Ja es ist wahr – die Anhänger der Bürgerrechtsbewegung PEGIDA schreiten zu Tausenden fast jeden Montag im Sinne eines friedlichen Protestes gegen die Islamisierung und vor allem auch gegen mehr Asylbewerber, auf die deutsche Straße. Ende 2014 erhielt „Pegida“ in Dresden (Bundesland Sachsen) immer mehr Zulauf, wobei zuletzt kurz vor Neujahr – 17.500 Menschen von dem islamkritische Bündnis auf die Beine gebracht wurden.
Da kommt es nicht von ungefähr das es nun auch einen Ableger, den wohlgemerkt einzig anerkannten – mit dem Namen: „Bärgida„, in der deutschen Hauptstadt gibt.
Dieses Berliner Bündnis: „Bärgida“ (Berliner Patrioten gegen Islamisierung des Abendlandes), soll von nun an montags vom Alten Stadthaus zum Brandenburger Tor ziehen und will hierbei vor allem vor einem islamischen Salafismus in Deutschland warnen. Die Initiatoren und Befürworter wollen in der Bundeshauptstadt ihrerseits gegen die angebliche Überfremdung durch Flüchtlinge und Islamisierung der Bundesrepublik Deutschland demonstrieren. Dass es dabei zu massiven Gegendemonstrationen in der so genannten „Multi-Kulti-Hauptstadt“ Deutschlands kommen soll ist eigentlich fast schon Nebensache und zu erwarten. Hauptsache jedoch ist die katastrophale Feststellung, dass die bundesdeutsche Politik jämmerlich versagt hat. Anstatt demagogischer Reden von Politikern und hetzend deutscher Boulevardgazetten, bis hin zu einer unangebrachten „Neujahrsansprache“ durch Bundeskanzlerin Angela Merkel – konnte die Politik bisher keine sachliche Diskussion zum Thema „PEGIDA“ auf die „Beine“ stellen. Wenn allerdings nach Dresden, Berlin nun auch noch Köln folgen sollte, muss die Bundespolitik diesen Menschen zu hören, dies gilt sowohl für Befürworter von Pegida und Bärgida, als auch für deren Gegner.
Es ist hierbei geradezu bedenklich, wenn die gegen ihren eigenen Untergang anjaulenden Printmedien mit markigen Artikelüberschriften nicht anderes zu Stande bringen als die Befürworter von PEGIDA und BAERGIDA in die „rechte Ecke“ zu stellen. Das Abstoßende an einer solchen Pauschalisierung ist der geradezu entsetzliche Umstand, dass eine ganze Gruppe von Menschen ohne jede sachliche Begründung fast schon kriminalisiert wird. Wer jedoch derart pauschalisiert Kritik übt – ist zumeist grundsätzlich im Unrecht. Dies vor allem vor dem Hintergrund, da Menschen immer in ihrem Denken und Tun unterschiedlich sind.
Beobachtend muss durch Ansicht des politischen Ressorts von BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung, festgestellt werden: „…wenn die einzig argumentative Art einer „sachlichen“ Kommunikation durch der „rechtsstatlich“ – „demokratische“ Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland – im Umgang mit derlei kritischen Bündnissen eine solche ist – im Sinne von Feindbildern zu denken, dann ist die Bundesrepublik Deutschland (BRD) im Zuge eines geistlos rot-weißen Boulevardjournalismus dem intellektuellen Untergang geweiht…
