Samuel Vozeh, Warum gibt es uns Menschen?

Eine mögliche rationale Erklärung und ein unbequemer Weg zu einer Antwort

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Samuel Vozeh, Warum gibt es uns Menschen?

Wege in das Unsagbare

Warum gibt es uns Menschen? Diese Frage beschäftigt seit Beginn der Geschichtsschreibung die Menschheit, und sie taucht wahrscheinlich bei jeder Frau und jedem Mann im Laufe des Lebens auf. Trotz seiner streng wissenschaftlichen Haltung, die er erfolgreich in seiner Forschungslaufbahn anwenden konnte, – oder vielleicht gerade deswegen – war sich der Mediziner Samuel Vozeh immer bewusst, dass das menschliche Leben mehr sein muss als das, was wir mit der exakten Wissenschaft und unserem logischen Denken erfassen können. Anfang der neunziger Jahre wurde ihm immer klarer, dass die wichtigen Lebensfragen durch die Wissenschaft nicht beantwortet werden können, und er hat sich der Philosophie zugewandt. Hier hat er zwar, im Vergleich zu den Naturwissenschaften, einen viel weiteren Horizont gefunden, eine klare Antwort blieb die Philosophie ihm jedoch schuldig. Mitte der neunziger Jahre hat er durch das Buch Suche nach dem Sinn des Lebens von Willigis Jäger die gegenstandslose Meditation kennengelernt und regelmäßig praktiziert. Er erkennt, dass die direkte Wirklichkeit, das Wahrnehmen dessen, was unmittelbar im Augenblick geschieht, durch den Verstand nicht fassbar ist. Mit Theorien, Hypothesen oder Konzepten lässt die spirituelle Dimension, der Raum der Stille, sich nicht fassen. Sie lässt sich weder predigen noch verschreiben. Und doch: Sie kann vom Menschen direkt erfahren werden. Wenn er bereit ist, auf die Suche zu gehen und Erfahrungen zu sammeln.

Samuel Vozeh findet in seinem Buch Warum gibt es uns Menschen? eine ermutigende Antwort: Er sieht die Verwirklichung des höchsten Gutes schlechthin als den Zweck menschlicher Existenz. Ohne die Realität zu beschönigen, setzt er dem Grundtrieb der Egobezogenheit, die das eigene Überleben stets über die Kosten für die Umgebung stellt, einen Weg entgegen, der zum Erfahren dieses höchsten Gutes und damit auch des Sinns des Ganzen führt. Ein couragiertes Plädoyer, dieses höchste Gut selbst zu erkunden – mit den Mitteln der gegenstandslosen Meditation, die Vozeh im Buch vorstellt.

Gleichzeitig entwickelt der Autor im ersten Teil des Buchs ein mögliches, rational nachvollziehbares – und damit auch durchaus plausibles – Konzept, das die Frage nach dem Sinn der menschlichen Existenz beantwortet. „Ohne Leiden wäre das Leben in der Form, wie wir es kennen, nicht möglich“, sagt Vozeh. „Was zählt, ist, was ich aussen und innen beobachte und erlebe. Ich bediene mich dabei meiner Vernunft, meines Verstandes und meines Intellekts, erfahre aber auch ihre Grenzen.“

Frei von Dogmen und Ideologien wie dem Glauben der Moderne an das ausschließliche Primat des Verstandes, wenn es um die Fragen unserer Existenz als Menschen geht, setzt der Mediziner sich fernab spektakulärer Heilsversprechungen in ruhigem, behutsamem Ton mit der Frage auseinander, weshalb wir leben – und wie wir Verantwortung für unser Leben übernehmen können. Ein stiller und vielleicht gerade deshalb leuchtender Leitfaden in die Erfahrung der Gegenwart, der die heutigen Meinungen und Kenntnisse der Religionslehren, Psychologie, Philosophie und Astrophysik berücksichtigt, ohne dabei je in eine Fachsprache abzugleiten.

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