Berlin, 04.11.14: UniImmo: Europa ist ein offener Immobilienfonds, der europaweit in werthaltige Gewerbeimmobilien mit attraktivem wirtschaftlichem Entwicklungspotenzial investiert. Der Anlageschwerpunkt liegt zwar in europäischen Metropolen, jedoch hat der Fonds die Möglichkeit Entwicklungschancen von Standorten außerhalb des „alten Kontinents“ wahrzunehmen. Zum Vermögen des Fonds gehören vornehmlich Gewerbeobjekte, wie Büros, Hotels oder Einzelhandels-und Logistikimmobilien sowie Gewerbeparks.
Allgemeines zu UniImmo: Europa:

- ISIN: DE0009805515
- WKN: 9800551
- Alter: 29 Jahre
- TER: 0,82 % p.a.
UniImmo: Europa eignet sich besonders für Privatanleger, die einen Anlagehorizont von über vier Jahren haben. Wer seine Anteile bereits früher verkauft, hat eine hohe Wahrscheinlichkeit einen Verlust zu erleiden. Grund hierfür sind die Kosten, die mit dem Kauf von Anteilen anfallen, der sogenannte Ausgabeaufschlag. Bei UniImmo: Europa beträgt dieser fünf Prozent vom Anteilswert. Der Aufschlag muss erst durch eine zukünftige positive Wertentwicklung des Fonds erwirtschaftet werden.
Ausgabeaufschlag vermeiden
Durch die Unterstützung eines Experten kann aber bereits dieser Unkostenfaktor eingespart werden, denn viele Anlageberater haben durch ihre Kontakte die Fähigkeit Fonds ohne Ausgabeabschlag zu erwerben. Anders ist dies bei der Verwaltungsvergütung und den laufenden Kosten, die jährlich anfallen. Die Total-Expense-Ratio gibt an, wie viel Prozent vom Anlagevolumen das Fondsmanagement für seine Arbeit erhält.
Steuern sparen mit Immobilienfonds
Ohne eigenen Verwaltungsaufwand, den Immobilienbesitzer normalerweise haben, ermöglicht es der alternative Investmentfonds Otto-Normal-Verbraucher an der Verlässlichkeit und Ertragsstärke von Gewerbeimmobilien zu beteiligen. Für wohlhabende Privatanleger haben Immobilienfonds einen weiteren Vorteil: Wer seine Freistellungsauftrag bereits ausgeschöpft hat, kann trotzdem steuerfreie Gewinne aus Immobilienverkäufen mitnehmen. Ein Teil der Dividende, die UniImmo Europa seinen Anlegern auszahlt, besteht nämlich aus so einem steuerfreien Anteil. Im Geschäftsjahr 2012/2013 betrug der steuerfreie Ertrag 1,03 Euro (die Barausschüttung betrug insgesamt 1,70 Euro).
Auch Risiken berücksichtigen
Ein risikofreies Investment gibt es nicht, deshalb sind auch Immobilienfonds mit gewissen Unwägbarkeiten ausgestattet. Der Bestand der Objekte im Fonds kann beispielsweise bereits marode sein oder aufgenommene Verbindlichkeiten können wegen Zinssteigerungen nicht mehr zurückgezahlt werden. Interessenten sollten deshalb nicht erst nach ihrer Anlageentscheidung die „wesentlichen Anlegerinformationen“ studieren, sondern bereits vorher sicher verstanden haben, wie und wo der Fonds das Geld seiner Anleger investiert.
Ein weiteres Risiko für Anleger sind die neuen, seit 2013 geltenden Rückgaberegeln für Anteile. Theoretisch können die Fondsanteile börsentäglich gehandelt werden, jedoch wurden mit dem Gesetz eine Mindesthaltefrist von 24 Monaten und eine Rückgabefrist von zwölf Monaten eingeführt.
Grundsätzlich schützt dies auch UniImmo: Europa vor Liquiditätsklemmen während Panikverkäufen und damit auch letztendlich den Anleger. Allerdings müssen Anleger, die Anteile vor 2013 erworben haben, diese Regelungen nicht berücksichtigen – ein Nachteil für heutige Käufer. Da zwischen Rückgabeerklärung und dem Zeitpunkt der Anteilrückgabe der Kurs des Immobilienfonds Schwankungen unterliegen kann, ergeben sich auch hier spezifische Risiken.
UniImmo: Europa ist eine gelungene Möglichkeit steuerfreie Gewinne über den Freistellungsbetrag hinaus zu erzielen. Mit der Sachwertbeimischung können Anleger ihr Portfolio diversifizieren und widerstandsfähiger gegen Krisen machen.
Kontakt:
Nicklas Mandelroth und g+
Schlesische Straße 29-30
10997 Berlin
030 319 86 19 74
nicklas.mandelroth@gmail.com