Schweißbrenner-System Power Joint lite

Brennersystem SKS Welding für robotergestützte Schweißprozesse, Schweißbrenner automatisiertes Lichtbogen-Schweißen, Produkt Power Joint 5000 mal verkauft, Innovation Power Joint lite verhindert Schäden und Störungen infolge Kollisionen, schafft höhere Verfügbarkeit, spart Investitionskosten

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Für die Anwender des Power Joint lite entfällt die Torsionsbelastung.

Power Joint lite heißt die neue Generation der innovativen Brennersysteme von SKS Welding für das roboterunterstützte Lichtbogenschweißen. Seit Einführung des ersten endlos drehbaren Brenners Power Joint im Jahre 2004 haben sich Schweißexperten über 5.000 Mal für diese Lösung entschieden. Jetzt gehen seine Entwickler den nächsten Schritt der Innovation: Ein integrierter Puffer federt im Falle einer Kollision die Auslenkung ab; gleichzeitig schaltet die Achssensorik den Roboter ab. Er stoppt so kurzfristig, dass der Brenner weder beschädigt noch sein TCP (Tool Center Point) verschoben wird. Mit der eingesparten Abschaltdose entfallen auch Störungen im Roboterschweißsystem. Neben dem Gewinn der erhöhten Verfügbarkeit spart der Anwender gut ein Viertel der Investition des Brennersystems.
„Weniger ist mehr. Dieses Prinzip setzen wir bezüglich Qualität, technischem Aufwand, Fehlermöglichkeiten und Kosten mit dem Power Joint lite um. Unseren Kunden nutzt das mehrfach“, fasst Thomas Klein, für Technik und Entwicklung verantwortlicher Geschäftsführer von SKS, Kaiserslautern, die Vorteile des neuen Schweißbrenners zusammen. Im Unterschied zu konventionellen Brennern entwickelten die Roboter-Schweißexperten ihr System strikt roboterspezifisch. Die Achssensorik moderner Schweißroboter mit innen liegenden Leitungen für Elektrodendraht und Versorgungsmedien erkennt Lastveränderungen sofort. Deshalb reagiert die Robotersteuerung sehr kurzfristig auf den erhöhten mechanischen Widerstand, wenn der Brenner das Werkstück berührt. Ein Puffersystem im Power Joint lite überbrückt die kurze Zeitspanne zwischen Berührung und Stopp des Roboters, indem sie die Auslenkung des formstabilen Brennerhalses abfedert. Anschließend justiert das Puffersystem den Brennerhals in seine Ausgangsposition. Wegen der Steifigkeit des Brennerhalses bleibt der TCP erhalten. Beim Restart kann die Robotersteuerung deshalb den Brenner wieder exakt am Endpunkt der geschweißten Naht positionieren.
Das technische Arbeitsprinzip und seine Vorteile übernimmt die neue Generation Power Joint lite vom Vorgänger. Die Drehkupplung rotiert ohne Anschlag auch über 360° hinaus. Sie überträgt Strom, Gas, Luft und den Draht. Das Programmieren und Ausführen von Umorientierungen entfällt.
Der Brenner erreicht jeden Punkt auf dem kürzesten Weg. Dies reduziert Nebenzeiten sowie Kosten. Nutzer von Prozessarmrobotern, das heißt solchen mit integrierten Brennerkabeln und Medienführungen, profitieren besonders: Die Torsionsbelastung der Zuführungen zum Brenner entfällt; die Standzeit und Lebensdauer steigen. Power Joint wie Power Joint lite sind luftgekühlt. So entfallen sämtliche Bauteile für Wasserkühlung, Risiken für Lecks sowie Feuchtigkeitsschäden. Das Weniger führt in Summe zu einem erheblichen Mehr für den Anwender der Schweißmaschinen .

Bildrechte: SKS Welding Systems GmbH

SKS Welding leistet seit der Gründung 1989 Pionierarbeit für das automatisierte Lichtbogenschweißen. Das Unternehmen bietet eine komplette Serie von MIG/MAG-Schweißbrennern und die entsprechenden Schweißmaschinen aus einer Hand. Das Serviceangebot reicht von Machbarkeitsstudien für neue Kundenprodukte bis hin zur Betreuung für einen sicheren Produktionsstart. Der Umsatz 2012 erreichte ca. 17 Mio. EUR.

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