Wer im Pflegefall in der vertrauten Umgebung bleiben möchte, muss sich frühzeitig mit Maßnahmen beschäftigen, die den Alltag erleichtern. In der Einrichtung pflegen (lassen) oder zu Hause? 2009 machte Schleswig-Holstein nach einem Einrichtungscheck des Pflegelotsen mit schlechten Noten unter dem Bundesdurchschnitt Schlagzeilen. Überall mahnen Kritiker Verbesserungsbedarf und monieren den Vorrang der Einhaltung formeller Richtlinien vor der Patientenzufriedenheit. Angehörige und Senioren sind verunsichert, was die optimale Versorgung im Pflegeheim angeht. Die Vorstellung beengter Wohnkonzepte schreckt ebenso wie es schmerzt, liebgewonnene Einrichtungsgegenstände wie das eigene Bett zurückzulassen.
Zu Hause bleiben: Pflegebett entlastet Angehörige
Verständlich, dass die Mehrzahl der Senioren eine menschenwürdige Versorgung in den eigenen vier Wänden vorzieht, während sich ihre Angehörigen fragen: Kann ich zu Hause die gleiche Pflegequalität wie im Heim erreichen? Senioren, die bei der Einordnung ihrer Pflegeleistung falsche Bescheidenheit an den Tag legen, riskieren leider nicht selten eine nicht bedarfsgerechte Pflegestufe. Generell umfassen Hilfsmittel durch die Pflegeversicherung sowohl einen Hebepflegerahmen, sprich einen höhenverstellbaren Lattenrost für den Umbau des eigenen Bettes zum Pflegebett, als auch ganze Pflegebetten. Immer stellt häusliche Pflege mit Rundum-Bereitschaft an sieben Tagen die Woche eine erhebliche, auch psychische Belastung für pflegende Angehörige dar. Die Anschaffung eines Pflegebettes unterstützt hier spürbar, ebenso ein ambulanter Pflegedienst, wo Angehörigen die medizinisch nötige Erfahrung fehlt oder die Pflege des erkrankten Partners überfordert. Zu Leistungen der Grundpflege gehört das Wechseln der Bettwäsche sowie das Lagern und Betten des Patienten im Pflegebett, aber auch Hilfe beim Aufstehen. Die Behandlungspflege umfasst Verbandswechsel, Wundbehandlungen oder das Legen von Kathetern.
Pflegebett: Warum „irgendwie versorgen“ nicht reicht
Nur ein verstellbares Krankenbett schafft optimale Bedingungen für Angehörige, Pflegende und Pflegedienst, um den zahlreichen Herausforderungen des Pflegealltags zu begegnen. Funktionale, elektrisch höhenverstellbare Pflegebetten sind auf jede Situation häuslicher Pflege vorbereitet, weil ihre Systemlösungen erdacht wurden, Pflegende zu entlasten. Zwei Seiten derselben Medaille, denn je selbstständiger der Senior, desto leichter die Pflege für Pflegedienst und Angehörige. Sprechen wir es aus: Jeder zieht liebevolle Versorgung einem automatisierten Pflichtprogramm vor – und Pflegende, denen dazu genug Kraft bleibt. Die gute Nachricht: Auch ohne Rezept lassen sich hochwertig verarbeitete, bezahlbare Pflegebetten, passende Nachtschränke und ergonomische Spezialmatratzen finden. Wie erkennt man funktionierende Praxislösungen für seniorengerechte Schlafzimmer? Ihre Konstrukteure besuchen einschlägige Einrichtungen, bevor sie für Gehbehinderte und Pflegebedürftige planen. So entstanden beispielsweise innovative Konstruktionen wie elektronisch verstellbare Hebepflegerahmen, die das vertraute Seniorenbett unkompliziert, aber standfest in ein vollwertiges Pflegebett verwandeln, dessen viergeteilte Liegefläche und Rücken- bzw. Oberschenkellehne sich jeder Wunschposition anpassen.
Pflegebetten: Das können sie
Leichter Aufstehen bei minimaler Unterstützung? Pflegebetten sind kraftsparende Aufstehhilfen, deren Einstiegshöhe der Pflegende, aber auch der Senior selbst eigenständig elektromotorisch regulieren kann. Dazu unterstützen Aufrichthilfen mit Triangelgriff selbstständige Lagerungswechsel, so dass Angehörige bei Pflegemaßnahmen aktiv mithelfen können – den Rücken der Pflegekraft freut’s. Verstellbare Kopf- und Fußteile sorgen für maximal angenehmes Liegen und Sitzen im Pflegebett. Vater oder Mutter sind kräftig gebaut? Betten mit besonders stabilem Kreuzstrebenhub geben Sicherheit, belastbare Niedrigeinstiegs-Krankenbetten erleichtern den Transfer in den Rollstuhl. Wartungsarm und stets sicherheitsgeprüft, halten hochwertige Pflegebetten länger durch. Angehörige sind gut geschützt, denn die energiesparenden Antriebssysteme und spannungsführenden Bauteile liegen außerhalb des Bettes, auch integrierte Seitengitter zur Sturzvermeidung fehlen nicht. Trotzdem verbreiten Pflegebetten, zum Beispiel von HMMso Seniorenbett, kein kaltes Krankenhausflair: Wohnliche Lösungen, die eine therapeutische Lagerung und Versorgung wie in der Klinik realisieren, bieten trotz hoher Hygienestandards zahlreiche Designvarianten in behaglichem Echtholz. Schnelle Notfallmaßnahmen werden durch die Zerlegbarkeit dieser Pflegebetten erleichtert – das Entfernen von Kopf- und Fußteil geht so einfacher.
Seniorenbetten: Besser Spreu vom Weizen trennen
Ja, die Pflege Angehöriger wird von der Gesellschaft kaum gewürdigt. Aber Jammern hilft nicht – es gilt, den kraftzehrenden Alltag mit Zuversicht zu meistern. Gar nicht so einfach, aber schon gute Einsteigerbetten bieten viel Liegekomfort und hilfreiche Ausstattung. Da oft feste Hilfsmittelzuschüsse gezahlt werden, kann ein Online-Angebotsvergleich im Vergleich zum ortsansässigen Sanitätshaus bares Geld sparen. Wie sortieren Sie schwarze Schafe aus? Seriöse Online-Anbieter liefern ein Impressum mit deutscher Postadresse inklusive Steuernummer, gültige Prüfsiegel, alternative Zahlarten (nicht nur Vorkasse!), dazu transparente Versandkosten ohne Haken und Ösen (wie versteckte Speditionskosten bei augenscheinlich kostenloser Lieferung) sowie Sicherheitsstandards bei Verarbeitung der Kundendaten.
Seriöse Fachhändler sind meist Teil eines transparenten Servicenetzes des medizinischen Fachhandels. So treffen Pflegebett und Zubehör umgehend aus dem werkseigenen Lager beim Kunden ein, und die Beratung endet nicht mit dem Kauf. Fachhändler wie HMMso Seniorenbett macht es keine Mühe, Gesamtkataloge zum Download anzubieten oder diese – für den Kunden kostenfrei – mit der Post zuzuschicken. Zwar bieten Pflegeberatungsstellen der Kommunen und der Krankenkassen Detailinformationen, aber Fachhändler möchten auch Ansprechpartner bei Fragen zur Pflegeversicherung sein, wenn es um Seniorenbetten mit Hilfsmittelnummer geht – kurz gesagt, nachhaltiger Service überzeugt.