Das die ukrainischen Regierungstruppen offenbar vor einem militärischen Totalkollaps in der gesamten Ostukraine stehen zeigt auch der offensichtlich anbiedernde Umstand, dass die deutsche Bundesregierung offenbar versucht die Russische Föderation mit einem fadenscheinigen Angebot zu locken.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe nach Information aus Medienkreisen hierzu auf dem Wirtschaftsgipfel in Davos (Schweiz) angeblich Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und der Eurasischen Union – über „Möglichkeiten einer Kooperation in einem gemeinsamen Handelsraum“ als Option unterbreitet. Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) habe angeblich zudem eine Diskussion in der EU darüber angeregt, was man Russland für die Zeit nach dem Krieg in der Ostukraine anbieten könne. Der nächste Schritt sei hierzu wohl eine Diskussion über eine Freihandelszone: „Wir sollten Russland einen Ausweg anbieten“, wurde Gabriel dazu zitiert.
BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung sieht nach einer Umfrage vor Ort in Donezk zumindest keinerlei Ansatz, warum sich die pro-russischen Separatisten von der Russischen Föderation zu einem Einlenken drängen lassen sollten. Bei der derzeitig durch Blut erworben militärisch vorteilhaften Lage für die pro-russischen Separatisten ist es sogar möglich, dass die gesamte Ostukraine unter deren Hegemonie fällt. Dies vor allem, da die Ukraine auch nach Meinung westlicher Wirtschaftskreise vor allem wirtschaftlich kaum in der Lage sein dürfte, ohne die finanzielle Hilfe des Westens für diesen mörderischen Bürgerkrieg, diesen auf lange Sicht durchzustehen. Die ukrainischen Regierungstruppen sind nach Meinung der pro-russischen Separatisten nicht nur in ihrer Mentalität hoffnungslos unterlegen, sondern auch militärisch nicht in der Lage die Situation auf dem Kriegsschauplatz zu ändern. Besonders wenn nach der Wahl in Griechenland und deren Folgen, die Euro-Zone in eine neuerlich katastrophale Krise abrutschen sollte, dürfte es schwer sein EU-Steuermillionen für einen unsinnigen Krieg in der Ukraine locker zu machen. Damit dürfte feststehen das die Zeit egal wie man es auch zwischenzeitlich drehen will, für die pro-russischen Separatisten und Russland arbeitet.
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