„Schön, dass es dich gibt. Begegnung von Stammzellspendern und -empfängern“ – Start der Ausstellung in Erfurt

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V.r.: Christoph Kind, Heinz Robens, Frank Neubert und Michael Zimmer bei der Eröffnung.

Es ist ein ganz emotionales Thema, dass die Wanderausstellung „Schön, dass es dich gibt. Begegnung von Stammzell-spendern und -empfängern“ anspricht. Heute eröffnete die Deutsche Stammzellspenderdatei (DSD) die Ausstellung in der Sparkasse Mittelthüringen am Fischmarkt in Erfurt.

Erfurt/Dessau, 22.09.2015. Mit der Ausstellung wird nicht nur Freude, Hoffnung und Zuversicht gezeigt, sondern auch auf das wichtige Thema der Stammzellspende aufmerksam gemacht. Im Kampf gegen Leukämie kann eine Stammzellspende die letzte Hoffnung auf Leben sein. Nach einer erfolgreichen Transplantation wünschen sich Stammzellspender- und -empfänger oftmals einander zu treffen. Mit diesem emotionalen Moment befasst sich die Ausstellung der DSD, die noch bis zum 16. Oktober in Erfurt gezeigt wird.

„Wir freuen uns, dass die Sparkasse Mittelthüringen diesem wichtigen Thema in der Hauptfiliale am Fischmarkt eine Plattform gibt“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter der DSD, Heinz Robens, bei der Eröffnung in Anwesenheit von Frank Neubert, Regionaldirektor der Sparkasse Mittelthüringen, und des Filialdirektors Christoph Kind. Zudem berichtete der Stammzellspender Michael Zimmer (42) über die Typisierung und Vorbereitung auf die Entnahme seiner Stammzellen. Der Papiermacher aus Kölleda spendete erst im Juli. Für ihn eine Selbstverständlichkeit: „Jeder kann in diese Lage geraten. Ich würde es immer wieder tun“, sagte er bei der Eröffnung.

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Die DSD ist die achtgrößte von insgesamt 27 Stammzell- und Knochenmarkspenderdateien in Deutschland. Mit über 100.000 registrierten Spendern leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Leukämie.

Jede Stammzellspenderdatei ist gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Spenderdaten (anonymisiert) dem Zentralen Knochenmarkspenderregister (ZKRD) zur Verfügung zu stellen und leistet so ihren Beitrag zur Rettung von Leben. Dennoch unterscheiden sich die unterschiedlichen Institutionen in ihren Arbeitsweisen.

Die Prioritäten der DSD liegen auf Know-how, Erreichbarkeit und Service. Ebenso selbstverständlich ist die hohe Qualität der technischen Verfahren zur genetischen Typisierung.

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