Der Balkon: Die individuell ans Gebäude angepasste Wohlfühloase

Im Balkonbau lassen sich die Balkon-Typen einteilen in Vorstell-, Anbau-, Kragarm- oder Nischenbalkon, bei den Sonderformen spricht derBalkonbauer von einer Mischung aus mehreren der genannten Systeme – welcher Balkonbau beim relevanten Gebäude montiert werden kann, entscheidet sich erst bei der individuellen Planung des Bauvorhabens durch den Balkonbauer.

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Balkonbau

Mit dem Begriff „Modulbalkon“ ist im Balkonbau ein Balkon gemeint, der erst nachträglich an ein Gebäude montiert wird.

Bei dem Material der Platte von Wohnhausbalkonen handelt es sich zumeist um Aluminium – Holzbalkone werden heute vom Balkonbauerbeinahe nur noch an Einfamilienhäuser, oder auf speziellen Wunsch an Hotels gebaut.

Beim Vorstellbalkon – im Balkonbau auch Vier-Stützen-System genannt – handelt es sich um die meist verbreitete Variante des Modulbalkons. Vom Erdgeschoß bis hin zum letzten Stockwerk steht dieses Modell auf mindestens vier Stützen, also als fast unabhängiger Bau auf „eigenen Beinen“, und wird vom Balkonbauer mit einer festen Verankerung am Gebäude befestigt. Dieser Balkonbau eignet sich hervorragend zur Montage auch an älteren Häusern. Es gibt nahezu kein Ausschlusskriterium für seine Errichtung durch den Balkonbauer.

Der Anbaubalkon steht im Gegensatz zum Vorstellbalkon nur auf zwei Beinen – an der Innenseite wird er vom Balkonbauer direkt im Gebäude verankert. Aufgrund der dadurch entstehenden Lastaufnahme an der Hauswand ist für diesen Balkonbau, auf nur zwei Stützen, eine solide Bausubstanz, also eine tragfähige Mauer, Voraussetzung. Sind die statischen Bedingungen gegeben, wird dieser „schlanke“ Vorstellbalkon vom Balkonbauer meist an Neubauten installiert.

Beim Kragarmbalkon werden keine Stützen verwendet. Dieses System wird im Balkonbau, ähnlich wie eine Hängebrücke, an der Außenseite mittels Zugstreben oberhalb der Gebäudewand aufgehängt. Handelt es sich dabei um einen Modulbalkon, wird dieser Balkonbau also erst nachträglich montiert und muss vom Balkonbauer zusätzlich in der Fassade verankert werden. Der Kragarmbalkon erlaubt die uneingeschränkte Nutzung der Fläche unter dem Balkonbau und wird besonders oft dort eingesetzt, wo das Aufstellen von Stützen nicht möglich ist, beispielsweise über einem begehbaren Hinterhof, einem Hauseingang oder einer Garageneinfahrt.

Nischenbalkone werden vom Balkonbauer in vorbereitete Gebäudenischen eingesetzt, somit ist ein Teil des Balkons quasi im Haus integriert, der andere, also die Frontseite, wird, wie im Balkonbau üblich, als Überhang erkennbar. Dieses System muss, damit derBalkonbauer für ausreichend Sicherheit garantieren kann, relativ aufwendig verankert werden, da nur der vordere Bereich auf Stützen gestellt werden kann.

Alternativ zur Aluminiumplatte eines Balkons, die zuletzt noch mit einem geeigneten Bodenbelag versehen wird, existieren auch fertig gegossene Betonbalkonplatten. Bei diesen Platten wurden vom Balkonbauerbereits vorab alle Wasserabläufe eingearbeitet, sodass, abgesehen von der Montage des Geländers, keine weiteren Installationen mehr nötig sind. Da die Betonplatten natürlich über ein höheres Eigengewicht als die Aluminiumkonstruktionen verfügen, ist für die Montage ein entsprechendes Trägersystem notwendig. Die Vorteile des „Fertigteilbalkons“ sind die rasche Anbringung und das höhere Sicherheitsgefühl unter den Füßen bei Begehung.

Die Firma Wendlandt Balkonbau GmbH hat sich auf hochwertigen Balkonbau spezialisiert und findet, auch bei Problemfällen, immer innovative Lösungen. www.wendlandt-balkonbau.de

Die Wendlandt Balkonbau GmbH hat sich auf hochwertigen Balkonbau spezialisiert und findet, auch bei Problemfällen, immer individuelle, innovative Lösungen.

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