Fußmassagegeräte – so helfen Sie bei schmerzenden Füßen

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Viele Jobs und die Aufgaben des Alltags erfordern ein hohes Maß an körperlicher Belastung  – Laufen, Gehen, schwer Tragen, Stehen, Sitzen. Häufig sind die Bewegungsabläufe unausgewogen. Die Folge: Neben Rückenschmerzen häufig auch Schmerzen in den Beinen und Füßen. Bei chronischen Schmerzen ist der Gang zum Arzt unvermeidlich, doch kleinere Verspannungen können auch selbst behandelt werden.

Unterteilung der Fußmassagegeräte

Das Fußmassagegerät – egal, welcher Art – gehört im Groben zu den „Wellnessprodukten“. Dazu zählen elektromechanische Fußmassagegeräte ebenso, wie simple mechanische Fußmassagegeräte.

Doch wie wirkt sich die Nutzung eines solchen Fußmassagegerätes auf schmerzende Füße und Beine aus? In erster Linie steigern Bewegung, Druck und Wärme die lokale Durchblutung der Füße. Durch Wärme weiten sich die Blutgefäße, wodurch in der Regel Blutdruck und Pulsfrequenz gesenkt werden und zur Entspannung führen.

Das mechanische Kneten des Gewebes der Füße lockert und entspannt die Fußmuskulatur – unter anderem indem die Verklebungen verschiedener Gewebe gelöst werden. Die Lockerung der Fußmuskulatur ist schließlich deshalb schmerzlindernd, da die verspannten Muskeln sozusagen aus einem verkrampften und schmerzhaften Zustand in einen lockeren und entspannten Zustand gebracht werden.

Weiterhin spricht man davon, dass die Massage und Entspannung der Füße sich auch über den sogenannten Reflexbogen auf andere innere Organe einwirken können, psychischen Stress reduzieren und sich damit positiv auf eine ganzheitliche Entspannung auswirken können.

Die Fußmassage als Teilbereich der Massage

Im Gesamtkonzept der Massagen zählt man die Fußmassage zu den klassischen Teilkörpermassagen, wozu auch die Fußmassage mit einem Fußmassagegerät zählt. Geräte, die nicht nur aus Holz gefertigt sind, sondern über ein bewegliches Massagebett oder sogar ein integriertes Fußbad verfügen, zählt man wiederum zu den elektromechanischem Massagegeräten.

Die Massage eines solchen elektromechanischen Fußmassagegeräts wirkt in der Regel über Vibration und leichten Druck – dieser kann über rotierende Rollen, Kugeln, Walzen oder Luftkissen erfolgen.

Wie stark das einzelne Gerät durchblutungsfördernd und damit auch spannungslösend ist, hängt vor allem vom eingesetzten Druck und der Knetkraft des Geräts ab.

Die verschiedenen Fußmassagegeräte arbeiten dahingehend mit unterschiedlichen Techniken.

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sind viele Fußmassagegeräte zusätzlich mit einem integrierten Fußbad ausgestattet. Das bedeutet, dass die Füße während der Fußmassage von warmen Wasser umgeben sind, was die Entspannung der Füße deutlich fördern kann. Hierbei spricht man von einem Fußmassagebad.

Es gibt aber auch Geräte mit einer integrierten Sprudelmassage  oder Geräte, die dem Ansatz der Shiatsu-Massage folgen und auf Magnettechnik oder Infarotlicht basieren.

Wann ein solches Gerät eingesetzt werden sollte oder eingesetzt werden kann, hängt  vom eigenen Schmerzempfinden ab. Sind die Füße beispielsweise nach Belastung schwer und fühlen sie sich müde an, ist ein Fußbad bzw. eine Fußmassage mit einem geeigneten Fußmassagegerät in jedem Fall empfehlenswert.

Aber auch bei Verspannungen und Verhärtungen der Waden, nach starker psychischer Belastung oder übermäßiger körperlicher Belastung kann eine Fußmassage ebenfalls wohltuend sein. Wichtig ist jedoch, dass bei langanhaltenden Schmerzen unbedingt ein Arzt aufzusuchen ist.

Wann ein Fußmassagerät nicht benutzt werden sollte

Nicht geeignet ist die Anwendung eines Fußmassagegerätes außerdem dann, wenn Sie Warzen, Fußpilz, Verletzungen am Fuß, Diabetes, Thrombose, Krampfadern, Venenentzündungen oder generelle Entzündungen am Fuß haben oder Träger eines Herzschrittmachers oder schwanger sind. Auch in diesen Fällen sollte vorab mit dem behandelnden Arzt geklärt werden, ob die Anwendung eines Fußmassagegerätes in Ordnung ist.