Während es den gegen ihren eigenen Untergang anjaulenden Boulevardgazetten und deren skrupelloser Schreibsklaven keine Meldung wert war, greift BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung die Tatsache auf, dass der US-amerikanische Dollar sich als Währung auf qualvoll dahinsiechende Art dem Tod nähert.
Aktuell verhandelt der IWF (Internationaler Währungsfonds) über die Möglichkeit einer Beteiligung der chinesischen Währung Yuan am so genannten Währungskorb der Sonderziehungsrechte des IWF. Die chinesische Zentralbank ließ dazu sachlich verlauten: „Wir hoffen, dass der IWF die Fortschritte bei der Internationalisierung des Yuan berücksichtigt, um ihn in absehbarer Zukunft in den Korb aufzunehmen, der den Sonderziehungsrechten unterliegt“. Das hierzu die geschäftsführende Direktorin des IWF, Christine Lagarde derartige Verlautbarungen aus Peking mit dem äußerst interessanten Kommentar anheizt, es sei nicht die Frage „ob“, sondern nur „wann“ der Yuan in den Währungskorb aufgenommen werde, dürfte die Kriegstreiber in Washington, als Hardliner einer rücksichtslosen Politik des Westens kaum erfreuen.
Hierbei entspringt Christine Lagardes großzügiges Entgegenkommen nicht etwa dem guten Willen einer Bierlaune, sondern der dringenden Notwendigkeit, angesichts einer rasanten internationalen Entwicklung sehr schnell zu handeln. Das zudem sowohl die Schweiz, Australien, Japan, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Italien sich an der von China und Russland beschlossenen Gründung der Asiatischen Infrastruktur Investment Bank (AIIB) beteiligen wollen, zeigt dass der US-Dollar und die hinter ihm stehende Kriegspolitik der Vereinigten Staaten von Amerika (US-Administration), welche auf dem Rücken anderer Nationen ihre eigenen Staatsschulden die (die US-Schulden betragen derzeit 18,1 Billionen Dollar) durch die Befeuerung von Krisenherden subventioniert, als Weltwährung nicht mehr zeitgemäß und somit überholt ist.
Die USA hatten im Vorfeld alles versucht, die eigenen „Verbündeten“ von diesem Schritt abzuhalten, da die AIIB in direkter Konkurrenz zu den von ihnen dominierten Institutionen Weltbank und Asiatische Entwicklungsbank steht und ihre Gründung den Zerfall des US-Dollars als weltweite Leit- und Reservewährung beschleunigt.
Da Öl bisher die weltweit meistgehandelte Ware ist, waren seit langem sämtliche Zentralbanken (mit Ausnahme der Sowjetunion und des damaligen Ostblocks) gezwungen, Devisenreserven in Dollar zu halten. Dies jedoch wird sich ebenso ändern wie die USA verstehen müssen – sich weder weiter als „Weltpolizist“ aufzuspielen, noch sich und ihren US-Dollar weiter von dem Blut und Leid anderer Staaten und deren Menschen, wie ein Parasit – zu ernähren.
Der drohende Kollaps des US-Dollars wird hierbei weder einen Zusammenbruch des Weltfinanzsystems herbeiführen – noch eine gar Auswirkungen auf den Fortbestand der Menschheit haben. Die USA und ihre Politiker werden hingegen nach Meinung von BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung beginnen müssen umzudenken – denn das Ende des US-Dollar kommt egal wie lange es noch dauern mag ebenso wie das Ende gedruckter Zeitungen und das ist zum Wohle der Menschheit gut so!