Responsive Webdesign gewinnt zunehmend an Bedeutung für die digitale Unternehmensaußendarstellung

Der Anteil der User die über mobile Endgeräte auf Informationen im Internet zugreifen steigt stetig an. Der Suchmaschinengigant Google reagierte bereits vor einiger Zeit entsprechend mit der Umschaltung auf den ‚Mobile First Index‘. Warum ist das für Unternehmen relevant?

Bereits im Oktober 2016 kündigte der Suchmaschinengigant Google die Index-Umstellung auf den „Mobile-First-Index“ an. Welche Bedeutung hat dies für Seitenbetreiber in der organischen Websuche? Soviel steht fest, Google hat den Mobile-First-Index ausgerollt und damit eine massive Veränderung im Suchalgorithmus und der Einblendung der Suchergebnisse bewirkt. Im Klartext bedeutet dies, dass Google auf Basis der mobilen Versionen von Webseiten den Index der Suchergebnisse abbilden und organisieren wird. Ziel ist es, den inzwischen überwiegend Mobilgeräte nutzenden Usern in der Websuche die beste Nutzererfahrung zu ermöglichen. Daher werden auch für Desktop-User die Suchergebnisse künftig auf Basis des Mobile-First-Index ausgegeben! Trotz Einspielung des Mobile-First-Index, werden laut Google auch künftig weiterhin Webseiten in den Suchergbnissen eingeblendet, die über keine mobile Darstellung verfügen. Dies soll das Ranking nicht negativ beeinflussen. Zu vermuten ist aber, dass Webseiten mit mobil-kompatiblen Inhalten besser performen. Responsive Websites werden daher im Ranking unter Umständen bevorzugt, da von nun an die mobile Version von Webseiten analysiert, bewertet und beim Ranking berücksichtigt werden. Für Unternehmen kann dies massive Auswirkungen auf ihr Gewchäft ausüben, wenn diese das Internet als Vertriebskanal nutzen und ihre Webpräsenzen nicht für die optimale Darstellung anpassen.

Sollte die mobile Version einer Webseite – im Vergleich zur Desktopversion – inhaltlich „abgespeckt“ sein, so kann das negative Auswirkungen auf das Ranking haben, da eben nicht abgebildeter Content, der nur in der Desktopversion vorhanden ist, nicht mehr in die Wertung einfließt. Anfänglich sollten Faktoren wie langsame Ladezeiten, inhaltliche Reduzierung und oder gänzlich fehlende Inhalte laut Google noch keine Rankingfaktoren darstellen, sondern lediglich das Vorhandensein einer mobilen Version. Inzwischen sind diese Faktoren aber vollwertige Rankingfaktoren und sollten nicht außer Acht gelassen werden.

Mobile-SEO wird die Zukunft im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sein und Unternehmen sollten diese Entwicklung für sich nutzen. Zudem ermöglicht es den Unternehmen daraus Vorteile zu ziehen:
1) Immer mehr Businessentscheider nutzen mobile Endgeräte für die Suche nach Informationen, Dienstleistern und Produkten.
2) Eine optimale mobile Darstellung wird das Ranking der Internetseite verbessern und Ihnen mehr Besucher verschaffen.
3) Nutzer werden die positive Userexperience mit dem Unternehmen assoziieren. Für die positive Nutzererfahrung ist die mobile Darstellung allein noch nicht ausreichend, auch Ladezeiten und Design spielen eine wichtige Rolle. Hierdurch verbessern Sie die Absprungraten und Verweildauer der Webseitenbesucher.
4) Mobile Webseiten können sich positiv auf den Umsatz auswirken, da Nutzer gerne ihre Angebote in Anspruch nehmen werden.

Fazit: Unternehmen mit Websites ohne mobil-optimierte Version sollten endlich handeln wenn sie wettbewerbsfähig sein wollen. Webseiten die weiterhin gefunden werden sollen, müssen die Darstellung der Inhalte auf mobilen Endgeräten optimieren und idealerweise auch Mobile-SEO betreiben. Wenn Ihr Unternehmen den eigenen Webauftritt für die optimale mobile Darstellung aufbereiten lassen möchte, können Sie hier mehr Informationen erhalten: https://www.mantau-agentur.de/leistungen/digitale-medien/webdesign/