bücher.de verrät, worum es in „Nur einen Horizont entfernt“ geht
Es war das Belletristik-Highlight im vergangenen Jahr. 600.000 Exemplare wurden verkauft. Hinzu kommen 100.000 Werke in der eBook-Variante. Lori Nelson Spielmans Erstlingsroman „Morgen kommt ein neuer Himmel“ war ein Erfolg auf ganzer Linie und innerhalb Deutschlands das erfolgreichste Buch im Bereich Belletristik. Nun präsentiert die 54-Jährige Hauslehrerin ihre zweite Geschichte. Schon nach ein paar Seiten ist klar. Auch „Nur einen Horizont entfernt“ wird erstklassig einschlagen.
Nur einen Horizont entfernt bringt die Zeit zurück
Hannah Farr lebt im Jetzt und das ist auch wahrlich nicht schlecht. Die erfolgreiche TV-Moderatorin ist glücklich, keine Sorgen plagen sie. Ein mysteriöser Brief jedoch könnte sich als echter Störfaktor entpuppen. Er kommt von einer früheren Schulkameradin. Jener Frau, die Hannah einst das Leben schwer machte und sie stetig mobbte. Sie bittet um Vergebung und hinterlässt Hannah im Schreiben zwei Steine. Einen soll sie zurücksenden, als Zeichen, dass sie vergeben hat. Der andere soll an jemanden gehen, den Hannah selbst um Vergebung bitten möchte.
Eine klare Entscheidung und offene Fragen
Hannah weiß sofort, für wen der zweite Stein in Frage kommen würde – Ihre Mutter. Unklar ist aber, ob sie sich überhaupt auf dieses Spiel einlassen soll und somit die Erinnerungen zurückholt, die ihr garantiert viel Kummer bereiten werden. Hannah hat in ihrem Leben Entscheidungen getroffen. Eine veränderte das Leben ihrer Mutter. Es ist klar, dass sich einiges ändern wird, wenn sie die beiden Steine abschickt. Sie muss nur entscheiden, ob sie sich dem stellen möchte. So viel sei verraten. Autorin Spielman inszeniert in „Nur einen Horizont entfernt“ einen Roman voller Tiefe und mit sehr sensibler Sprache. Damit verdient sich die Schriftstellerin ein weiteres Mal das Prädikat lesenswert.
Weitere Informationen zur Autorin und ihrem Werk finden Sie im Online Shop auf buecher.de und im dazugehörigen Blog.
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