(Mannheim, April 2019) In Zeiten zunehmender Digitalisierung und Mobilität kommen starre
 Arbeitsplätze und der klassische 8-Stunden-Arbeitstag immer mehr in Verruf. Dabei bietet
 das klassische Arbeitsmodell einen riesigen Vorteil: die unbändige Vorfreude auf den Feierabend.
 Egal ob Sport, Fernsehen oder ein Restaurantbesuch – nach getaner Arbeit können
 wir die Aktivitäten mit Freunden, Familie oder auch allein ganz besonders wertschätzen. Interessant:
 Nicht nur uns Deutschen geht es so. Überall zelebrieren die Menschen den Feierabend
 – mit den unterschiedlichsten Aktivitäten. flexword, der renommierte Language-
 Service-Provider aus Mannheim, zeigt, wie Menschen auf der ganzen Welt die Zeit nach der
 Arbeit am liebsten verbringen und wie die Vorlieben in der Originalsprache heißen.
„Savoir-vivre“ – genussvolle Abendstunden im Mittelmeerraum
 Interessanterweise gibt es das Wort „Feierabend“ nur im Deutschen. Die Polen und Slowaken haben
 ihn mit „fajrant“ bzw. „fajront“ zwar in ihre Sprache integriert, jedoch haben die Deutschen im internationalen
 Vergleich durchschnittlich die meiste freie Zeit nach der Arbeit und zum Feiern. Doch statt
 in Bars und Clubs zieht es viele Deutsche eher vor den Fernseher, denn der Abend mit Familie oder
 Freunden in den heimischen vier Wänden steht ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Viele europäische
 Nachbarn legen Wert auf Genuss und gutes Essen, insbesondere im mediterranen Raum.
 Frankreich ist beruhmt fur seine hervorragende Kuche. Da verwundert es nicht, dass viele Franzosen
 am Abend ihr Abendessen regelrecht zelebrieren. Das klassische „dner“ beginnt nicht vor
 20:00 Uhr, besteht aus Aperitif, Vorspeise, Hauptspeise, Käse, Dessert und Kaffee und dauert gerne
 mal 2-3 Stunden. Diese in Frankreich weit verbreitete Genusskultur wurde 2010 sogar in die Liste
 des immateriellen Weltkulturerbes UNESCO aufgenommen. Die Italiener schaffen es manchmal gar
 nicht mehr bis zum Abendessen, denn zu gerne versackt man nach Feierabend mit Freunden oder
 Kollegen beim „Aperitivo“. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Getränk, das den Magen furs
 Dinner öffnen soll (aperire = öffnen), sondern vielmehr um eine Lebensart. Im Sommer, im Winter
 das ganze Jahr uber stoßen die Italiener in zahlreichen Bars mit Aperol Spritz und Co. an, die mit
 kleinen Snacks serviert werden, und genießen ganz bewusst das „Dolcefarniente“ – das suße Nichtstun.
 Bei einem Spaziergang und einem Schwätzchen auf der Piazza lässt man den Arbeitstag ausklingen
 oder man luftet noch einmal durch, bevor es zum häufig uppigen Dinner mit „la famiglia“
 geht.
Hotel Mama
 Insgesamt nimmt die Familie im sudlichen Europa einen hohen Stellenwert ein. Nicht selten leben
 Kinder bis in die 30er bei den Eltern, wie z. B. in Kroatien. Hier gehört der Feierabend komplett der
 Familie. Man isst gemeinsam zu Abend, gerne aufwendig, warm und uppig. Es gibt viel Fleisch und
 an der Kuste auch viel Fisch und wer Gluck hat, kommt direkt von der Arbeit an den gedeckten
 Tisch der Mama oder Schwiegermama, die es lieben, ihre Familie zu verwöhnen.
Kult und Kultur rund um den Globus
 In vielen afrikanischen Ländern, wie z. B. Tansania, spielen Musik und Tanz eine wichtige Rolle. Von
 Trommelklängen begleitet, erzählen sich die Menschen uber Tänze alte Legenden, stärken ihr Zusammengehörigkeitsgefuhl
 oder haben einfach Spaß. Getanzt wird immer: zu besonderen Anlässen
 oder einfach nach einem anstrengenden Arbeitstag, frei nach dem Motto „Hakuna Matata“ – Swahili
 fur „Es gibt keine Sorgen“. Auch sind viele Afrikaner leidenschaftliche Filmliebhaber. Es ist kaum
 bekannt, aber Nigeria hat mit rund 2.000 Filmproduktionen im Jahr die zweitgrößte Filmproduktion
 der Welt. In Russland locken nach Feierabend neben Kinos auch Theater, Opernhäuser, Galerien
 und Museen viele Menschen an. Schon Kinder werden, beispielsweise im Rahmen von Kindergartenbesuchen,
 an die russische Hochkultur herangefuhrt. Die Japaner, die täglich sehr lange arbeiten,
 tanken neue Kraft beim Sport, wie zum Beispiel bei dem kuriosen „Sepak Takraw“ – eine Art Volleyball,
 die mit allem außer den Händen gespielt wird – oder beim Karaoke. Der Gesangssport ist mittlerweile
 in ganz Asien, in den USA und Europa Kult. So verbringen uberraschend viele Finnen den
 Feierabend mit Karaoke, wenn sie nicht gerade in der Sauna schwitzen (ca. 1,5 Millionen Saunen
 auf 5 Millionen Einwohner). Beliebt und mittlerweile offiziell anerkannt ist dort ubrigens auch „kalsarikänni“,
 zu Deutsch „sich zu Hause alleine in Unterwäsche betrinken“, was aber tatsächlich als Genussmoment,
 nicht als Verzweiflungstat verstanden werden muss.
Ab ins Bett – oder in die Hängematte
 Fruher oder später heißt es fur die meisten Menschen dann „Ab ins Bett“ oder auch in die Hängematte.
 Denn die Schlafgewohnheiten unterscheiden sich von Kontinent zu Kontinent so sehr wie die
 Feierabendvorlieben. Eines haben viele Kulturen mittlerweile gemein: Der ständige Blick auf das
 Smartphone stört den Schlaf – wie ubrigens auch den Genuss der kostbaren Freizeit nach Arbeitsschluss.
 Darum heißt es nun „Gute Nacht“, und zwar in den beliebtesten Sprachen der Welt – ein
 Übersetzungsservice von flexword aus Mannheim.
Arabisch – Tisbahi ala kheir (zu einer Frau), tisbah ala kheir (zu einem Mann)
 Englisch – Good night
 Französisch – Bonne nuit
 Italienisch – Buona notte
 Japanisch – Oyasumi nasai
 Portugiesisch – Boa noite
 Russisch – [Spokoynoy nochi]
 Schwedisch – God Natt
 Spanisch – Buenas noches
 Turkisch – Iyi geceler
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