Zu Gast bei transfluid: Patrick Sensburg (MdB)

Heimischer Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg mit großem Interesse bei den Gesprächen und der Unternehmensbesichtigung in Schmallenberg

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Die transfluid-Geschäftsführung mit Patrick Sensburg MdB (3.v.l.). (Bildquelle: transfluid)

Schmallenberg. Wirtschaftspolitische und unternehmerische Themen standen jetzt bei der transfluid Maschinebau GmbH auf dem Programm. Patrick Sensburg, der Bundestagsabgeordnete für den Hochsauerlandkreis, war zu Gast im Schmallenberger Unternehmen. Sensburg hatte bereits 2009 die Experten für Rohrbearbeitungsmaschinen und Automatisierungssysteme besucht. So bot sich ihm eine gute Gelegenheit für einen aktuellen Eindruck zu den Entwicklungen im Unternehmen. transfluid-Geschäftsführer Ludger Bludau führte das Gespräch und zeigte Patrick Sensburg im Anschluss daran bei einer Betriebsbesichtigung die Hallen des Hightech-Maschinenbauers.

Bilaterale Beziehungen, langfristiges Denken und Fachkräftesicherung
Im Mittelpunkt des Austauschs standen zunächst Themen zu den wirtschaftspolitischen Beziehungen. Hier war man sich über die Bedeutung der Arbeit an multilateralen Beziehungen einig, um den freien Handel zu sichern – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Handelskonflikte, die sich zusehends auch in der exportstarken deutschen Wirtschaft bemerkbar machen. „Auch wir als Unternehmen merken natürlich die Auswirkungen der politischen Entwicklungen. Es bedarf einer neuen Geostrategie“, so Ludger Bludau. Auch Patrick Sensburg betonte ganz deutlich: „Gerade für unsere vielen mittelständischen Weltmarktführer im Sauerland, so wie transfluid, ist der freie Handel innerhalb Europas und darüber hinaus von existenzieller Bedeutung. Mit einem Rückfall in nationale Egoismen und Handelsschranken ist niemandem gedient.“

Ludger Bludau betonte, dass die Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema für transfluid sei, wie etwa im Bereich des weltweiten Services. Ebenso verwies er auf die hochflexiblen und effektiven Maschinen und Produktionsanlagen des Unternehmens, die mit einer konsequent ausgerichteten Entwicklung für sehr gute Energiewerte sorgten. „Umweltschutz ist vor allem dann wirkungsvoll, wenn er sich auch wirtschaftlich rechnet. Gerade beim Thema Energieeffizienz sehe ich auch ein großes Potential für innovative Produkte aus dem Mittelstand“, so Sensburg.

Im Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit kamen ebenfalls die Ausbildung und die Sicherung von Fachkräften zur Sprache. Dabei erläuterte Ludger Bludau: „Wir schaffen für junge Menschen bereits in ihrer Schulzeit die Möglichkeit für Praktika. Damit bieten wir ihnen die Gelegenheit für eine frühzeitige Berufsorientierung und können sie natürlich auch für transfluid und für unsere Arbeit begeistern. Unseren Mitarbeiter bieten wir gezielt die Möglichkeit, internationale Erfahrung zu sammeln. Solche Angebote sorgen nicht nur für eine gute Qualifizierung und neue Erfahrungen, sondern auch für eine langfristige Attraktivität als Arbeitgeber.“

Zukunftsfähige Technologien und regionale Zusammenarbeit von Unternehmen
Beim Rundgang durch das Unternehmen rückten anschließend die Technologien für die Zukunft in den Fokus. Ludger Bludau stellte hier beispielsweise vollautomatisierte Prozesse, die Anbindung an die Industrie 4.0, vollautomatische Werkzeugwechsel und Roboterbieger vor. In diesem Zusammenhang wurde auch der typische Prozess der Maschinenentwicklung aufgezeigt, von den Anforderungen der Kunden bis hin zur fertigen Lösung. Patrick Sensburg zeigte sich auch bei diesen Themen sichtlich begeistert. „Wir haben, auch aus strategischen Gründen, ein sehr großes Portfolio, das so kein anderer unserer Wettbewerber vorweisen kann“, betonte Ludger Bludau.

Einen unternehmerischen Impuls setze Sensburg mit seinem Vorschlag einer stärkeren Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen vor Ort. Hierbei wies er auf einen Wissensaustausch zwischen mehreren Firmen hin, beispielsweise in Bezug auf das Thema Werkstoffe, um darüber eine Professur an der FH-SWF – Fachhochschule Südwestfalen entwickeln zu können. transfluid bestätigte die bereits laufende, projektbezogene Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen. Darüber hinaus nutze man auch das Netzwerk Maschinenbau Südwestfalen (NEMAS) und schaffe die Gelegenheit zum fachbezogenen Wissensaustausch mit den transfluid Innovation Days, die demnächst zum vierzehnten Mal stattfinden. Aufgrund der Vielfalt der spannenden Themen und dem großen Interesse nahm sich Patrick Sensburg mehr Zeit für seinen Besuch als ursprünglich geplant und transfluid freut sich schon jetzt auf weitere inspirierende und gute Gespräche bei einem nächsten Besuch.

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transfluid – die Lösung für Rohre

Die transfluid Maschinenbau GmbH ist der weltweit gefragte Partner für die Herstellung von Rohrbiegemaschinen und Rohrbearbeitungsmaschinen für die Rohrumformung und das Trennen von Rohren sowie von Automationssystemen für die effiziente Bearbeitung von Rohren.

Seit 1988 entwickelt transfluid seine Technologien zur Rohrbearbeitung permanent kundenorientiert weiter und bietet damit optimale, maßgeschneiderte Lösungen – für den den Anlagen- und Maschinenbau, die Automobil- und Energieindustrie, den Schiffbau und für Hersteller medizinischer Geräte.

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