MCR 3 setzt neuen Meilenstein in der Lebensmittelsicherheit

Neues Analysegerät zum Aufspüren von Hemmstoffen erfolgreich erprobt –Infobroschüre aus dem Hause ADVERMA

Rohrbach / Wolnzach (mh) Der Schock der EHEC-Epidemie sitzt noch immer tief und hat über Lebensmittelsicherheit und -kontrolle wieder einmal aufflammen lassen. Gerade in dieser Situation darf nicht übersehen werden, dass es auch positive Nachrichten auf diesem Sektor gibt. Eine neue Dimension der Lebensmittelsicherheit dürfte nämlich mit dem neuen BioSensor-System MCR 3 zum Aufspüren von Hemmstoffen (Antibiotika) zumindest bei der Milch anbrechen. Das Ergebnis der Validierungsphase beim Milchprüfring Bayern e.V. gibt jedenfalls guten Grund zu dieser Hoffnung. Die Erkenntnisse der Erprobungsphase liegen nun mit Hilfe der Rohrbacher ADVERMA Advertising & Marketing GmbH professionell aufbereitet in einer Infobroschüre vor.

Milchpr%C3%BCfing-klein MCR 3 setzt neuen Meilenstein in der Lebensmittelsicherheit

Wie kaum ein anderes Lebensmittel steht gerade die Milch in dem Ruf, besonders gesund und naturbelassen zu sein. Die Werbung suggeriert uns das und in den Köpfen der Menschen hat sich dieses Bild festgesetzt.  Die Erwartung der Verbraucher ist also eindeutig: ein rückstandsfreies Produkt – auch Antibiotika (Hemmstoffen). Realität ist aber, dass bei der Behandlung kranker Milchkühe – was kaum jemand bestreiten wird – allein schon des Tierschutzes wegen Arzneimittel eingesetzt werden müssen. Selbst bei minimiertem Einsatz und bei Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen gilt aber: Ein Restrisiko von Rückständen in der Milch bleibt immer.

Wenn heute gemäß den EU-Lebensmittelhygieneverordnungen strenge Grenzwerte für Antibiotika in der Milch gelten, dann hat das gute Gründe. Die Hemmstoffe bergen Allergiepotenzial, fördern die Resistenzbildung von Keimen und haben möglicherweise sogar einen direkten toxischen Effekt. Die Einhaltung der gesetzlich festgelegten Grenzwerte für verschiedene Antibiotika konnte bislang aber nur in zeitaufwendigen bzw. kostenintensiven Nachweisverfahren in speziellen Prüflaboren überprüft und sichergestellt werden.

Bei der Milchwirtschaft kommt ein weiteres spezifisches Problem hinzu: Im Lauf der Lebensmittelkette wird nämlich Milch unterschiedlicher Herkunft immer wieder vermischt. Will man den Schaden geringstmöglich halten, gilt es folglich, mit Antibiotika belastete Milch bereits von Anfang an aus dem Verkehr zu ziehen. Das war bisher einfacher gesagt als getan, doch das wird sich nach den bisherigen Erkenntnissen des Milchprüfrings Bayern e.V. (www.mpr-bayern.de) mit Sitz in Wolnzach dank der Analyseplattform MCR 3 (Munich Chip Reader der dritten Generation) nun ändern. Der MCR 3 erlaubt eine parallele Qualifizierung und Quantifizierung von 14 in der Tiermedizin relevanten Anbitiotika innerhalb von wenigen Minuten.

Beim Milchprüfring Bayern e.V. ist der Prototyp des neuen Geräts im Einsatz und er weckt große Hoffnungen: „Mit diesem neuen BioSensor kann im Verbund mit den aktuell verfügbaren Routinemethoden ein integriertes System zur Vermeidung von Lebensmittelkette Milch frühzeitig zuverlässig und gleichzeitig kostengünstig absichert“, erläutert Geschäftsführer Dr. Christian Baumgartner die Ergebnisse der Validierung in Kurzform. Ausführlich sind diese in einer Informationsbroschüre aus dem Hause ADVERMA (www.adverma.de), einer im Großraum München ansässigen Kommunikationsagentur, nachzulesen. Sie ist auch ein gutes Beispiel, dass man auch wissenschaftliche Themen durchaus ansprechend verpacken sowie übersichtlich und leserfreundlich aufbereiten kann – und das mit vertretbarem Aufwand.

Der MCR 3 ist jetzt reif für seinen ersten Praxiseinsatz in der bayerischen Milchwirtschaft. Ohne hohe öffentliche Fördermittel des Bundes und des Landes in der Entwicklungs- und Validierungsphase wäre dies nicht möglich gewesen. Es kann gut sein, dass sich die Gelder nun aber gleich mehrfach auszahlen. Denn schon wird an einer Erweiterung des Testspektrums über Milch hinaus zum Beispiel auf Trink- und Abwasser, Fleisch, Honig und Eier gearbeitet. Laut Dr. Baumgartner laufen dazu bereits vielversprechende Projekte in Kooperation von TU München und LMU München.

Unternehmensprofil

ADVERMA ist im Jahre 1994 von Franz Böhm als inhabergeführte Agentur gegründet worden. Der Name des Unternehmens, das 1998 zur ADVERMA Advertising & Marketing GmbH umfirmiert hat, steht heute für eine moderne Kommunikationsagentur mit rund 20 Mitarbeitern, für innovative Ideen und deren kreative Umsetzung. Seinen Sitz hat ADVERMA zwischen München und Ingolstadt im verkehrstechnisch gut gelegenen Rohrbach.

Im Zeitalter der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien genügt es nicht mehr, ein gutes Produkt zu haben und dieses einfach verkaufen zu wollen. Mehr denn je hängt der Markterfolg von gezieltem Marketing und Advertising ab – genau das Metier der Profis von ADVERMA. Als Multichannel-Agentur entwickelt das Unternehmen für seine Kunden individuelle und maßgeschneiderte Werbekonzepte, Crossmedia-Marketingstrategien und Kampagnen mit dem Ziel einer unverwechselbaren Corporate Identity und eines ganzheitlichen und starken Markenauftritts. Das Leistungsspektrum von ADVERMA reicht dabei von klassischen Printerzeugnissen über Webdesign bis hin zur iPhone-App – und das alles aus einer Hand und für die unterschiedlichsten Branchen.

So verhilft die Marketing- und Werbeagentur bereits zahlreichen und namhaften Kunden in ganz Deutschland und im benachbarten deutschsprachigen Ausland zu noch größerem Markterfolg. Dazu zählen unter anderem: in Deutschland der weltweit tätige Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer AG , die Hecht Anlagenbau GmbH (Pfaffenhofen), die Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH (Gaimersheim), ICP München, die Maschinenringe Deutschland GmbH, die TopaTeam Wohnkultur AG (Wolnzach) und Kempinski Hotels; in der Schweiz die Züricher TERTIANUM AG, die Bad Schinznach AG, die Arosa Bergbahnen AG und das Waldhotel National, ebenfalls in Arosa; in Österreich der Anlagenbau-Konzern Andritz AG in Graz.

ADVERMA Advertising & Marketing GmbH

Manfred Hailer
Konzeption, Text/PR, Öffentlichkeitsarbeit
Lilienthalstraße 17
85296 Rohrbach/Germany
Fon +49 8442 9678-35
Fax +49 8442 9678-68
E-Mail m.hailer@adverma.de
Internet http://www.adverma.de