TIROLS NEUER HÖHEPUNKT – AM PITZTALER GLETSCHER ENTSTEHT ÖSTERREICHS HÖCHSTE SEILBAHN UND HÖCHSTES CAFÉ

Im Oktober 2012 eröffnet der Pitztaler Gletscher die neue Wildspitzbahn auf 3.440 Metern Höhe. In knapp sechs Minuten kommen Wintersportler und Ausflugsgäste von 2.840 Meter auf den Hinteren Brunnenkogel um Naturschneepisten oder einfach nur die Aussicht zu genießen. Die Gipfelstation beherbergt außerdem das „Café 3.440“ – das höchste Café Österreichs mit freischwebender Terrasse und Blick auf unzählige vergletscherte Gipfel der Ostalpen

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Urlaube am Pitztaler Gletscher erhalten ab Oktober 2012 eine neue Dimension: Pünktlich zum Beginn der Ski- und Snowboardsaison geht die höchste Seilbahn Österreichs in Betrieb. Die neue Wildspitzbahn – eine Einseilumlaufbahn mit 61 Gondeln – befördert Gäste ins ewige Eis auf 3.440 Meter Höhe. Dort setzt die Pitztaler Gletscherbahn noch eins drauf und eröffnet zur Wintersaison auch das höchste Café Österreichs mit freischwebender Terrasse. Die neue Bahn und das „Café 3.440“ stellen für die Pitztaler Gletscherbahn mit etwa 20 Millionen Euro die größte Investition der letzten Jahre dar. Dies zahlt sich für die Urlaubsgäste jetzt aus. Acht Personen finden in den Doppelmayr-Gondeln mit Sitzheizung Platz und gelangen von der Talstation auf 2.840 Meter Höhe auf den 3.440 Meter hohen Hinteren Brunnenkogel. Die Gondeln legen über zwei Kilometer Strecke und 600 Höhenmeter in nur fünf Minuten und 40 Sekunden zurück. Eine Weltneuheit der 8er Gondeln ist, dass die Ski und Snowboards mit in die Gondeln genommen werden, was das Ein- und Aussteigen wesentlich erleichtert.

Besonders Wintersportler profitieren vom hohen Komfort und von der schnelleren Beförderung. „Wartezeiten und Stehplätze gehören ab Oktober 2012 der Vergangenheit an. Die Wildspitzbahn transportiert 2.185 Personen pro Stunde, damit verdoppelt sich die Transportkapazität“, so Stefan Richter, Marketingleiter der Pitztaler Gletscherbahn.

Urlaub wird 2012 neu definiert, so die Devise. Über 50 Millionen Euro investierte das Unternehmen in die Skigebiete Pitztaler Gletscher und Rifflsee in den letzten sieben Jahren. „Der Wettbewerb der Destinationen und Skigebiete ist intensiv“, erklärt Stefan Richter. „Unser Ziel ist es, nicht nur mitzuhalten, sondern auch neue Akzente zu setzen. Die Investitionen der letzten Jahre sind die Grundlage für unsere touristische Weiterentwicklung. So können unsere Gäste neue Servicemaßstäbe erleben.“

Höhepunkte im Sommer und im Winter
Tirols höchster Gletscher bietet mit der neuen Bahn und dem Café 3.440 eine ganzjährige Attraktion, die aktive Urlauber im Sommer wie im Winter besuchen können. Geboten werden Skierlebnisse und Gastronomie auf der Höhe der Zeit mit einem Ausblick, den man gewöhnlich nur als Extrembergsteiger erlebt. In der Gipfelstation auf 3.440 Meter erwartet die Gäste ewiges Eis und Kulinarik über den Wolken: Umrundet von einer Glasfront bietet das „Café 3.440“ auf 140 Quadratmetern 116 Sitzplätze, Kaffeespezialitäten, Kuchen und kleine Snacks. Die freischwebende Terrasse bietet weitere 50 Sitzplätze. Die Wildspitzbahn und das neue „Café 3.440“ gelten als das aufwendigste Bauprojekt der Pitztaler Gletscherbahn.

Bauen in der Gletscherwelt
Der kurze Sommer zum Bauen, das wechselhafte Wetter, die Höhe und die eisige Beschaffenheit des Bodens stellen die Bauunternehmen vor außergewöhnliche Herausforderungen. Wie gelangen Stützen, stählerne Dachkonstruktionen oder das Baumaterial auf einen Gletscher? Die großen Bauteile werden per Hubschrauber an die Baustelle geliefert, wo Sie dann mittels einer Materialseilbahn bis auf den Gipfel auf 3.440 Meter gebracht werden. Bei den Hubschrauberflügen stellt das Wetter die größte Herausforderung dar. „Wir arbeiten seit dem Sommer 2011 an der neuen Bahn. Wie bei der Herstellung einer Rennautokarosserie ist in jeder Phase höchste Konzentration und Präzision von den Mitarbeitern gefragt, denn unser Zeitfenster ist sehr eng“, so der Betriebsleiter der Pitztaler Gletscherbahn Reinhold Streng. Im Sommer 2011 begannen auf der Tal- und Bergstation die Aushub- und Betonarbeiten. Die Bauarbeiter legten erste Betonfundamente, erstellten die Zwischendecke und
Treppen der neuen Bergstation und betonierten die Talstation fertig. In diesem Sommer werden die Berg und Talstation komplett errichtet, die Stützen der Bahn aufgestellt, sowie die gesamte Seilbahntechnik und das „Café 3.440“ erbaut. Im Oktober werden die Bauarbeiten abgeschlossen und erst dann, wenn die ersten Gäste in den neuen Gondeln auf den Gipfel gelangen, erschließt sich die neue Dimension der Pitztaler Gletscherwelt.

Aktuelle Informationen zum Bau, Bildmaterial und Videos stehen unter http://www.pitztaler-gletscher.at/de/skigebiet/wildspitzbahn zur Verfügung.

Text- und Bildmaterial zum kostenlosen Download gibt es unter www.hansmannpr.de.

Bildrechte: Pitztaler Gletscherbahn

Das Pitztal mit seinen 7.400 Einwohnern und den vier Ortschaften Arzl, Wenns, Jerzens und St. Leonhard liegt in Tirol auf einer Höhe von 880 bis 1.640 Metern. Die Wildspitze (3.774 Meter Höhe) am Ende des Tals ist der höchste Berg Tirols; direkt davor erstreckt sich der Pitztaler Gletscher. Im Winter bietet der Pitztaler Gletscher und die Bergbahnen Rifflsee insgesamt 68 Kilometer bestens präparierte Naturschneepisten in einer Höhenlage von 1.700m bis 3.440m. Das gebiet zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Schneesicherheit und einer langen Wintersaison von September bis Mai aus.
Besonders praktisch: Das Busnetz im gesamten Pitztal ist für Gäste kostenlos.

Kontakt:
Tourismusverband Pitztal
Margret Winkler
Unterdorf 18
6473 Wenns/Pitztal
0043 5414 86 999
info@pitztal.com
http://www.pitztal.com

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