Für einen sicheren Urlaub

So hatte sich Familie Breitbach den Urlaub in Florenz nicht vorgestellt: Als sie nach einem köstlichen Essen aus dem Restaurant kommt, ist der Wagen aufgebrochen: Die teure Digitalkamera und ein MP3-Player der Kinder sind weg. Um so was zu vermeiden und die schönsten Tage im Jahr richtig genießen zu können, hilft es, sich angemessen zu verhalten und das Fahrzeug richtig zu rüsten.

Fahrzeuge von Urlaubern sind im Ausland an den Kennzeichen leicht zu erkennen. Dazu sind sie oft vollgepackt mit Koffern und Taschen. Viele nehmen auch ihre Fahrräder oder ihr Surfbrett mit. So erkennen Langfinger bereits aus großer Entfernung, dass sich womöglich leichte Beute eröffnet. Dabei gibt es ein paar einfache Regeln – wer die beherzigt, wird mit Dieben und Autoknackern keine Probleme haben.

So minimiert man das Risiko

Auch beim kürzesten Halt an Rastplätzen oder Tankstellen ist es wichtig, immer den Zündschlüssel zu ziehen. Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich richtig ab. Denken Sie nicht nur an die Türen, sondern auch an Fenster und Schiebedach.

Am Urlaubsort angekommen ist es natürlich wie zu Hause am besten, den Wagen in einer Garage abzustellen, wenn das Hotel einen Platz bietet. Steht das Auto aber auf der Straße oder auf einem Parkplatz, sollte man unbedingt acht geben, keine Wertgegenstände und Taschen im Innenraum liegen zu lassen. Leider spekulieren Kriminelle besonders bei höherwertigen Pkw auf wertvolle Gegenstände im Fahrzeug. Im schlimmsten Fall verlocken solche Fahrzeuge Autodiebe dazu, gleich den ganzen Wagen zu stehlen. Hier gibt es eigentlich nur eine Lösung: eine Autoalarmanlage.  Keine Frage, die bietet auch keinen hundertprozentigen Schutz. Aber sie schreckt die allermeisten Autoeinbrecher, Diebe und Gelegenheitskriminellen zumindest ab.

Eine lohnende Investition

Spätestens seit den 90er-Jahren gelten Alarmanlagen bei wertvolleren Fahrzeugen zu den unverzichtbaren Einbauteilen. Sie arbeiten mit Erschütterungsmeldern, die auf das Aufbrechen von Türen, Schlössern oder des Kofferraums reagieren. Oft gibt es besondere Kontaktsicherungen oder sogar Ultraschallüberwachung des Innenraums. Dabei arbeiten die meisten Alarmanlagen mit akustischen und optischen Warnsignalen. Einmal ausgelöst, können sie nur mit dem Funkmelder ausgeschaltet werden. Selbst ein Abklemmen der Batterie, der Hupe oder der Alarmsirene bringt nichts, weil moderne Anlagen über eine separate Stromzufuhr verfügen. Sie weichen einfach auf andere Systeme aus. Überraschenderweise sind nachgerüstete Anlagen übrigens oft wirksamer in der Abschreckung, weil Diebe sich weniger auf das System einstellen können. Kein Wunder also, dass die meisten Autoknacker sofort weglaufen, wenn die Anlage ihren Besitzer über unbefugten Zugriff informiert. Daher lohnt es sich eigentlich immer, eine Alarmanlage nachzurüsten – am besten im Autohaus Peter Marleaux in Langenfeld.

Wer dennoch Opfer eines Einbruchs oder Diebstahls wird, sollte rasch handeln, um weitere Schäden rechtzeitig abzuwenden. Gestohlene EC- oder Kreditkarten müssen umgehend gesperrt werden. Falls der Haustürschlüssel zusammen mit Papieren in die Hände von Verbrechern gelangt, sollte man sogar eine Vertrauensperson zu Hause bitten, das Schloss austauschen zu lassen. Anderenfalls brauchen Diebe lediglich den Schlüssel mit der Adressinformation an einen Komplizen in Deutschland zu schicken und schon steht dem Einbrecher die Haustür offen. Betroffene sollten sich natürlich an die jeweils zuständige Polizei wenden. Wer durch einen Einbruch oder Diebstahl in einen echten Notfall gerät, kann sich an die deutschen Auslandsvertretungen oder Automobilclubs wenden.

Wenn man sich an die wichtigsten Tipps hält, hat man beste Aussichten auf einen erholsamen Traumurlaub – und den wünschen wir Ihnen!

Das Langenfelder Autohaus Marleaux steht mit mehr als 50 Jahren Tradition für die Marke Mercedes-Benz. Es bietet seinen Kunden vom Kauf über Finanzierung bis zu Serviceleistungen alles rund um Pkw und Nutzfahrzeuge. Aktuell sind in der Werkstatt und im Showroom 54 Mitarbeiter beschäftigt.