Nachfolgersuche benötigt Vorbereitungszeit

Berlin (05.08.2014) Von der Entscheidung, den eigenen Betrieb abzugeben bis zur tatsächlichen Schlüsselübergabe, ist es in der Regel ein langer Weg. Hinzukommt, dass der Übergabezeitpunkt leider nicht immer selbst bestimmt werden kann. Umso wichtiger ist es, vorbereitet zu sein.

Für einen Familienunternehmer beginnt der Nachfolgeprozess mit der Geburt der Kinder. Diese zu guten Unternehmern heranzuziehen, damit sie das eigene Lebenswerk fortführen, ist eine Investition in die Zukunft. Wer keine Kinder hat, schaut sich zunächst im Kreis der Mitarbeiter um oder macht sich auf die Suche nach einem externen Nachfolger. In jedem Fall muss frühzeitig an die Nachfolge gedacht werden – im Idealfall denkt jeder Unternehmer dieses Thema permanent mit.

Eine wichtige Erkenntnis ist, dass man nicht bis in alle Ewigkeit alles allein machen kann. Der zweite wichtige Punkt ist es, Vorkehrungen zu treffen. Der Vorstand der Fredelia AG rät daher dringend zum Anlegen eines Notfallkoffers. Dieser enthält alle wichtigen Passwörter, Verträge und Vollmachten. Damit ist das Unternehmen gleichzeitig viel besser auf eine Nachfolge vorbereitet.

Entscheidet sich der Inhaber für einen MBI-Kandidaten beginnt die Nachfolge nicht mit der Erziehung des Jungunternehmers, sondern mit der Vorbereitung der Firma. Er muss das Vertrauen des potentiellen Nachfolgers gewinnen und durch ausreichende Transparenz zeigen, dass der Betrieb übernahmewürdig ist.

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