Lectra präsentiert Modaris® V7 und rückt 3D-Technologie in den Mittelpunkt der Produktentwicklung

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Modaris V7: die neue Version der Modellerstellungs- und Gradierungssoftware von Lectra.

Paris / Ismaning, 13. Oktober 2011 – Lectra, der weltweit führende Anbieter von integrierten Technologielösungen für Textilien, Leder, technische Gewebe und Verbundstoffe, stellt die neue Version seiner Schnittbild- und Gradierungssoftware Modaris® V7 vor. Die von Lectra entwickelte 3D-Prototyping-Technologie ist hierin voll integriert.

„Modaris ist derzeit die meistverwendete Modellerstellungs- und Gradierungssoftware der Welt. Die Software ist bei französischen und italienischen Luxusmarken die anerkannte Standardlösung, wird aber auch andernorts weitverbreitet in Mode- und Bekleidungsunternehmen eingesetzt“, sagt Daniel Harari, CEO von Lectra. „Lectra ist seit über 40 Jahren ein Vorreiter in der Modebranche und hat durch laufende Investitionen in Forschung und Entwicklung die virtuelle 3D-Prototyping-Lösung perfekt auf den Bedarf der Bekleidungsbranche abgestimmt. Mit Modaris V7 wird die Modellentwicklung durch 3D-Technologie modernisiert und Bekleidungshersteller können die Konzeptionsphase ihrer Kollektionen im Hinblick auf maximale Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit optimieren“, fügt Harari hinzu.

Perfekte Passform ist ein Differenzierungsmerkmal für Marken, um die Kundenloyalität zu festigen. Die Verwendung einer einheitlichen 3D-Kommunikation ist die beste Alternative zu manuellem Prototyping. Zugleich wird die Produktentwicklung beschleunigt und eine genaue Passform erzielt. Mit Modaris V7 werden Modelle entworfen und anschließend in 3D mit unterschiedlichen Stoffen dargestellt. Alle am Bildschirm vorgenommenen Justierungen wendet die Software direkt auf das 2D-Modell an . Sichtbar sind die Änderungen in Echtzeit an 2D und an 3D-Modellen. Dieser interaktive Vorgang senkt die Prototyping-Kosten erheblich, verkürzt die Entwicklungszeit und gibt den Unternehmen die notwendige Kontrolle und Flexibilität, die für schnelle Entscheidungen und den Erhalt des Wettbewerbsvorteils notwendig sind. Ausschlaggebende Merkmale für Unternehmen, die strengen Termin- und Kostenplänen unterliegen und zugleich einem weit diversifiziertem Kundenkreis gerecht werden.

Modaris und seine 3D-Technologie sind enorm effizient. Die ersten Anwender berichten, dass sie die Anzahl physischer Probestücke um mindestens die Hälfte reduzieren konnten. In einigen Fällen bedeutet das: Es wird nur ein Prototyp pro Kleidungsstück benötigt. Des Weiteren ist Modaris richtungsweisend bezüglich der Entscheidung, ob ein Produkt in Produktion gehen soll oder nicht.

Der angesehene italienische Modellentwickler Prontomodel berichtet, dass dank Modaris die physischen Muster um 50 Prozent oder mehr reduziert werden konnten. „Diese Lösung ist unwahrscheinlich effizient. Da die Modelle virtuell perfektioniert werden, müssen wir für jedes Kleidungsstück nur ein physisches Muster erstellen“, sagt Massimiliano Trambaioli, der Besitzer des Unternehmens.

Modaris V7 kombiniert das Beste aus Modellerstellung Drapierung und Prototypenerstellung in einem nahtlos ablaufenden digitalen Prozess. Eine Silhouette kann mit Stoffen, Zutaten, Farben und Logos kombiniert werden, um Modell und Proportion in jeder Größe zu simulieren. Damit können Unternehmen eine genaue Passform in allen Größen sicherstellen sowie eine allgemein verbesserte Produktqualität gewährleisten.

„Die Möglichkeit, Käufern und Designern schon vor der Herstellung von physischen Prototypen diese in virtueller Form zu zeigen, spart Zeit und Geld. Zugleich können wir gemeinsam bereits früh im Prozess die richtigen Entscheidungen treffen“, fügt Lotta Silow, Koordinationsleiterin in der Modellentwicklung der schwedischen Einzelhandelsmarke KappAhl, hinzu.

Über Lectra
Lectra ist weltweit führend in integrierten Lösungen (Software, CAD/CAM und ergänzende Services) zur Automatisierung, Rationalisierung sowie Beschleunigung von Design-, Entwicklungs- und Fertigungsprozessen für Industriebereiche, die biegeschlaffe Materialien verarbeiten. Lectra entwickelt innovativste industriespezifische Software und Zuschnittsysteme und bietet ergänzende Dienstleistungen für zahlreiche Märkte an, wie den Modesektor (Bekleidung, Accessoires, Schuhe), die Automobilindustrie (Autositze, Innenausstattung, Airbags), die Polstermöbelindustrie sowie für diverse technische Marktsegmente wie die Luft- und Schifffahrtindustrie, Windenergie und Arbeitsschutzausrüstungen. Lectra bedient mit seinen 1.350 Mitarbeitern 23.000 Kunden in mehr als 100 Ländern und erzielte 2010 einen Umsatz in Höhe von EUR190 Mio. Das Unternehmen ist an der NYSE Euronext Börse notiert.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.lectra.com

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