Dem Südspessart mangelt es an Fachpersonal

haacon-Chef Thomas Lotz fordert Offensive von Politik und Industrie im Bereich Verkehrsinfrastruktur, Bildung und Kultur für ein attraktives Umfeld.

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Fordert eine bessere Infrastruktur für einen attraktiveren Südspessart: haacon-Chef Thomas Lotz.

Freudenberg, 15. Oktober 2014 – Die international agierende haacon hebetechnik gmbh hat für das Rhein-Main-Gebiet, speziell für den Südspessart, eine außerordentlich wichtige Bedeutung. Mit diesem Fazit endete ein Besuch von Jens Marco Scherf, Landrat des Landkreises Miltenberg, bei dem Spezialisten für Industriehebetechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Hebesysteme und Lifte in Kirschfurt. Scherf, seit Frühjahr dieses Jahres erster grüner Landrat in Deutschland, konnte sich während seines Besuches über das haacon-Produktportfolio umfassend informieren. Im anschließenden Gespräch mit der haacon-Geschäftsleitung standen die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt, der Ausbau des Bildungsangebotes sowie offensive Maßnahmen wie z.B. im touristischen und kulturellen Bereich, um jungen Fachkräften ein attraktives Umfeld bieten zu können.

„Mich hat die hohe Innovationskraft und Veränderungsbereitschaft von haacon beeindruckt“, sagte Landrat Jens Marco Scherf im Rahmen seines Besuches mit dem wirtschaftspolitischen Ausschuss für Verkehr und Tourismus im haacon-Werk 1 in Kirschfurt. Wer die Zukunft erfolgreich bewältigen will, so Scherf, müsse anpacken und immer zu Veränderungen bereit sein. Im Hinblick auf die energetische Sanierung der Firmengebäude von haacon strich der 40-jährige Politiker deutlich die hohe Innovationskraft des Unternehmens heraus, die oftmals mehr wert sei als mühsam gesetzliche Regelungen. „Für den Südspessart und seine Zukunftsfähigkeit hat haacon mit seiner Innovationskraft und den daraus resultierenden 150 Arbeitsplätzen und rund 15 Ausbildungsplätzen eine nicht hoch genug einzuschätzende Bedeutung“, lobte Scherf.

haacon-Geschäftsführer Thomas Lotz nutzte die Gelegenheit, um auf die seiner Meinung nach völlig unzureichende Verkehrssituation im Südspessart hinzuweisen. Lotz wünschte sich eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, aber auch des Bildungs- und Kulturangebotes, um die Region Südspessart attraktiver für junge Familien und Fachpersonal zu machen, die für Unternehmen wie haacon unverzichtbar wären.

Einstimmigkeit herrschte mit Landrat Scherf darüber, dass die seit vielen Jahren geplante Brücke über den Main von Freudenberg nach Kirschfurt als Tor in den Südspessart auf schnellstem Wege umgesetzt werden müsse.
„Eine solche Maßnahme würde den Anwohnern eine hohe Entlastung durch den Schwerlastverkehr geben und die verkehrstechnische, infrastrukturelle Anbindung des Südspessarts erheblich verbessern“, sagte haacon-Chef Lotz.
Nach Darstellung von Landrat Jens Marco Scherf könnte über die neu erstellte Brücke mit einer Umfahrung jeder zweite LKW, der noch heute mitten durch Ortschaften fahre, direkt zu den Betrieben in den Südspessart fahren.
Für Thomas Lotz ein wichtiges Argument, schnellstmöglich die Weichen für einen besseren Verkehrsanschluss zu stellen, weil damit eine Abwanderung bereits ansässiger Unternehmen aus dem Südspessart vermieden werden könne. Außerdem, so Lotz, „würden wir mit dem Brückenschlag vor Freudenberg den Südspessart auch touristisch besser erschließen“.

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haacon ist ein führendes Unternehmen mit Spezialisierung auf Hebesysteme für mobile Anwendungen. Entwickelt und produziert werden Spindelstützen, Elektroseilwinden, Nivelliervorrichtungen, Verladesysteme, Verstelleinrichtungen. Mit rund 160 Beschäftigten setzte die haacon-Gruppe im Jahr 2013 über 20 Mio. Euro um.

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