Vorsicht beim Verplomben von Überseecontainern!

Am 29. Februar 2012 endet Übergangsfrist für alle nach ISO/PAS 17712:2006 zertifizierten Hochsicherheitssiegel

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Hochsicherheitsplombe Ferrolock

Reinfeld, den 31. Januar 2012 – Mit dem Inkrafttreten der 1. Edition der ISO 17712:2010 am 1. September 2010 wurden weltweit höhere Standards eingeführt, um Überseecontainer noch wirkungsvoller vor Manipulation zu schützen. Um lästige Zahlungen für Nachverplombungen auszuschließen und Verzögerungen in der Zollabwicklung zu vermeiden, sollten Anwender von High Security Seals jetzt dringend Ihre Siegel-Bestände überprüfen: Denn am 29. Februar 2012 endet die eingeräumte 18-monatige Übergangsfrist für die Verwendung älterer Hochsicherheitssiegel, die noch nach der ISO/PAS 17712:2006 zertifiziert wurden. Wer diese Übergangsfrist voll ausschöpfen möchte, sollte in jedem Fall die Transitzeit berücksichtigen, da der Ankunftstag des versiegelten Containers am Zielort entscheidend ist.

Zum besseren Schutz von Überseefracht schreibt die ab dem 1. März 2012 für alle High Security Seals unumgängliche ISO 17712:2010 u.a. bei Bolzenplomben einen Stahlkerndurchmesser von 18 mm für den Körper und den Kopf des Pins vor. Bolzenplomben von geringerer Stahlkernstärke dürfen also nicht mehr für den Überseetransfer eingesetzt werden. „Wenn nach dem 1. März Container mit unzulässigen Bolzenplomben eingesetzt werden, ist mit Nachverplombungs-Kosten zwischen 25 und 200 Euro pro Container zu rechnen“, warnt Guido Jasmund, Product Manager des Siegel-Spezialisten Ferrotec. „Um unnötige Mehrkosten und Zustellungsverzögerungen zu vermeiden, sollten Anwender von Hochsicherheitssiegeln jetzt unbedingt ihre High Security Seals überprüfen und ausschließlich Fabrikate verwenden, die nach ISO 17712:2010 zertifiziert sind. Für jeden neuen Siegeltyp muss Ihnen deshalb ein entsprechendes Zertifikat zur Verfügung gestellt werden.“ Um der Norm gerecht zu werden, müssen Hochsicherheitssiegel alle zwei Jahre erneut durch ein akkreditiertes Prüflabor getestet werden. Ein gültiges Zertifikat darf also keinesfalls älter als zwei Jahre sein.

Das Reinfelder Unternehmen Ferrotec GmbH bietet mit seinen nach ISO 17712:2010 zertifizierten Produktlinien Ferrolock® S4 und LP4 besonders zuverlässige, innovative Hochsicherheitssiegel. Für ein zusätzliches Plus an Sicherheit verfügen beide Fabrikationsreihen über eine Anti Spin Safety (ASS) und den Security Compliance Check (SCC). Diese Sicherheits-Extras bieten einen weiteren wirkungsvollen Schutz vor Manipulation, da schadhafte Einwirkungen auf ein Siegel dadurch sofort sichtbar werden. Für eine schnellere und garantiert fehlerfreie Dokumentation ihrer Hochsicherheitssiegel wurde die gesamte Ferrolock®-Produktfamilie vor einem halben Jahr mit dem Remove Security Sticker (RSS) ausgestattet. Damit gelingt der international vorgeschriebene, auf sieben Jahre nachvollziehbare Nachweis aller Siegelnummern, -farben und -markierungen sicher und zuverlässig.

Die Ferrotec GmbH mit Sitz in Reinfeld wurde 1991 gegründet und engagiert sich seitdem für die Entwicklung, Produktion und Vermarktung verschiedenster Indikativ-, Sicherheits- und Hochsicherheitssiegel. Das Unternehmen wurde vom Germanischen Lloyd nach ISO 9001:2008, ISO 14001:2004 zertifiziert und ist als Authorized Economic Operator (AEO) zugelassen.

Kontakt:
FERROTEC GmbH
Guido Jasmund
Friedrich-Ebert-Str. 3a+b
23858 Reinfeld
G.Jasmund@Ferrotec-GmbH.com
(0) 4533 – 20870 0
http://www.ferrotec-gmbh.com/