Asthma-Therapie wird flexibler

Akute Belastungsphasen effektiver behandeln

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sup.- Trotz Dauermedikation leiden Menschen, die an allergisch-bedingtem Asthma erkrankt sind, in den Monaten mit hoher Pollenbelastung regelmäßig unter einer erheblichen Verschlechterung ihrer Symptome, insbesondere an akuten Atemnot-Attacken (Exazerbationen). Ähnlich problematisch wirken sich auf Asthmatiker Infektionen der Atemwege aus, die vor allem in den Herbst- und Wintermonaten vermehrt auftreten. Solche Symptomverschlechterungen, die zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität führen, halten viele Asthma-Patienten für unvermeidbar und versuchen sich in diesen extremen Belastungsphasen mit dem häufigen Einsatz von Bedarfssprays zu arrangieren.

Mit diesem äußerst unbefriedigenden Umgang mit akuten Belastungsphasen sollten sich Asthmatiker laut Aussagen des Allgemeinmediziners Dr. Fritz-Berthold Bergmann (Leverkusen) jedoch nicht begnügen. Seit Anfang des Jahres 2016 haben Ärzte durch innovative Inhalationspräparate die Möglichkeit, ihren Patienten in solchen Phasen effektiver zu helfen. Nach Informationen von Dr. Bergmann sind häufige Atemnot-Beschwerden ein Zeichen für das Vorliegen einer verstärkten Entzündungssymptomatik, die entsprechend verstärkt antientzündlich behandelt werden muss. „Die neue extrafeine Hochdosis-Fixkombination Foster 200/6 ist eine gute Option, um in solchen Fällen die antientzündliche Komponente „hochzudrehen““, erklärt Dr. Bergmann. Bei diesem Inhalationspräparat für die Dauermedikation kommt bei gleichbleibendem Anteil an bronchienerweiterndem Wirkstoff eine doppelt so hohe Dosis an entzündungshemmendem Wirkstoff (Steroid) zum Einsatz. Im Gegensatz zu kortisonhaltigen Tabletten, die den ganzen Organismus belasten, entfalten inhalative Steroide exakt nur dort eine Wirkung, wo sie benötigt wird, nämlich in den Atemwegen. Asthma-Patienten, die regelmäßig zu Symptomverschlechterungen neigen, ist zu empfehlen, ihren Arzt auf dieses neue Behandlungskonzept anzusprechen.

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