Ukraine – OSZE in Ostukraine auf verlorenem Posten

gewerkschaft_ngg_kritisiert_massiv_die_fdp Ukraine - OSZE in Ostukraine auf verlorenem PostenDie Hoffnung stirbt zuletzt und so ist es dieser Tage durch den erneuten Tod vieler unschuldiger Zivilisten in Donezk traurige Gewissheit, dass die von der ukrainischen Armee nicht mehr zu kontrollierend nationalistischen Einheiten, wie unter anderem die rechtsextremen „AIDAR“ und „Kiev-1“ Battalione, die ausgehandelte Waffenruhe (Abkommens von Minsk) ohne jede Rücksicht auf menschliches Leben gebrochen haben.
Das die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) nun mittels bundesdeutscher Luna-Drohnen versuchen will die Einhaltung der Waffenruhe in der Ostukraine zu unterstützen ist ein mehr als waghalsiges Unterfangen. Drohnen vom Typ Luna können Videos, Infrarotfilme und Standbilder in Echtzeit an eine Bodenstation liefern, dies dürfte hingegen kaum im Interesse der Konfliktparteien sein, was die Drohnen zu massiv gefährdeten Zielen von tragbaren Flugabwehrraketen (u.a. 9K32-Strela 2) macht.
Nach dem Abkommen von Minsk sollten beide Konfliktseiten eine Art Sicherheitskorridor bilden und ihre schweren Waffen je 15 Kilometer aus diesem Bereich zurückziehen, dies jedoch ist bisher vor dem offensichtlichen Hintergrund einer Gebietsverlustangst nicht umgesetzt worden. Gesichert gelten indes von den vorgenannt ukrainisch rechtsextrem nationalistischen Bataillonen verübte Gräueltaten an der wehrlosen Zivilbevölkerung, auf welche zwischenzeitlich nicht nur die Menschenrechtsorganisation Amnesty International mehrfach hingewiesen hat.
BERLINER TAGESZEITUNGBerliner TageblattDeutsche Tageszeitung resümiert, dass sofern die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und die Europäischen Union (EU) damit aufhören sollten durch ihre Hegemonie-Politik, dem großrussisch-panslawistische Nationalismus Angst zu machen, es vielleicht eine Chance auf einen dauerhaften Frieden gibt.