Auf Entdeckungstour – Jungtiere bei Luchs, Otter und Co

Im Herbst können Urlauber den Wildtier-Nachwuchs in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald hautnah erleben

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„Mutterliebe“ – das Luchsbaby und seine Mama (c) Fritz Eichmann

Spiegelau, 15. Oktober 2015 (sm) Groß ist die Freude, wenn Luchs, Wolf, Otter und Co im Frühjahr Junge bekommen, doch so wirklich viel zu sehen gibt es erst wenn der Nachwuchs ein bisschen größer geworden ist und im Herbst und Winter die ersten tapsigen Gehversuche im Nationalpark Bayerischer Wald unternimmt. Besucher der Ferienregion Nationalpark haben den idealen Ausgangspunkt, um sowohl das Nationalparkzentrum Lusen mit den jungen Ottern als auch das Freigelände am Nationalparkzentrum Falkenstein zu erkunden, wo Luchsbaby und Jungwölfe auf sie warten. Erholsame Wanderungen durch die herbstliche Landschaft runden den Ausflug in die dreizehn Gemeinden der Ferienregion ab.

Das Luchsbaby begeistert Groß und Klein
Seit es im Mai geboren wurde, ist das neue Luchsbaby längst zum Star des Nationalparkzentrums Falkenstein geworden. Seine ersten Erkundungstouren mit Mama Luchs wurden von den Besuchern mit Begeisterung aufgenommen. Jetzt, mit knapp 6 Monaten wagt es sich auch schon einmal länger aus dem Schatten der Mutter heraus und streift durch das großzügige Tierfreigelände am Haus der Wildnis. Bei der öffentlichen Fütterung am Nachmittag bekommt man Mutter und Kind besonders gut zu Gesicht. Wer ein bisschen Geduld mitbringt, kann den scheuen Pinselohren dann beim Fressen zusehen. (Täglich außer mittwochs, zwischen 14.30 und 15.30 Uhr) Außer dem Raubkatzen-Baby gibt es im NPZ Falkenstein auch die Jungtiere der Wölfe zu beobachten, die mittlerweile schon das Teenager-Alter erreicht haben und besonders lebhaft durch die Anlage tollen. Auch bei den Auerochsen und Wildpferden gab es in diesem Jahr Nachwuchs – gerade bei den Wildpferden ein großes Ereignis, gehören Mama Furmia und der Junghengst doch zur Rasse der bedrohten Przewalski-Wildpferde, die Teil eines Wiederansiedlungsprojektes des Nationalparks sind.

Natur pur in der Ferienregion
Im Freigelände im Nationalparkzentrum Lusen dürfen die jungen Elche, Hirsche und vor allem die niedlichen Fischotter-Jungen in Augenschein genommen werden. Tapsig wie sie noch sind, erkunden die beiden Jungtiere ihr Territorium – zu Wasser und an Land. Außer den drolligen Vierbeinern gibt es in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald natürlich noch einiges mehr zu sehen, jetzt im Herbst bieten sich vor allem Wanderungen auf den herrlichen Bergen der Region an. Der Große Lusen (1.373 Meter), der Große Rachel (1.453 Meter) und natürlich der große Arber (1.456 Meter) sind immer einen Ausflug wert. Jetzt zur idealen Wanderzeit im Bayerischen Wald, ist es hier besonders schön. Eine beliebte Tour führt Besucher zum Großen Falkenstein: An den Hängen des Falkensteinmassivs liegen fünf Urwald-Naturschutzgebiete, die es zu entdecken gilt, Wasserfall und bewirtetes Schutzhaus inklusive. Als Startpunkt bietet sich die Gemeinde Zwiesel, oder für eine etwas kürzere Tour auch Lindberg an.

Tierisch viel zu entdecken – Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald
Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald besteht aus 13 Gemeinden, die an das Kerngebiet des Nationalparks angrenzen. Die Gemeinden Bayerisch Eisenstein, Eppenschlag, Frauenau, Hohenau, Kirchdorf, Langdorf, Lindberg, Mauth-Finsterau, Neuschönau, Sankt Oswald-Riedlhütte, Schönberg, Spiegelau und Zwiesel haben sich zusammengeschlossen, um die einzigartigen Naturerlebnisse rund um den \“Urwald\“ Bayerischer Wald erlebbar zu machen. Die spannende Ganzjahresdestination punktet dabei mit ihrer Unverfälschtheit, Naturvielfalt, der Vielzahl an spannenden Freizeitaktivitäten und mit der stark von der Glasherstellung geprägten Kultur im Bayerischen Wald. Mit diesem vielfältigen Angebot genießen in der Ferienregion nicht nur Familien und Paare ihren Urlaub, sondern im gleichen Maß auch Naturliebhaber, Erholungssuchende und Aktivurlauber. Weitere Informationen unter: www.ferienregion-nationalpark.de

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