Praxis-Autotest: Nissan Qashqai 1,6 dCi

SUV mit kraftvollem Auftritt und reichlich Platz für Passagiere und Gepäck

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Schickes und kraftvoll wirkendes Design: Nissan Qashqai. (Foto: presseweller)

Mai 2015. (Dialog/Prw). Der Nissan Qashqai, Version „Acenta“ mit 1,6 dCi-Motor sowie All Mode 4 x 4-i-Antrieb, ein Turbodiesel mit automatisch agierendem Allradantrieb, stand im März zum Praxistest bei uns auf der Matte. Das SUV gehört bei Nissan zu den Erfolgsmodellen. Mit seiner dynamisch-kraftvollen Formensprache machte der Kandidat schon von außen einiges her. Was der Nissan in Sachen Fahrgefühl und Alltagsbetrieb drauf hat, testeten wir auf langen Autobahnpassagen und kurvenbestückten Mittelgebirgsstrecken.

Die Karosserie hat bei allem kraftvoll wirkenden Design auch eine gute Portion Chic. Die wohnlich wirkende Innenraumgestaltung gefällt. Der knapp 4,38 Meter lange und über 1,80 breite Qashqai geizt nicht mit Platz. Das gilt auch für die Bein- und Kopffreiheit im Fond. Die guten Raumverhältnisse setzen sich beim Kofferraum fort. Das Gepäckabteil hat zwar eine relativ hohe Ladekante, aber ab da geht es eben ins große Gepäckabteil, das locker Koffer, Taschen und Co. oder den Großeinkauf schluckt. Im Zwischenboden und seitlich bieten sich noch zusätzliche Verstaumöglichkeiten. Wir sagen: gut und praktisch! Je nach Rücksitzstellung bietet der Gepäckraum laut technischen Daten ein Volumen zwischen 430 und 1585 Litern.
Der Fahrer hat alles im Blick und bedient Tempomat, die Radio- CD-Anlage und den Bordcomputer direkt über Lenkradschalter. Motor- und Abrollgeräusche sind angenehm zurückhaltend. Man bekommt im Fahrbetrieb kaum mit, dass unter der Motorhaube ein Diesel werkelt. Da wir auch nach längeren Testrouten frisch aussteigen konnten, geben wir dem Nissan das Prädikat „bequem“ mit auf den Weg.

Umfangreich ausgestattet
Bereits in der Basisversion ist vieles an Bord, einschließlich der Sicherheitsausstattung wie beispielsweise sechs Airbags, elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), ABS und Bremsassistent. Positiv auch die verschiedenen Ablagemöglichkeiten, Becherhalter sowie die große Mittelkonsole und das großzügige Handschuhfach. Der Testwagen hatte unter anderem neben Klimaautomatik, Start-Stopp-System und Tempomat auch elektrisch bedienbare, beheiz- und anklappbare Außenspiegel, Einparkhilfe vorn und hinten sowie als Extra das Nissan Connect-Navi mit USB-Schnittstelle, Smartphone- Integration und mehr sowie eine gut abbildende Rückfahrkamera zu bieten.

Stabile Straßen- und Kurvenlage
Der fahrwerksmäßig eher fest abgestimmte Qashqai lag auch bei hohem Autobahntempo satt auf der Straße und vermittelte einen stabilen Eindruck. Wenn man etwas aus der Spur
lenkt, piepst es vernehmlich: Der Spurhalteassistent meldet sich. Muss man sich dran gewöhnen. Wir scheuchten den Kandidaten auf steilen Mittelgebirgsstrecken problemlos durch zig enge Kehren. Gut gemacht: Wir mussten nicht korrigierend eingreifen. Außerdem gibt es kaum Seitenneigung. Kurz, wir hatten immer ein sicheres Gefühl. Das Allradsystem ist so ausgelegt, dass es nur bei Bedarf den Hinterradantrieb zuschaltet. Sonst fährt das SUV mit Frontantrieb.

Spritziger Motor
Der Nissan zieht kräftig an und kommt schon aus unteren Drehzahlbereichen zur Sache, am intensivsten ab rund 1700 Touren. Aber er legt auch bei 3000 Touren noch zu. Das zahlt sich – nicht nur – auf kurvenreichen Bergstraßen aus. Das 1,6er-Dieselaggregat leistet 130 PS (96 kW) bei 4000 Touren und entwickelt bei 1750 Touren sein höchstes Drehmoment. Im Testschnitt passierten wir bei 10,3 Sekunden die 100-Marke (Werkswert 10,5), im Zwischenspurt von 60 auf 100 km/ h im dritten Gang waren wir mit 5,3 Sekunden dabei und von 80 auf 120 km/h im fünften Gang mit 10,6 Sekunden. Es geht auch zügig bis auf über 180 km/h weiter; angegebene Höchstgeschwindigkeit 190 km/h. Der sechste Gang ist lang übersetzt, im fünften Gang kann man noch im Stadtverkehr mitrollen. Eine Schaltanzeige informiert zum sinnvollen Schaltvorgang.
Zum Thema Verbrauch: Er lag zwischen 4,7 bei ruhiger Landstraßenfahrt und gut 7,3 Litern beim Mix aus Ortsverkehr und flotten Autobahnfahrten. Im Testschnitt stellten sich 6,6 Liter pro 100 Kilometer ein. Ging für uns in Ordnung, wenn es auch klar über dem angegebenen Gesamtwert von 4,9 l/100 km (CO2-Ausstoß gesamt 129 g/km, Effizienzklasse A) lag.
Fazit: Der Nissan Qashqai ist ein beliebtes SUV. Er bietet gute Platzverhältnisse und ein angenehmes Innenraumambiente, ist laufruhig und lässt sich locker fahren. Auch in preislicher Hinsicht schlägt er sich wacker. (presseweller)

Foto: Der Nissan Qashqai tritt kraftvoll und schick auf. (Foto: presseweller)

Zu Fotos bei Bedarf bitte bei uns anfragen. http://www.presseweller.de

*Hinweis: Testfahrzeuge werden uns von Herstellern/ Importeuren auf dem deutschen Markt zur Verfügung gestellt. Alle Modell-, Ausstattungs- und Leistungsangaben beziehen sich daher darauf. In anderen Ländern kann es evtl. andere Spezifikationen geben.

Seit über 30 Jahren ist Jürgen Weller – Medienbüro + PR DialogPresseweller – aktiv: praxisnahe Autotests, vom Kleinstwagen über SUV und Van bis zur Limousine, Verkehrsthemen, Rad- und Motorbike-Themen sowie Tourenhinweise. Außerdem Reiseberichte und Magazine zu unterschiedlichen Themen,Im PR-Bereich Texte und Aktionen, besonders für Tourismusanbieter.
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