» Wenn ich mit Worten wie Kaizen, Makigami oder Poke-Yoke an meine Mitarbeiter trete machen viele schon von vornherein dicht «, so Moritz von Soden. » Viel wichtiger ist das verstanden wird, was dahinter steht. Ich möchte den Mitarbeitern die Angst vor diesem Themen nehmen und verdeutlichen das Lean nichts mit schnellerem Arbeiten oder dem Abbau von Arbeitsplätzen zu tun hat «. In diesem Punkt herrschte unter den Gästen Einigkeit.
Von Soden: » Für mich bedeutet Lean nichts anderes als sich ständig darüber Gedanken zu machen wie ich die Abläufe um meinen Arbeitsplatz herum einfacher gestaltet kann. Einfacheres, sichereres und bequemeres Arbeiten steht im Vordergrund. Höhere Produktivität und Qualität sind ein Nebenprodukt von Lean. «
Die oftmals mangelnde Akzeptanz der Mitarbeiter von Maßnahmen zur Verschlankung von Unternehmensprozessen wurde im Gesprächskreis eingehend besprochen. Es wurde auch von verschiedenen Teilnehmern darauf hingewiesen das dies häufig mit dem Versäumnis der Geschäftsführung zusammenhängt, den Mitarbeitern eine klare Vorstellung der Unternehmensziele zu geben.
Seit 2006 treffen sich im Gesprächskreis „Lean“ der Industrie- und Handelskammer Hannover vor allem Betriebe des produzierenden Gewerbes zum Informations- und Erfahrungsaustausch über Erfolge und Probleme auf dem Weg hin zu einer „schlanken“ Produktion und effizienteren Abläufen der indirekten Bereiche.
Zur Diskussion stehen auf 3-4 Treffen pro Jahr u. a. die Lean Office, Wertstromanalyse, Total Productive Maintenance, Just-in-Time, Teamarbeit, visuelles Management, Arbeitsplatzgestaltung, Rüstzeitreduzierung. Ziel ist es, die in Unternehmen an der Umsetzung effizienter (Produktions)-Prozesse aktiv Beteiligten zusammenzubringen, um Informationen und Erfahrungen untereinander auszutauschen und weitere Verbesserungspotenziale zu erschließen. Im Gesprächskreis sind über 100 Betriebe aktiv.
Zuletzt kam der Gesprächskreis zusammen bei den Unternehmen Bornemann Gewindetechnik, PAW, MTU, Artemis, Lenze, Reintjes, Wabco, Phoenix Contact, Mettler-Toledo Garvens, Bahlsen, B+D Laserworking, Martin Christ, Schenker und VW Nutzfahrzeuge. Nächster Termin: 2.September 2015 bei der LPKF Laser & Electronics AG in Garbsen(http://www.lpkf.de). Mehr unter http://www.hannover.ihk.de/innovation.
Die Bornemann Gewindetechnik GmbH & Co KG ist ein inhabergeführtes deutsches Unternehmen und gehört zu den weltweit führenden Herstellern von kundenspezifischen Gewindespindeln und -muttern. Dazu zählen z.B. ein- und mehrgängige Außengewinde, Innengewinde, Trapezgewinde, Sägengewinde, Modulgewinde, Steilgewinde, Kreuzgewinde, Rundgewinde, Spitzgewinde, Förderschnecken und Sondergewinde.
Zum Einsatz kommen sie in qualitativ sehr anspruchsvollen Industriezweigen wie der Antriebstechnik, der Medizintechnik, im Nahrungsmittelbereich, in Offshore-Applikationen, Hebeanlagen, Talsperren, im Rennsport, Bühnen- und Theaterbau und im allgemeinen Sondermaschinenbau. Weitere Informationen und Bilder unter: www.bornemann.de.
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Bornemann Gewindetechnik GmbH & Co. KG
Klus 3, 31073 Delligsen
Telefon +49 (0) 5187 – 94 22 – 0
Telefax +49 (0) 5187 – 94 22 – 70
E-Mail: info@bornemann.de
Ansprechpartner: Moritz von Soden, Telefon 05187 94 22 22
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