Tremipen: Das innovative mobile Messgerät für Parkinson- und Tremor-Patienten

Die Crowdfunding Aktion startet zum Welt-Parkinson-Tag am 11.4.

Tremitas-Logo-300x67 Tremipen: Das innovative mobile Messgerät für Parkinson- und Tremor-Patienten

Klagenfurt, im März 2018 – Der Tremipen ist das erste Medizinprodukt zur Tremor-Messung, das der Patient selbst und jederzeit mobil nutzen kann. Bei der Messung wird das kleine Gerät, das innerhalb von 30 Sekunden Tremorstärke und Frequenz misst, einfach wie ein Stift in der Hand gehalten. Mit den Werten, die in Tagebuch-Form festgehalten werden, können Betroffene ihre Krankheit besser im Blick haben, Veränderungen schnell erkennen und effektiver mit dem Arzt kommunizieren. So werden objektiv gesicherte Werte gewonnen, die Diagnose und Therapieauswahl unterstützen. Nach vielversprechenden Tests und der Durchführung einer Studie an der Medizinischen Universität Graz kann das junge Medtech Start-up Tremitas jetzt die medizinische Zulassung angehen. Passend zum Welt-Parkinson-Tag startet die Crowdfunding-Kampagne am 11.04. bei Indiegogo unter www.igg.me/at/tremipen mit einer Laufzeit von 30 Tagen.

Mit dem Kampagnenstart können Betroffene und Interessenten das Projekt unterstützen und den Tremipen vorbestellen. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, innerhalb der Laufzeit von 30 Tagen einen Betrag von 30.000 Euro zu erreichen. Diese Summe hilft uns dabei die Zertifizierung abzuschließen und den Tremipen anbieten zu können“, so Tibor Zajki-Zechmeister, Gründer von Tremitas.

Das Unternehmen bietet für Schnellentschlossene ein limitiertes Kontingent zum Preis von 249 Euro an. Das entspricht einem Preisvorteil von 58 Prozent. Die Produktauslieferung ist bereits für diesen Juli geplant. „Wir würden uns freuen die angepeilte Summe möglichst schnell zu erreichen. Wir haben aber noch mehr vor“, verrät Zajki-Zechmeister weiter. Bei Erreichen der nächsten Stufe von 50.000 Euro werden Produkterweiterungen umgesetzt. So ist z.B. eine App-Anbindung bereits in Planung. Über Smartphone oder Notebook können die errechneten Parameter dann gespeichert und visualisiert werden. Offene Schnittstellen des Systems werden eine Integration in Plattformen für telemedizinische Anbindungen möglich machen.

Seit 2011 entwickelt der Gründer des Start-ups Tibor Zajki-Zechmeister die Idee Tremor- und Parkinsonpatienten zu helfen kontinuierlich weiter. Seit 2013 arbeitete er intensiv an der Entwicklung des Tremipen und erfährt bisher durchweg positiven Zuspruch. Zum Beispiel hatte Markus N., ein Patient mit Morbus Parkinson, Gelegenheit den Tremipen zu testen und stellte fest: „Ich kann das Zittern besser verstehen und daraus lernen, was mir hilft und was es schlimmer macht. Durch die objektive Messung habe ich mehr Sicherheit.“

Auch gegenüber anderen Hilfsmitteln, die angeboten werden, kann sich der Pen behaupten. Das wurde Tremitas bereits von mehreren Ärzten bestätigt. Frau Ass.Dr.in Mariella Kögl, Ärztin der klinischen Abteilung für Neurogeriatrie in Graz, sagt: „Die derzeit international anerkannte Methode zur Tremorerfassung ist die EMG-Akzelerometrie, welche aber zeitintensiv und klinikgebunden ist, sowie ein entsprechendes Know-how erfordert. Alternativen wie Apps am Smartphone werden angeboten, sind jedoch nicht CE zertifiziert und damit wissenschaftlich nicht validiert. Der Tremipen ist aus unserer Sicht ein mobiles und einfach handzuhabendes und damit vielversprechendes Instrument zur Tremorbeurteilung“.

Nicht zuletzt waren es Förderer, die das Tremitas Team bestärkt haben, die Entwicklung zu finalisieren. So erhielt Tremitas unter anderem Unterstützung durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Sie ist die wichtigste Institution für Unternehmen, die sich der Forschung und Entwicklung verschrieben haben.

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Über Tremitas
Tremitas ist ein österreichisches Start-up, welches sich das Ziel gesetzt hat mit dem Tremitas System in der Medizintechnikbranche Fuß zu fassen und anschließend weitere Produkte zu entwickeln. Das Ziel ist es, mit kleinen einfachen und dennoch präzisen Begleitern die Lebensqualität von PatientInnen und gleichzeitig die Effizienz des Gesundheitswesens zu erhöhen. Weitere Informationen und Newsletteranmeldung unter: www.tremitas.com

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