.“ Mit Sale & Lease Back können mittelständische Firmen stille Reserven heben und auf dem Wege einer reinen Innenfinanzierung benötigte Liquidität zum Wachsen, Akquirieren oder auch Sanieren erhalten. Diesen Finanzierungsansatz, auch bekannt als „Asset Based Finance“, verfolgt die Maturus Finance GmbH. Eine Voraussetzung für den Einsatz ist, dass das Unternehmen über einen diversifizierten, universal einsetzbaren und werthaltigen Maschinen- oder Anlagenpark verfügt. Damit eignet sich das Finanzierungsmodell hervorragend für die Liquiditätsgewinnung produktionslastiger Unternehmen, zum Beispiel aus der Metall- bzw. Kunststoffverarbeitung, dem Baugewerbe, der Lebensmittelherstellung, der Textilproduktion oder der Verpackungsindustrie.

Weitere Informationen gibt es unter www.maturus.com .
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Die Maturus Finance GmbH ist eine bankenunabhängige Finanzierungsgesellschaft und bietet innovative Wege in der Unternehmensfinanzierung an. Der Finanzdienstleister ist Ansprechpartner für mittelständische Produktionsunternehmen, die im Rahmen ihrer aktuellen Finanzierungsstruktur Alternativen zu bestehenden Bankverbindungen suchen und ihren unternehmerischen Spielraum erweitern wollen. Finanzierungslösungen werden ab einem Volumen von 250 TEUR angeboten.

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