Frank-Walter Steinmeier – Diplomatie: 5, setzen!

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Die Geschichte von einem der Auszog um „gutes zu tun

Die erbärmlich gescheitere Reise von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeiner (SPD) müsste nunmehr in ihrer Überschrift lauten: „Von einem der auszog um sich auf seine alten Tage noch einmal zu profilieren!“

Die Fakten im Kurztext, das neuerliche Treffen in Kiew (Ukraine) zwischen Steinmeier und Übergangs-Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk (39) zum Start eines runden Tisches für alle Konfliktparteien, Gescheitert!
Man konnte sich auf keinen Vertreter für die Verhandlungen einigen. Ein anschließendes Gespräch mit Übergangspräsident Olexandr Turtschynow (50), welcher Steinmeier wie einen Bittsteller lange warten ließ war wegen der sturen Haltung von Turtschynow ebenfalls eine Nullnummer! Die ohnehin völlig unnötig geplante Kranzniederlegung eines billigen Blumengebindes aus Berlin, in Odessa, vor dem Hintergrund der dort von pro-ukrainischen Hooligans ermordeten 46 pro-russischen Aktivisten, wurde ebenfalls abgesagt. Man hatte offenbar in letzter Sekunde selbst in Kiew und Berlin die Brisanz eines solchen Affronts erkannt und besser darauf verzichtet. Das Steinmeier, der Mann welcher einst in Kiew im Verbund mit Frankreich und Polen ein Abkommen mit dem ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch (63), welches die Unruhen auf dem Maidan in Kiew beenden sollte und was im Anschluss als die Tinte noch nicht trocken war zur Flucht von Janukowisch führte, heute eben diese Kranzniederlegung vornehmen wollte, war dann doch zu viel des Guten. Die Anfang Februar 2014 von Steinmeier vollmundig auf der Münchner Sicherheitskonferenz verkündete „entschiedenere, substanziellere“ Außenpolitik hat sich ohne es zu beschönigen zu einem Destater entwickelt. Dabei wollte Deutschland doch so gern (mal wieder) „Impulsgeber“ Europas sein. Vielleicht begreift man in Berlin und der EU nun endlich, dass die USA sich immer einen Trottel sucht, welcher sich diplomatisch verheizen lässt. Aus Frank-Walter Steinmeier, welcher an der Seite von Bundeskanzler Schröder zum erfolgreichen Zugpferd avanciert war, ist unter Kanzlerin Merkel ein Resortchef des Aussenamtes geworden welcher wie ein getretener Bittsteller zwischen Berlin und Kiew hin- und her tingelt!
Das Spielfeld eines Wladimir Putin und Barrack Obama ist für Berlin mit seiner selbstgefälligen Sanktions „JA Sagerei“ – zwei dicke Nummern zu Gross! Die Krise in der Ukraine wird nicht an halbrunden Tischen ohne Beteiligung von pro-russischen Aktivisten entschieden, sondern in Moskau, da beißt die Maus keinen Faden ab, dies hingegen wird nun auch Steinmeier festgestellt haben! Nun sollte sich Steinmeier auf die alten Werte besinnen und zur etwaigen Beteiligung an einer Lösung der Ukraine-Krise, bei seinem Ex-Chef – Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder, um einen Termin beim russischen Präsidenten ersuchen!
Im übrigen fordert das russische Außenministerium aktuell in der Ukraine-Krise, auch nach Ansicht von internationalen Beobachtern zu Recht von der Führung in Kiew, die so genannte „Anti-Terror Strafaktion“ im Südosten der Ukraine sofort zu stoppen, keine Städte dort zu blockieren sowie die Truppen und vor allem die bezahlten Auslands-Söldner zurückzuziehen.