Hochleistungs-Lehmmodule sparen Energie und Anlagenkosten und sorgen gleichzeitig für ein optimales Raumklima. Sie können sowohl heizen als auch kühlen. Durch ihre herausragende Sorptionsfähigkeit werden die positiven Wirkungen nochmals verstärkt. Das wurde von der Materialforschungs- und prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar gemessen und zertifiziert. Sie bewirkt vor allem eine ständige Luftreinigung und Feuchteregulierung. Im Gegensatz zu Produkten aus Gips, Beton oder Blech muss hier nicht genau auf den Taupunkt geachtet werden. Dazu kommt noch Akustik durch die Kooperation mit einem Hersteller innovativer Akustiklösungen, die sich einfach integrieren lassen.
Da kalte Luft nach unten fällt, ist eine effektive, wohngesunde Kühlung nur über die Decke zu erreichen. Problematisch ist bei vielen Systemen jedoch das Tauwasser, das sich an der Oberfläche bilden kann. Nicht beim Lehmklima-System von ArgillaTherm. Denn selbst, wenn Kondenswasser entsteht, wird es vom Lehm sofort aufgesaugt und bei abfallender Luftfeuchte wieder in den Raum abgegeben. Deshalb kann die Vorlauftemperatur abgesenkt werden, was die Kühlleistung erhöht. Die Kühlung funktioniert beim Lehmklima-System von ArgillaTherm durch Kaltwasser-Zirkulation in den Lehmklima-Modulen.
Die Montage des Systems ist einfach und bei jeder Deckenform möglich. Die Endlosmatrix ermöglicht eine einfache und freie Verlegung der Rohre bzw. Kabel in alle Richtungen. Kupplungen sind daher nicht erforderlich. Anschließend folgt die Beschichtung mit Lehmputz und Lehmfarbe. Die Trockenbaumodule können einfach direkt an der Decke oder Wand befestigt werden. Für den Einsatz im Gewerbebau gibt es ein praktisches Leichtbau-Abhängesystem.
Lehmklima-Systeme wurden bereits in zahlreichen Einfamilienhäusern, Biohotels, Kindergärten, Büros, Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden eingebaut. Das Finanzministerium in Dresden wird aktuell mit 1.600 Quadratmetern Kühlflächen mit Hochleistungs-Lehmmodulen ausgestattet. Weitere Informationen gibt es auf www.argillatherm.de.