Erdbeerzeit bei Nepomuck und Finn

ErdbeerzeitNepoFinn-300x201 Erdbeerzeit bei Nepomuck und Finn

Viele bezeichnen Erdbeeren als Geschenk des Himmels. Wer sie sieht, schmeckt oder riecht, kann nicht anders, als sie zu verspeisen.
Auch Nepomuck und Finn haben eine Schwäche für diese Früchte, wodurch sie so manches Mal in Gefahr geraten.

Buchtipp: Neue Abenteuer mit Nepomuck und Finn
Kobold Nepomuck und Mäuserich Finn nehmen Dich auf spannende Abenteuer mit.
Sei gewiss, wo die zwei auftauchen, ist immer etwas los. Sie haben es nämlich faustdick hinter den Ohren und sind stets zu neuen Späßen aufgelegt. Freundschaft und gegenseitiges Vertrauen sind sehr wichtige Aspekte in dieser Geschichte. Denn, wer wünscht sich nicht einen Freund, auf den er sich voll und ganz verlassen kann?! Zusätzlich gibt es passende Ausmalbilder zum Text.
So kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen und das Buch nach Deinen Vorstellungen mitgestalten.
Natürlich warten am Ende auch noch ein paar tolle Überraschungen auf Dich!

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Dann nichts wie los!

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Produktinformation:
Herausgeber: ‎BoD – Books on Demand
Seitenzahl der Print-Ausgabe:‎ 112 Seiten
ISBN-10: 3749454280
ISBN-13: 978-3749454280
Auch als E-Book erhältlich!

Leseprobe:
Nepomuck blinzelt mit den Augen. Da ist doch was! Oder nicht? Doch … irgendwer stupst ihn an der Nase. Und noch bevor der Kobold weiß, was um ihn herum geschieht, vernimmt er ein lautes: „Guten Morgen. Aufstehen. Wir wollen doch zu den Erdbeeren.“
Er öffnet die Augen und blickt direkt in zwei kleine schwarze Knopfaugen.
„Ach Luis, du bist das! Es ist doch noch zu früh“, antwortet er gähnend.
„Die Erdbeeren warten! Los steh endlich auf.“
Nepomuck will gerade etwas sagen, da sieht er Finn, der auf sie zuläuft.
„Jetzt ist es aber gut, mein Sohn. Lass unseren Gast erst einmal wach werden. Und frühstücken sollte er auch noch.“
„Aber …“
„Nichts aber, oder willst du, dass wir dich hier lassen?“
„Ach Papa. Ich wollte doch nur …“
„Luis, bitte geh zu deinen Geschwistern.“
Ohne ein weiteres Wort schiebt er mit gesenktem Kopf ab.
„Sei doch nicht so streng mit dem Kleinen“, kommentiert Nepomuck. „Er freut sich halt. Was meinst du, was bei uns in Norwegen immer los ist.“
„Schon gut. Und wie sieht es aus? Lust auf Frühstück?“
Bei diesem Wort gibt Nepomucks Magen ein lautes Knurren von sich.
„Das deute ich mal als ein JA“, sagt Finn lachend.
Nachdem alle gut gestärkt sind, geht es endlich los. Felix zeigt in eine Richtung und sagt: „Die Erdbeeren wachsen da hinten am Ende des Feldes. Dort, wo der Wald anfängt. Auf geht’s.“ Und schon setzt sich die Truppe in Bewegung.
Alle Mäusekinder, bis auf Luis, preschen los. Jedoch immer nur so weit, dass sie in Sichtweite bleiben. Luis dagegen klebt an Nepomucks Fersen. Als dieser das bemerkt, bleibt er stehen und kniet sich hin.
„Was ist los? Keine Lust, mit den anderen zu laufen?“
„Ich bleibe lieber bei dir. Nur für den Fall, dass etwas passiert. Du weißt ja, es ist g-e-f-ä-h-r-l-i-c-h hier draußen.“ Diese Worte betont er besonders. „Nicht, dass dir was geschieht.“
Nepomuck grinst.
„Na wenn das so ist. Dann ist es bestimmt besser, wenn du auf meiner Schulter sitzt. Dann siehst du sofort, wenn Gefahr droht und kannst uns warnen. Du bist ja ein mutiger kleiner Kerl.“
„Das ist eine gute Idee.“ Ohne zu zögern klettert Luis in Nepomucks ausgestreckte Hand. Auf der Schulter sitzend kommandiert er: „Weiter geht’s. Oder macht ihr schon schlapp?“
„Wer hier wohl schlapp macht“, flüstert Susi Finn ins Ohr und schaut dabei auf ihren Sohn.
„Der ist nur wieder zu faul zum Laufen, aber schön, dass Luis so ein Vertrauen zu unserem Gast hat. Er ist ja leider immer etwas der Außenseiter.“
Endlich am Ziel angekommen staunt Nepomuck nicht schlecht. Finn hat nicht zu viel versprochen, schießt es ihm durch den Kopf. Hier gibt es wirklich Erdbeeren in Hülle und Fülle. Und dieser Geruch. Ich muss sofort probieren. Gedacht, getan. Der Kobold stopft sich in Windeseile, ohne auf die anderen zu achten, eine Handvoll Erdbeeren in den Mund. Kauend gibt er ein leises: „Sind die lecker“, von sich.
„Was sagst du?“, fragt Lilly grinsend. „Man versteht nichts bei deinem Schmatzen.“
„LECKER – SUPER LECKER“, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen.
© Kummer/Erdic

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Ein Besuch lohnt sich.
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