Berater lügen – oder: warum Provider trotzdem Sinn machen

Kennen Sie die Prinzipal-Agent-Theorie? Nein, diese Theorie hat weder mit russischen Oligarchen noch mit James Bond zu tun. Das dahinterliegende Denk-Modell beschreibt vielmehr die Besonderheiten, die Unternehmen bei der Auswahl eines externen Dienstleisters kennen und beachten müssen. Denn die Egoismen der handelnden Akteure spielen bei solchen geschäftlichen Transaktionen eine maßgebliche Rolle. Oder anders gesagt: Berater lügen nicht selten, dass sich die Balken biegen.

Nach dieser Theorie bestehen bei der Beraterauswahl drei maßgebliche Risiken:

1. Wenn dem Prinzipal bestimmte Informationen vom Agenten vorenthalten werden (Hidden Characteristics), besteht das Risiko, dass dieser falsche Entscheidungen trifft (Averse Selection).
2. Desweiteren ist der Prinzipal nicht in der Lage, die Loyalität des Agenten bzw. etwaige verborgene Handlungen (Hidden Actions) und Absichten (Hidden Intentions) in einem vertretbaren Rahmen zu überwachen. Daraus entsteht ein moralisches Wagnis (Moral Hazard).
3. Und schließlich besteht ein gewisses Ausbeutungsrisiko (Hold Up) durch den Agenten, z. B. dann, wenn im Rahmen eines Projektes ein faktisches Abhängigkeitsverhältnis entstanden ist und durch den Agenten nicht aufgelöst wird.

Wie Sie sich dagegen bestmöglich absichern, erklärt dieser Beitrag. Lesen Sie den ganzen Artikel unter Berater lügen – oder: warum ein Provider trotzdem Sinn macht

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