Der Kinderbuchverlag Potsdam veröffentlicht sein zweites Kinderbuch, das uns den verloren geglaubten Zauber des Buches zurückbringt

Nach dem großartigen Erfolg des Erstlingswerkes „Du bist selber ein Windelheini!“, in dem das Thema Trockenwerden didaktisch, aber auch mit Humor und Augenzwinkern aufbereitet wird, hat der KiBuPo Kinderbuchverlag Potsdam nun sein zweites Kinderbuch „Das vergessene Käsereich Kaskaiz“ publiziert. Das bewährte Konzept der klimaneutralen Herstellung, der Verwendung von Ökofarben und zertifiziertem FSC-Papier wird beibehalten, um weder unsere Umwelt noch unsere Kinder zu gefährden. Jedoch wird konzeptionell mit dem Zweitling eine etwas andere Schiene gefahren: Mit hochwertiegen roten Leinen, Goldprägung, Leseband und 96 Seiten Umfang erinnert das Buch eher an die anmutenden Grimmschen Märchenbücher einer längst vergangenen Ära, in der ein Buch einen gewissen geheimnisvollen Zauber versprühte. Diesen Zauber besitzt auch „Das vergessene Käsereich Kaskaiz“, und zwar nicht nur äußerlich, sondern auch in der wunderbaren Geschichte, die zwischen den Buchklappen sich abspielt, und die anhand zauberhafter Bilder illustriert wird. Sie handelt von einem geheimnisvollen Reich, einem Mäuseprinz, frechen Zwergen, Rennschildkröten und vielem mehr. Bei aller Fantasie kommt aber auch hier der didaktische Anspruch nicht zu kurz: es geht um abwechslungsreiche Ernährung, darum, dass man eben nicht jeden Tag nur Käse essen muss – deshalb ist im hinteren Teil des Buches ein Rezeptbüchlein abgedruckt, das zum Nachkochen inspiriert. Hier wird jedoch gerade nicht mit dem Zeigefinger hantiert, mit dem Kinder sowieso auf Kriegsfuß stehen, sondern, wie es für den KiBuPo Kinderbuchverlag üblich ist, mit Augenzwinkern. So ist dieses Buch multifunktional einsetzbar, sowohl für das Kinderzimmer als auch für die Küche: als Vorlesebuch, als Lesebuch, als Bilderbuch und schließlich als Rezeptbuch.