Ist eine Pflegeversicherung sinnvoll?

Viele Menschen haben Angst, im Alter auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Bereits heute ist absehbar, dass zukünftig immer mehr Deutsche Pflegeleistungen in Anspruch nehmen müssen. Deutlich sorgenfreier werden all diejenigen leben können, die sich frühzeitig um den Abschluss einer privaten Pflegeversicherung bemühen.

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Ist eine Pflegeversicherung sinnvoll?

Private Pflegeversicherung schützt Versicherte und Angehörige

Vor allem die demographische Entwicklung und das zunehmende Alter der Bevölkerung stellt die Sozialversicherungssysteme auf eine harte Probe. Denn in höherem Alter steigt das Risiko einer Pflegebedürftigkeit signifikant an. Laut Berechnungen des statistischen Bundesamtes werden bis zum Jahr 2030 etwa 3,4 Millionen Personen hierzulande pflegebedürftig sein. Wer zu diesem Zeitpunkt nicht auf eine private Pflegeversicherung vertrauen kann, wird die Pflege aus dem eigenen Vermögen bestreiten müssen. Ist dieses erst einmal aufgebraucht, springt das Sozialamt ein – allerdings nur kurzfristig. Denn die Behörde wird versuchen, sich die finanziellen Mittel dadurch wiederzubeschaffen, indem sie Partner und Kinder in die Pflicht nimmt. Gerade die Kinder sind in Abhängigkeit der Einkommensverhältnisse dazu verpflichtet, sich an den Pflegekosten ihrer Eltern zu beteiligen. Eine private Pflegeversicherung kommt somit auch den eigenen Angehörigen zugute.

Kostensteigerung machen Pflegeleistungen immer teurer

Der Abschluss einer Pflegezusatzversicherung erscheint auch in Anbetracht der Kostensteigerungen im Gesundheitswesen als äußerst sinnvoll. Schätzungen zufolge, werden die Pflegekosten bundesweit bis 2050 von 1,3% auf 2,7% des Bruttoinlandsproduktes steigen. Die Zeche werden überwiegend die Pflegebedürftigen zu zahlen haben. Hinzu kommt eine Verknappung der Pflegeheimplätze und der Fachkräftemangel im Sozialwesen, die ihrerseits als Kostentreiber fungieren werden. Zukünftig werden sich demnach vor allem diejenige eine professionelle Pflege leisten können, die rechtzeitig mit einer privaten Pflegeversicherung vorgesorgt haben.

Kosten übersteigen gesetzliche Leistungen um ein Vielfaches

Allen andere droht gar Altersarmut und eine Pflege auf sehr niedrigem Niveau. Denn es reicht nicht aus, ausschließlich auf die gesetzliche Pflegeversicherung zu vertrauen. Schließlich hat diese nicht den Anspruch, eine optimale Versorgung im Alter sicherzustellen. Vielmehr versteht sie sich als Grundsicherung. Dies wird deutlich, wenn man die möglichen Kosten eines Pflegeheimplatzes mit den gesetzlichen Leistungen vergleicht: Während sich die Heimkosten auf weit über 3.000 Euro belaufen können, steuert die Pflegeversicherung in der höchsten Stufe gerade mal einen Zuschuss von höchstens 1.550 Euro bei. Ohne eine private Pflegeversicherung muss der Betroffene somit derart hohe Eigenbeteiligungen leisten, dass in vielen Fällen die finanziellen Möglichkeiten schnell überschritten werden. Einer Studie zufolge, muss ein Pflegebedürftiger jedes Jahr durchschnittlich 31.000 Euro aus eigener Tasche bezahlen. Mit einer privaten Pflegeversicherung kann dieser Eigenanteil auf ein Minimum reduziert werden. Weitere Informationen gibt es auf www.Beste-Pflegezusatzversicherung.com .

Staatliche Förderung mittels Pflege-Bahr

Auch der Staat hat die unzureichenden Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung und somit die Wichtigkeit der privaten Vorsorge erkannt. Mit Einführung des sogenannten Pflege-Bahrs möchte die Politik Anreize für mehr Eigenvorsorge schaffen. Die Vorteile dieser staatlichen Pflegeversicherung sind:

+ jährlicher Zuschuss von 60 Euro im Jahr
+ Verzicht auf Gesundheitsfragen
+ Einkommensunabhängig
+ kein Höchstaufnahmealter

Abschlussberechtigt sind alles gesetzlich Versicherten ab 18. Jahren. Um in den Genuss dieser staatlichen Pflegeversicherung zu kommen, muss der Verbraucher einen Vertrag abschließen, dessen Beitragszahlung sich auf mindestens 15 Euro im Monat beläuft. Leistungen müssen in allen drei Pflegestufen vorgesehen sein, zusätzlich auch im Falle von Demenz. Trotz guter Absichten ist die Pflege-Bahr längst nicht jedem zu empfehlen. Wer lediglich den Mindestbeitrag leistet, wird sich später kaum über umfangreiche Leistungen freuen dürfen. Lohnenswert ist die gesetzliche Pflegeversicherung insbesondere für diejenigen, denen eine private Pflegeversicherung aufgrund eines schlechten Gesundheitszustandes verwehrt bleibt.

Wer vergleicht ist besser dran

Dass eine private Pflegeversicherung sinnvoll ist, steht außer Frage und wird auch von zahlreichen Experten immer wieder als unverzichtbar angesehen. Angesichts der großen Anzahl an Tarifen fällt die Wahl der richtigen Pflegezusatzversicherung jedoch schwer. Eine große Unterstützung bietet hierbei ein Vergleich, wie er etwa auf www.Beste-Pflegezusatzversicherung.com kostenlos und unverbindlich zur Verfügung steht. Auf diesem Portal haben erfahrene Pflegekräfte und versierte Versicherungsfachleute zudem Antworten auf alle Fragen rund um die private Pflegeversicherung parat.

Über continoa
Die continoa GmbH mit Sitz in Neusäß betreibt derzeit zwei Vergleichsportale für Versicherungen: www.beste-zahnzusatzversicherung.com und www.beste-pflegezusatzversicherung.com. Dabei geht die continoa GmbH einen ganz neuen Weg: um bestmögliche Verbraucher-Orientierung zu bieten, wurden die beiden Portale speziell aus der Verbraucher-Perspektive entwickelt. Für jede Portal-Entwicklung und den laufenden Betrieb stellt die continoa GmbH exklusiv Experten bereit, die Praxis Know-How und Expertise einbringen.
Eine weiterer Schritt in der Verbraucher-Optimierung stellt die Entwicklung der „Verbraucher-Schutz-Plakette®“ dar, die eine maximale Transparenz und Orientierung bietet.

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