Hohe Impfakzeptanz im Krankenhaus verbessert die Patientensicherheit während der Pandemie

Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig hat bereits ein Drittel seiner Mitarbeiter geimpft

Leipzig, im Februar 2021 – Zum Jahresbeginn startete das Diakonissenkrankenhaus Leipzig, das zum bundesweiten AGAPLESION-Verbund gehört, seine Impfkampagne. Mehr als 250 Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte erhielten seitdem das Vakzin im hauseigenen Impfzentrum – sie alle sind im unmittelbaren Patientenkontakt tätig und wurden daher vorrangig versorgt. Damit tragen sie entscheidend zum Schutz der Patienten bei und sichern eine möglichst hohe medizinische Versorgung während der aktuellen Corona-Situation. Insgesamt ist die Impfbereitschaft im Leipziger Diakonissenkrankenhaus sehr hoch: Mehr als 80 Prozent aller Beschäftigten wollen sich so schnell wie möglich impfen lassen. Sobald der derzeitige deutschlandweite Engpass an Vakzinen beendet ist, wird das Impfprogramm fortgesetzt.

„Unsere Patienten können sich darauf verlassen, dass wir gerade jetzt alles uns Mögliche tun, um einen sicheren und der Genesung dienenden Aufenthalt zu gewährleisten“, erläutert Dr. Michael Kühne, Theologischer Geschäftsführer des Ev. Diakonissenkrankenhauses Leipzig. „Das in unserem Krankenhaus gestartete Impfprogramm ist ein wichtiges Instrument im Kampf gegen die Pandemie, weil damit bestehende Ansteckungsrisiken deutlich minimiert werden können. Geimpfte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen sich selbst und zugleich alle Patienten, die sie behandeln.“

Viele Patienten gehen derzeit verunsichert zu einer notwendigen Behandlung ins Krankenhaus. Immer dabei ist die Angst, sich womöglich mit dem Corona-Virus anzustecken. Das umfangreiche Impfprogramm des Diakonissenkrankenhaus Leipzig sorgt hier für deutlich mehr Sicherheit. Es ist zudem ein Baustein in der Gesamtstrategie zur wirksamen Reduzierung von Infektionsrisiken im Krankenhaus. Zu den weiteren Maßnahmen gehören strikte Zutrittsbeschränkungen (aktuell gilt ein Besucherstopp), konsequente Testungen von Patienten und Personal sowie strenge Hygiene- und Abstandsregeln. In einem regelmäßig tagenden Krisenstab werden die aktuellen Corona-Entwicklungen analysiert und die Strategie umgehend auf die konkreten Gegebenheiten angepasst.

Parallel zu den Corona-Impfungen hat das Leipziger Diakonissenkrankenhaus eine Kommunikationskampagne gestartet, in der ärztliche und pflegerische Mitarbeitende in persönlichen Statements zum Impfen aufrufen. Einige der Motive sind hier abrufbar:

https://www.diako-leipzig.de/patienten-besucher/patientenversorgung-und-corona/corona-impfung

Über die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der AGAPLESION gAG in Mitteldeutschland

Das Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig (Diako) ist seit 2020 Teil der AGAPLESION gAG. Auch weitere Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen aus Mitteldeutschland wie Hospize, Altenpflegeheime und medizinische Versorgungszentren gehören seit Anfang des Jahres zu diesem Verbund, beispielsweise das Diakonissenkrankenhaus Dessau sowie die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz, das Fachkrankenhaus Bethanien Hochweitzschen und das Krankenhaus Bethanien Plauen.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet. Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.250 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.500 Pflegeplätzen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,5 Milliarden Euro. Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen.

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