Zurück zu den Wurzeln. Gute Medien brauchen gute Journalisten.

Seit Jahren ist auf dem Medienmarkt ein dynamischer Auslese- und Konzentrationsprozeß zu beobachten. Laufend treten neue Zeitschriften an den Markt, gleichzeitig stellen viele ihr Erscheinen ein. Redaktionelle Konzepte werden schon nach kurzer Erprobungszeit wieder aufgegeben. Zeitschriftenverlage sehen sich dabei auch einer immer stärker werdenden Konkurrenz durch Blogs und Themenforen ausgesetzt. Marktstrategische Überlegungen führen dann immer wieder zu der Entscheidung, den Bereich der Anzeigeakquise auszubauen und gleichzeitig die journalistische Qualität zu vernachlässigen. Statt von kompetenten Inhalten war nur noch von „Content“ die Rede, so als ob die redaktionellen Teile einer Zeitschrift nur der Füllschaum wären, der dann mit viel Anzeigenfläche zu verpacken ist.

Jeder Schub der Medienkrise seit dem Jahr 2000 schlug sich stets in einer Schwächung der redaktionellen Kompetenz nieder: Freie Mitarbeiter wurden weniger beauftragt, die Arbeiten den festangestellten Redakteuren zusätzlich aufgebürdet, schließlich auch die Zahl der „Festen“ verringert. In einigen Fällen ließ sich auch dadurch nicht die Firmenschließlung abwenden, wodurch selbst diejenigen ihre Arbeitsplätze verloren, die sich zuvor erfolgreich gegenüber freien Mitarbeitern abgegrenzt hatten.

Dabei war und ist der freie Mitarbeiter die kostengünstigste Quelle guter Beiträge. Er hat einen sehr guten Zugang zu relevanten Themen und wichtigen Trends, er recherchiert selbständig und kompetent, er schreibt fertig durchproduzierte Beiträge, die dann nur noch ind Layout eingepaßt werden müssen. Dadurch geben freie Mitarbeiter den festen Redaktionsteams Tag für Tag die Möglichkeit, sich auf Branchentendenzen und Zukunftstrends zu konzentrieren und auf neue Entwicklungen kurzfristig zu reagieren.

Nicht zu vergessen: Der freie Mitarbeiter trägt nicht nur alle steuerlichen und versicherungstechnischen Lasten alleine, sondern auch die Risiken seiner unternehmerischen Tätigkeit. Er liefert eine Menge an Serviceleistungen, noch ohne daß er dafür Honorare bekommt. Bezahlt wird er in der Regel nur, wenn er geliefert hat und wenn das Werk den Erwartungen entspricht (in manchen Fällen nicht einmal dann). Hervorragende Leistung zu transparenten Preisen, und das ohne Risiko für den Auftraggeber – das sollte den freien Mitarbeiter für jede Zeitschrift zu einer sehr interessanten Option machen, zumal er punktgenau dort eingesetzt werden kann, wo die Arbeit anfällt.

Im Zuge der Sparzwänge in vielen Redaktionen wurden tendenziell immer mehr Hobbyschreiber als freie Mitarbeiter beauftragt. Sie liefern zwar Content, und den billig, aber sie liefern keine journalistisch aufbereiteten Inhalte. Vielleicht ist der Niedergang so mancher Zeitschrift auch damit zu erklären, daß man dort nicht verstanden hat, daß man bei seiner Arbeit mehr an die Leser und weniger an die Anzeigenkunden denken sollte. Denn nur die Leser machen die Auflage, und sie sind hinsichtlich der inhaltlichen Qualität oft sehr anspruchsvoll. Redakteure wissen um diese Zusammenhänge, die Entscheidungsträger in Verlagsunternehmen jedoch zuweilen nicht.

Ich habe mich seit 1997 als engagierter und zuverlässiger Rechercheur und Autor etabliert und sowohl Tageszeitungen als auch Fachmagazine und Kundenzeitschriften mit Beiträgen beliefert, die dem jeweiligen Blattstil entsprechen. Zu meinen Referenzen zähle ich die Neue Zürcher Zeitung, den Stern, die VDI-Nachrichten, den Standard, die Presse, nahezu hundert ganzseitige Feuilletonbeiträge in der Wiener Zeitung sowie Kulturzeitschriften wie Myosotis und Pegasus. Daneben habe ich einige Bücher in namhaften Verlagen veröffentlicht, unter anderem zu den Themenbereichen Freizeit, Sozialwesen (Spenden), Netzkultur und Stadtgeschichte. Diese Autorentätigkeit werde ich weiterführen, dabei möchte ich jedoch künftig auch wieder mehr im Zeitschriftenbereich tun. Einen Überblick über die bisher erschienenen Bücher gibt meine Autorenseite bei Amazon:

http://www.amazon.de/Alexander-Gl%C3%BCck/e/B00457YKA0

Zu meiner thematischen Ausrichtung gehören Kultur, Kulturgeschichte, Sozialwesen und Medienwandel, aber auch Technik, IT, Buchwesen und Stadtgeschichte. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Spendenwesen fand in zwei Büchern und einer Reihe von Printbeiträgen Niederschlag. Stilistisch bin ich anpassungsfähig. Wenn es nach mir geht, bekommen Sie gut formulierte und flüssige Texte mit viel Inhalt und manchmal einem ironischen Unterton. Bei der Themenwahl bin ich flexibel, möchte mich aber vom Verdacht eines Bauchladen-Angebots entschieden abgrenzen. Um zu belegen, daß ich die Themen zu Ihrer Zufriedenheit bearbeiten werde, biete ich Ihnen ein unverbindliches Probeprojekt an. Ein gutes Briefing und spätere Manöverkritik sind Voraussetzungen für gute Leistung.

Über Ihr Interesse an meiner Mitarbeit würde ich mich sehr freuen. Ich halte eine Reihe anrecherchierter Themenvorschläge bereit, von denen ich Ihnen auf Wunsch gerne eine Auswahl senden werde.

Einige weitere Informationen über mich enthält meine „Köpfe“-Seite bei Kress sowie meine Internetseite:

http://kress.de/kresskoepfe/kopf/profil/4156-alexander-glueck-m-a.html

http://alexander-glueck.lima-city.de

Bei Interesse nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf.

Alexander Glück

Alexander Glück M. A.
Presse-Dienstleistungen
Gymnasiumgasse 3
A-2020 Hollabrunn